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Sonntag, 31. März 2013

Am Anfang war das Fragezeichen

So wie jedes Semester beginnt auch das 10. Fachsemester für mich: ein wenig Verwirrung.

Die Veranstaltungen meines Studienganges sind mal wieder durchgeplant, wenn auch nicht unbedingt zugunsten eines jeden Studenten bezüglich Freiblöcken und ähnlichem.

Schwierig wird nun die Suche nach "Lückenfüllern" und Level C Modulen. Wildes Rumgesuche auf den Homepages anderer Fachbereiche und der Versuch, sich mit deren Modulnamen irgendwie soweit anzufreunden, dass man einige davon überhaupt erst belegen mag.

Das schafft bei mir aber ehrlich gesagt nur der Studiengang Architektur. Und zwar insofern, dass mich nahezu jeder Modulname anspricht.

Also:
So wie jedes Semester beginnt auch das 10. Fachsemester für mich: ein wenig Verwirrung, denn ich wünschte, ich könnte noch einen zweiten Studiengang hintendran hängen und Bachelor- und Masterstudium in der Architektur belegen.

Montag, 25. März 2013

Geo-schädigt

Samstag abend, 20:06 Uhr, habe mich gerade dazu entschlossen mich zurückzulehnen, nachdem ich erst eein Game Boy Spiel durchgespielt und danach die gleiche Dauer für einen Game-Blog darüber aufgewendet habe - da klingelt es an der Tür.

Die Nachbarin, ob ich sie ins Krankenhaus fahren könne.

Nein, das ist kein déjàvu, es ist tatsächlich so. Andere Wohnung, andere Nachbarin, gleicher Wochentag, gleiches Krankenhaus wie vor einigen Jahren.


Während ich dann gelegentlich vor die Tür des Krankenhauses schleiche blicke ich auf das Schild.


Mein erster Gedanke ist: "Komisch, dass die hier Werbung für ein Grundbau-Unternehmen machen."

Dass es sich hier nicht um "Peter Grundbau", sondern den "Peter-Grund-Bau" handelt, verstehe ich erst nach dem Einschalten der grau-grünlichen Zellen.

Freitag, 22. März 2013

Vollzeit

Ich blicke zurück auf die vergangenen Wochen, soweit ich noch einen Überblick habe.

Wir hatten hier beide für Klausuren zu lernen. Das ging natürlich nur abwechselnd, denn schließlich haben wir den süßesten Nachwuchs der Welt (vermutlich eine eher subjektive Meinung).

Erst kam Baubetrieb 3, wofür ich mich halbwegs gut vorbereitet fühlte. Die Klausur lief dann auch tatsächlich annähernd brauchbar. Gleich auf dem Deckblatt war vermerkt, dass die Klausur ausschließlich über die VOB/B zu schreiben ist, solang es nicht in einer Teilaufgabe explizit anders gefordert sei. Super, haben nicht alle mitbekommen.

Die Zeit verflog, ich fühlte mich trotzdem echt gut bei meinen Antworten. Eine Quelle konnte ich nur teilweise angeben, was vermutlich zu Punktabzug geführt haben wird. Die letzte Aufgabe (standartmäßig herrscht da Zeitnot) habe ich mir angeschaut und quasi "logisch interpretiert". Gegeben war ein Grundriss, es ging um VOB/C, in Aufgabenteil a) war gefordert, das abrechenbare Betonvolumen berechnet werden sollte. Konnte ich. Brauchte ich nichtmal nachschauen. Alles zusammengerechnet, ein wenig ausgeklammert im Kopf, ein wenig dies, ein wenig das, fertig.

Es folgte lesen von Aufgabenteil b). Was konnte es denn schon anderes sein als die nach VOB/C abrechenbare Schalungsfläche zu berechnen?

Einiges.

Dumm gelaufen, ausgerechnet hier war genaues Lesen erforderlich. Die vier Wände waren in Positionen 1 bis 3 aufgeteilt, die in den Aufgaben a) bis c) getrennt ermittelt werden sollten, in d) dann die Schalung komplett. Zeit bis zur Abgabe: ca. 4 Minuten.

Tja, versaut. Ausgerechnet diese Aufgabe gab dann auch noch einiges an Punkten. Am Ende marschierte ich zwar mit der besten Note unter den Konstruktiven meines Jahrgangs da raus, bin aber tötlichst unzufrieden.

Klausureinsicht wird nicht angeboten. Außerdem gibt das immer den Beigeschmack von "ich will was hindiskutieren, was gar nicht da ist".

Dann folgte eine wechselweise Woche, mal ich lernen, mal Yvonne, dann begann ihr nachmittägliches Laborpraktikum, meine nächste Klausur rauschte heran, einen Tag vorher griff uns Opa noch betreuend unter die Arme, sodass ich wenigstens den Tag vorher und den Klausurtermin selbst "frei" hatte.

Tja, "spezielle Probleme des Stahlbaus" verdient seinen Namen zurecht. Ich war nicht perfekt vorbereitet. Das will ich gar nicht hindiskutieren. Aber ich hatte sowas von gar keine Zeit... Man man man. Mir fehlte (gefühlt) über 1/4 der Klausur, später fielen mir noch einige Teile auf, die ich komplett vergessen hatte, in der letzten Aufgabe waren einige Nachweise gefordert, von denen der 1. schon fehlschlug. Dann im 4. Nachweis mussten die ersten drei nach Norm kombiniert werden. Da der 1. bereits >1 war wäre der Gesamtnachweis auch fehlgeschlagen, also rechnete ich dort nicht, sondern schrieb einfach diese Aussage hin.

Zeit ging verloren, weil ich ein Verfahren (Knickbetrachtungen nach Petersen) gar nicht kannte und es mir in der Klausur aneignen musste. Und bei der Fehlersuche in Aufgabe 4a). Und, zum Teufel, die Aufgaben waren teilweise so komisch gegliedert, dass man den Nachweis in Aufgabenteile zerlegen musste, was ich aber im Affekt nicht beachtet hatte. Erst gegen Ende fiel mir dann auf, dass dies und das an andere Stellen gehört, ich es teilweise zu ausführlich gemacht hatte o.ä., dann war natürlich noch der Versuch vonnöten, halbwegs wieder die geforderte Gliederung hinzubiegen.

Und der verflixte TippEx-Roller! Das blöde Kackteil hat im Anschluss an die Klausur erstmal eine 1-Sterne-Rezension bei Amazon von mir kassiert! Das Teil hat mich so hängen lassen und hat noch mehr Geschmier fabriziert, als es beheben sollte. Von wegen "tesa steht für Qualität"...

Ich rechnete großzügig und erwartete maximal eine 3,ganzviel. Seltsamerweise fiel meine Note doch noch um einiges besser aus als ich jemals erwartet hätte, zufrieden bin ich aber trotzdem nicht. Ich hätte mehr gekonnt.

Ich hasse Zeitdruck. Klar muss es auf der Arbeit auch kundenorientiert schnell gehen. Aber was hat der Kunde von einem zusammenfallenden Bauwerk? Gut Ding will Weile haben, oder wie heißt es?

Ich kam heim, Töchterchen schlief, Großpapa hatte sich am Vorabend von uns abgeguckt wie man die Hightech-Abteilung im Wohnzimmer zum Laufen bekommt und er saß da und zockte Call of Duty.

Nicht.

Wo denkt ihr hin? ;)

Er sah irgendwas im Dritten.

In irgendeinem Dritten.

Eine nichtssagende Sendung, in der nichts gesagt wird, man aber Wochen später noch wieder gesagt bekommt "es ist erwiesen, dass..." und man schon nach weiteren 2 Worten abschaltet.

Weitere 20 Minuten später köchelten gerade Spaghetti vor sich hin, als der Nachwuchs weinend wegen Zahnweh das Bett verließ, eine Stunde später verabschiedete ich den Opa unter tausend Danksagungen (die absolut gerechtfertigt waren) und war von dort aus Vollzeitvater.

Wir schroben an diesem Tag den 20. Februar 2013. Nächster Leistungsnachweis am 15. März in Baukonstruktion 2 (BILD berichtete), darauffolgend am 19. März Baudynamik.

Aber wie, bitteschön? Yvonnes Praktikum dauerte noch bis zum 27. Februar. Am 28. war sie auch terminlich den ganzen Tag unterwegs. Somit rettete ich mich (da ich aufgrund der Schlafzeiten der Tochter auch langsam total ausgemergelt war) in der Hoffnung auf den Freitag, aber "ich muss bis mittags noch das Protokoll abgeben...". Bams, wieder erstmal nix.

Für Yvonne stand am 8. Februar dann noch eine Klausur in Mikrobiologie an. Also auch eher primär ihre Lernzeit. Meine Rechnungen ergaben zu diesem Zeitpunkt eine Lernzeit von 7 Tagen für beide meiner Fächer. Eindeutig unmöglich.

Bauko war glücklicherweise innerhalb der geschätzten Dauer abgeschlossen. Durch eine halbe Lebensmittelvergiftung fielen mir allerdings weitere 2 Tage aus, sodass ich am Ende, nachdem ich die Mitschrift noch einmal komplett aufgearbeitet hatte, noch 2 Tage gehabt hätte, um die Altklausuren zu lernen und seine VBA-Programme einsetzen zu lernen.

Man darf nicht vergessen: nach 13 Stunden Kinderbetreuung (gut, okay, ihren Mittagsschlaf nutzte ich auch schon zum Lernen) sind die Abende nicht mehr sonderlich effektiv. Es schlaucht. Ein Kind braucht Kraft. Unvorstellbar viel, da man permanent als "Ansprechpartner" bereit ist.

Okay, ich bin raus. Ich hab kapituliert. Abmelden ging im System nicht, also ein Fehlversuch, aber das kann ich nicht ändern. Ob nun durchgefallen oder 5,0 - der Unterschied ist nicht so groß ;)

Leider findet die nächste Klausur erst im August statt, also wird es dann etwas haarig, sich in den Stoff einzuarbeiten. Aber ich hab mir einige pdfs von meinen Komillitonen verfassen lassen, als Bedienungsanleitung für die Progrämmchen. Vielleicht hilfts ja.

Bauko ist eine weitere Durchschnittsnote geworden, was mich nicht begeistert, aber auch nicht so richtig stört. Ein lausiges Fach, ehrlich gesagt. Nicht zu empfehlen.

Dann waren noch einige Tage Vollzeitdaddy gefragt, jetzt beginnen die Ferien. Nicht. Der Nachwuchs bleibt ja trotzdem immer da ;) Und meine Vorlesungen beginnen nach Ostern wieder, was in eineinhalb Wochen ist.

Wer behauptet eigentlich, Studenten wären so faul und hätten immer frei? Also ich bin so manchen Tag in letzter Zeit echt nur so dahin gekrochen...

Die neuen Stundenpläne sind mal wieder perfekt. Auch nicht. Besser als nix, aber das Angebot ist dann doch wieder recht betonlastig. "Spannbeton 2" als Level A zum Beispiel, aber der P_ss_r kann mir echt gestohlen bleiben. Dummerweise fehlt mir noch genau ein A, und dies ist das einzige A was noch angeboten wird. "Beton und Umwelt", yay... SpezProbz MB muss ich auch noch 4 Wochen besuchen, die erste Teilklausur fehlt mir ja noch wegen Kindesgeburt. Die Architekten haben mal wieder kein Bauschaden 2 hinbekommen, also muss ich da auch noch auf die Suche nach einer Alternative gehen.

Also, zusammengefasst: ein Semester mit 4 Fächern besucht, nur 3 abgeschlossen und das auch alles nur mit mittelmäßigen Leistungen. Befriedigt mich ganz und gar nicht. "Aber hey, du hast ja auch ein Kind", bla bla, ich kanns ehrlich gesagt nicht mehr hören. Ja, ich habe ein Kind. Trotzdem hab ich Ansprüche an mich.

Außerdem könnte mal jemand Google sagen, dass "200 characters" ein bisschen wenig sind, wenn man einen Blog in alle sinnvollen Tags klassifizieren will. Ich kann ja nichtmal alle genannten Fächer hier in die Tags werfen.

Montag, 18. März 2013

Alles ist Werden und Vergehen - besonders morgens

Ich bohre nicht gerne. Weniger wegen dem dabei entstehenden Dreck, als vielmehr wegen der Lautstärke. Wobei das ja bekanntlich bei einer Bohrmaschine (im Normalfall) noch zu verschmerzen ist.

Viel schlimmer war natürlich das Stemmen von Kabelschlitzen mittels Schlagbohrmaschine während meiner Ausbildung. Und noch viel unangenehmer war mir die Benutzung der Schlitzfräse, die quasi funktioniert wie zwei nebeneinander geschraubte... äh... (Flex'... Flexens... Flexs... Flix...) ... Winkelschleifer, die unter trommelfelllähmendem Gekreisch in Putz oder Mauerwerk getrieben werden während im Hintergrund ein Industriestaubsauger der Kategorie "Doppelstockhundehütte für Dobermänner" sein übriges tut, um auch wirklich alle nervtötenden Frequenzen im menschlichen Organismus abzudecken.

Vermutlich sind auch das alles Gründe, warum mich das Bauingenieurwesen interessierte.

Stille.

Das beruhigende Surren des Rechners.

Ein leises Brummen aus den Boxen.

Ein liebliches Pfeifen in Anlehnung an einen Tinitus, das mich seit über 15 Jahren begleitet.

Sogar den vaporisierten Anteil des koffeinhaltigen Heißgetränkes vermag man in der Idylle eines Büros durch die Luft schweben zu hören - vermeintlich.

Ironischerweise, nachdem ich dachte den grässlichsten Geräuschen des Planeten bereits begegnet - und zumindest vorläufig entronnen - zu sein, reißt mich um 4:20 Uhr ein plärrendes Kind aus dem Schlaf. Korrektur: Mein plärrendes Kind reißt mich aus dem Schlaf...

Baby- und Kindergeschrei grenzt an Folter. Wer es noch nicht weiß: glaubt es mir einfach. Garantiert auch von der Natur so eingerichtet, damit sich sofort jeder darum kümmert, damit es schnell wieder aufhört zu schreien. Wäre ich ein Raubtier würde das aber bestimmt nicht so günstig enden...

Noch mehr Ironie verbirgt sich wohl darin, dass wir nun langsam den Nachtschlaf in angenehme Richtungen tendieren sahen, näherten uns langsam der magischen 6-Uhr-Grenze, diese wurde vom Nachwuchs übersprungen auf die faszinierende 6-Uhr-25-Marke, am Folgetag auf 6:40 Uhr und vorgestern saß ich bereits eine ganze Stunde im Arbeitszimmer, als der Jüngling (weiblicher Natur dann "die Jüngline"?) sich um 7:03 Uhr mit dem Lupfen des Kopfes von der Matratze befasste und dann sogar noch 15 Minuten seelenruhig im Bett sitzend stillschweigend spielte. Gestern war es dann 5:00 Uhr, als ich wegen ihr aufstand, heute besagte 4:20 Uhr, einiges hin und her, nun liegt sie auf meiner vorgewärmten Seite des Bettes und streitet sich mit Mama vermutlich um die Nutzungsrechte der Decke sowie Besitzansprüche von Haartrachten nach dem Aufstehen und deren Ankerkraftkapazitäten.

Für solche Fälle böte sich gar ein Home Office an, oder? Das faszinierte mich schon immer, irgendwie. Wobei ich natürlich seit der Rückkehr des geliebten Super Nintendos in meine Hallen und der Anschaffung des neuen Office 365 wieder vermehrt über die Anschaffung eines Zweitmonitors nachdenke, der natürlich auch für alle Fälle mit einem Scart-Anschluss ausgerüstet sein (oder ich einen passenden Adapter besorgen) könnte (Achtung: kontraproduktiv!)...

Mehr Zeit für Familie. Vor allem flexibel nutzbar (beispielsweise von 4:20 bis 6:30 Uhr, dann wieder ab 23:00 Uhr...).

Weniger sinnlose Kalorienextraktion aus meinem Körper in sinnfreie Wärme- und Bewegungsenergie umgewandelt.

Eigenes, 4-lagiges Toilettenpapier...

Ruhiges und kontrentriertes Arbeiten in entspannter Atmosphäre... oder doch nicht?



Sonntag, 17. März 2013

Wie gewollt und nicht gekonnt...

Im Sinne des Brandschutzes gab es im vergangenen Semester so gut wie keine Aushänge mehr vor den Professorenbüros. Zumindest nicht im 2. OG, welches in der letzten Sommerpause "renoviert" wurde - also ranzige Teppiche raus, stinkendes Lenolium rein und die eine oder andere Wand mal neu geweißt. Seither sagt die Brandschutzbeauftragte, dass Papier auf den Gängen eine absolute Brandgefahr bergen.

Na gut. Ich will mich nicht mit ihr streiten.

Da noch immer nicht alle Professoren das Feature der Homepage benutzen - also den Downloadbereich, den Terminkalender, den Semesterplaner, das Schwarze Brett, also alles, was bei regelmäßiger Pflege und Benutzung das Leben eines jeden Studenten leichter und die Bretter in der h_da tatsächlich überflüssig machen würde - muss also eine andere Lösung her.

Man entschied sich für die HiTech-Variante: wir hängen einen Flatscreen im Flur auf... Werden die nicht warm und können brennen...? Aber egal.

Die Schwarzen Bretter des Konstruktiven Ingenieurbaus, des Baubetriebs und des Verkehrswesens sind abgehängt, dafür hängt dort nun ein Flatscreen in gefühlten 42" Diagonale, bei dem man nun mit gestrecktem Hals darauf wartet, dass die parallel 8 dargestellten Seiten umblättern. Ob das nun so klug ist.


Außerdem einige rein hypothetische Fragen:
-Kann das Papier unterhalb nicht brennen?
-Und was ist mit den 4 Brettern an der gegenüberliegenden Wand?
-Was ist mit dem Aufsteller für hochschulinterne Angelegenheiten, Flyer, Handouts etc. an der Wand links davon sowie den Werbeplakaten für CAD-Software?
-Was ist mit den an der rechten Wand angebrachten Brettern mit Stundenplaninformationen?
-Warum konnte man nicht erst einmal die Wand neu weiß streichen lassen, um die Staubränder der seit Jahren dort hängenden Bretter zu entfernen? Oder gar die Bohrlöcher zuspachteln?
-Und wieso war es nicht möglich, wenigstens die Kabel noch halbwegs schön in einem Kanal zu verstecken oder durch die Wand zu fädeln?
-Und wieso sehen Andy und Simon eigentlich so vertrottelt aus?

Samstag, 16. März 2013

Nochmal in besser

So, der Freitag ist rum, die Präsentation ist auch gelaufen. Hat sich etwas in die Länge gezogen, anstatt (wie erwartet) um 12 waren wir gegen halb 4 fertig, dafür fiel die Exkursion aus. Naja.

Mit folgenden Skizzen/Zeichnungen trat ich dann letzten Endes an.

Ansicht verdeckte Rinne:


Schnitt verdeckte Rinne:




Simon versuchte mich noch ein wenig zu dissen. "Alter, hast du die Ansicht selbst gezeichnet? Bist ja doch eher Architekt..." Aber so sehr traf mich das nun auch nicht ;)



Für die Besucher dieses Blogs aufgrund von Google-Suchanschlägen für "Industriehallenbau, verdeckte Dachrinne" oder ähnliches hier noch einmal das von mir ausgeführte Detail mit Legende.



Viel Spaß beim Bauen.

Sonntag, 10. März 2013

Schneller als gedacht...

...kann ich die ersten Ergebnisse vorweisen. Eine recht gute, aber doch zu grobe Skizze für Freitag.


Das Dach einer betrachteten Industriehalle besteht aus Sandwichelementen, die Wandverkleidung aus Trapezblechprofilen. Am Dach befindet sich natürlich eine Regenrinne, die allerdings nicht sichtbar sein soll, wenn man davor steht.

Meine Aufgabe: ich soll eine baukonstruktive Detailzeichnung erstellen, die genau das hergibt.


Hab natürlich schon einen kleinen Fehler gefunden, aber das wird dann hoffentlich in der Reinform behoben werden.

Erster Eindruck: Excel 2013

Ich bin gezwungen umzusatteln. Mein Microsoft Office Home and Student 2007 ist in Excel nicht in der Lage, mit VBA aus einer höheren Excel-Version richtig umzugehen. Buttons werden nur als Bilddateien übernommen und lösen die richtigen Funktionen nicht mehr aus, seltsamerweise ist es (mir!) auch nicht möglich, einfach neue Buttons einzufügen und mit den entsprechenden Subs zu verknüpfen, sodass es läuft.

Hintergrund: Für die Klausur in Baudynamik muss ich mich in einige VBA-Progrämmchen unseres Profs einarbeiten, die wir zur Bearbeitung benutzen sollen. Prof. Detlef hat die Dateien in Office 2010 verfasst.

Nach vielem Hin und Her: Office 2010 ist als 30-Tage-Testversion nicht mehr erhältlich. Also probiere ich derzeit Office 2013 aus.

Abgesehen davon, dass mir das 2010er auf den Rechnern der Hochschule schon gar nicht mehr gefallen hat (wobei die Umstellung von 2003 auf 2007 mal wieder schwer genug für mich war, weil nichts mehr dort gewesen ist, wo es vorher zu finden war), sollen die Änderungen von 2010 auf 2013 bzw. 365 maginal sein.

Aber allein die Optik...

Excel 2007:





Excel 2013:

Man nenne mich altmodisch, aber bei genauem Hinsehen wirkt das Programm doch einfach nur klobig und unfertig, oder täuscht mich das? Wobei natürlich allein schon die Menüführung beim Öffnen des Reiters "Datei" einen unterschied von Milliarden Lichtjahren darstellt.

Vielleicht sollte ich mich aber langsam mal lieber mit Baukontsruktion 2 beschäftigen, da steht bis Freitag noch eine Detailzeichnung aus.