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Dienstag, 10. Januar 2012

History Blog #178

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Samstag, 18. Dezember 2010 - 7:24


Ursprünglicher Blogtitel: "Samstagmorgen in da hood"



Dummerweise ist das Problem, dass man aus vollem Marsch einfach selten stehen bleibt bzw. stehen bleiben kann. Wenn die Bremse im Auto getreten wird bleibt man auch nicht abrupt stehen - wär ja auch bitter.

Eingef�gtes Bild


So in etwa fühlt sich das bei mir an. Ich will ja gar nicht bei null ankommen, aber ein wenig von der Geschwindigkeit runter kommen wäre schonmal ganz nett. Ich meine...

Was soll ich denn auf einem Samstag morgen um sechs Uhr auf den Beinen?

Oder warum krieg ich auf einem Freitag abend um 21.00 Uhr das Jucken mich an eine Hausübung zu setzen?

Welchen Sinn macht es um diese Zeit als normal denkender Mensch arbeiten zu wollen?

Besonders wenn man sich wochenlang nichts anderes wünscht als mal einen, wenigstens einen einzigen, freien Abend zu haben bekommt das ganze einen etwas seltsamen Beigeschmack.

Und auf Dauer kann ich mich morgens auch nicht mit Internetshopping ruhig stellen :blush:

Diese Woche sind wir wieder dran mit Hauswoche. Es ist schon schwer genug für uns daran zu denken, dass wir ein bis zwei Mülltonnen in dieser Woche raus stellen müssen, im Winter kommt dummerweise noch das Schneeräumen dazu...

Ist es am Wochenende nicht erlaubt sich damit bis acht Uhr Zeit zu lassen? Oder gilt das nur für Sonntags? Ich hab keine Lust.

Das nervige daran ist nicht der Schnee und die Kälte, nein... Ich bin zu faul mich anzuziehen. Ja, ehrlich. Ich will mich bei fremden Menschen natürlich auch nicht auf deren Gehweg lang machen und bin dankbar, wenn da geräumt und gestreut ist - aber wenn nicht, dann eben nicht. Ich bin Mensch, die Natur hat nicht nur mich sondern auch den Schnee hervor gebracht, also muss ich das auch so hinnehmen können.

Zugegeben... das hinkt etwas. Aber ich will mich nicht anziehen, Schnee zur Seite schieben und dadurch die über Nacht so herrlich verwehte Welt kaputt machen, dann dafür sorgen, dass das hübsche weiß zu einem schmutzigen grau wird und danach wieder rein gehen, die sich einnässenden Klamotten aufhängen und darauf warten, dass der herrschende Wind meine Arbeit zunichte macht.

Das ist bekloppt, ich bin doch kein Masochist.

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