Seiten

Montag, 30. April 2012

History Blog #271

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Sonntag, 18. Dezember 2011 - 13:24


Ursprünglicher Blogtitel: "Wenn der Postmann zweimal klingelt..."



...muss es wohl Sonntag sein.

Ja, ganz recht, die armen Kerls von DHL dürfen auf freiwilliger Basis nun auch am Sonntag Pakete und Päckchen an den Mann bzw. die Frau bringen. Für die eigene Brieftasche dürfte das recht zuträglich sein, aber ob das den Spaß am Job hebt wage ich zu bezweifeln.

Wie dem auch sei: endlich schneit es :clap:

Der Schnee meint es gut, die Temperaturen sind aber nicht sonderlich winterfördernd und sorgen dafür, dass das erste Weiß nicht lang verweilen wird. Ich bin auf die Verkehrslage morgen früh gespannt. Zum Glück muss ich erst mittags zu meiner Hassvorlesung Brückenbau aufbrechen, Yvonne allerdings darf schon um 7:30 Uhr zu einer Klausur antreten.

Ätzend.

Tja, Brückenbau war das Fach, auf das ich mich am meisten gefreut habe, doch hat es sich zu einem echten Aufhänger entwickelt. Der Lehrbeauftragte kommt aus den Reihen der TU Darmstadt, hat vorletzte Woche seinen Doktor gemacht und lässt uns regelmäßig spüren, was er von "FH-lern" hält. Da kommt man sich recht dumm bei vor. An der TU ist das Studium einfach ganz anders aufgebaut und während es dort vom ersten Semester an in Richtung Theorie geht kommt der richtige theoretische Hintergrund erst im Masterstudiengang ein wenig durch.

Da ist es keine Seltenheit, dass die im ersten Bachelor-Semester schon Dinge gehört haben, die bei uns nur in bestimmten Wahlfächern im Master drankommen. Und dazu fallen ihm dann natürlich immer passende Kommentare ein.

Aber so ist das nunmal. Ob ich die Klausur schreiben werde weiß ich noch nicht. Vor einem Jahr habe ich in Spannbeton 1 den Fehler gemacht mir zu denken, dass ich das unbedingt tun müsse, nachdem ich nun schon die Vorlesungen gehört hatte. Hier werde ich mir diese Entscheidung noch etwas offen halten und abwarten, wie die Hausübung, die wir morgen für die vorlesungsfreie Zeit bekommen, so ist.

Aber es ist wie immer an Weihnachten: zwei Wochen keine Vorlesung, drei umfangreiche Hausübungen, Familienbesuche, eine Klausur am 10. Janur sowie zwei weitere Ende Januar und die Bachelorarbeit im Hinterkopf (wobei letzteres eigentlich Priorität haben sollte).

Doch ganz egal, Hauptsache es gibt endlich Schnee.

Sonntag, 29. April 2012

History Blog #270

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Samstag, 3. Dezember 2011 - 14:26


Ursprünglicher Blogtitel: "Servicewüste Deutschland - Telekom, LG oder BAföG?"



Wenn ich die Wahl hätte nur bei einem der oben genannten Unternehmen/Stellen eine Dienstleistung zu ergattern würde ich mich eindeutig für LG entscheiden.

Klar, in diversen Foren und Bewertungen liest man über jede dieser Stellen immer irgendwas, wo man sich denkt, man sei als Kunde vollkommen aufgeschmissen, aber mich konnte LG vollends überzeugen.

Die Ausgangssituationen:
BAföG:

Ich bin durch eine Klausur gefallen und habe die Regelstudienzeit meines Studiums somit nicht einhalten können, was bedeutet, das "reguläre" BAföG steht mir nicht mehr zu. Alles "on top" wird als voll verzinslicher Kredit ausgezahlt. Es gibt allerdings die Regelung, dass man beim erstmaligen Nichtbestehen der Abschlussprüfung noch weitere Förderung erhält. Das habe ich beantragt.

Telekom:
Wir sind umgezogen und haben über drei Wochen im Voraus den Umzug angemeldet.

LG:
Ich habe zu Beginn des Sommers einen Bluray-Player gebraucht gekauft, Rechnung beiliegend. Ein tolles Gerät, im laufe von einigen Monaten allerdings verabschiedete sich Stück für Stück der HDMI-Ausgang, jetzt nach dem Umzug funktionierte er nur kurzfristig, schließlich aber gar nicht mehr.

Die Entscheidung für den "Testsieger":
BAföG:

Nach viel hin und her wurde mir weitere Förderung zugesagt, ich möge aber bitte bis Mitte November nachweisen, dass ich mich in den Masterstudiengang eingeschrieben habe. Da die Klausur erst nach der Anmeldefrist erneut angeboten wurde war mir das schlicht unmöglich. Daraufhin wurde mir ab Dezember die Förderung verwehrt.

Auf Anfrage erhielt ich die Information, dass ich besagte voll verzinsliche Förderung neu beantragen müsse, also machte ich mich auf dem Weg die gleichen Formulare zusammenzutragen, von der Hochschule unterschreiben zu lassen und bei der zuständigen Stelle einzureichen wie bereits im Sommer.

Benachrichtigungen, ob ein Antrag bewilligt ist oder nicht, gibt es von der BAföG-Stelle grundsätzlich erst punktgenau am ersten Auszahlungstermin. Da mein Konto am 1.12. leider keinen Geldeingang verzeichnete fragte ich nach und erhielt die Meldung, dass die erforderlichen Schriftstücke heute (1.12.) per Post an mich raus gegangen seien, ich nach Erhalt in der Sprechstunde vorbei kommen solle um alles abzuschließen. Wir erkennen also: man hat bis Dezember gewartet mir ein dringendes Dokument zuzuschicken, welches ich nach dem Erhalt nur aus dem Briefkasten nehme um damit schleunigst zum Absender zu fahren... Man denke mal darüber nach; wenn es nicht so mies wäre wär das echt witzig.

Am gleichen Tag erhielt ich die Benachrichtigungen über die zum 1.12. eingestellten Leistungen, aus denen ersichtlich wurde, dass mein Bachelor-BAföG nicht verlängert wurde, wie ich es beantragt hatte, sondern mir vorläufig bereits Master-BAföG ausgezahlt wurde. Das heißt nun im Umkehrschluss, dass ich pünktlich zur Vorweihnachtszeit mal wieder äußerst weit im negativen auf dem Konto bin und erst im Januar diverse Zahlungen mit Zahlungsverzugskosten tätigen kann, allerdings auch, dass mir im Masterstudiengang, den ich ab März dann anstrebe, nicht 4, sondern nur 3,5 Semester lang BAföG zustehen und ich gegen Ende meines Studiums wieder auf dem Trockenen sitze. Pünktlich zur Master-Arbeit also.

Telekom:
Eine Woche vor dem Umzug erhielt ich einen Anruf von der Telekom, dass mein gewünschter Termin (11. oder 14.11.) nicht möglich sei. Man bot mir den 18.11. an. Eine Woche ohne Internet ist unpraktisch als Student, aber machbar. Besonders, wenn es die erste Woche nach dem Umzug ist. Da gibt es genug anderes zu tun.

Am 16.11. erhielt ich einen Anruf, dass der Auftrag geändert werden musste, mein Termin am 18. dadurch gelöscht wurde, alle anderen Kunden aufgerückt seien und man mir somit erst den 3.12. zwischen 8.00 und 13.00 Uhr als Umschalttermin geben könne. Kulanzzahlung von 30 €uro, Erstattung der in dieser Zeit fälligen Grundgebühr, allerdings kein Sterbenswörtchen von den 45 €uro Online-Bonus, weil ich den Umzugsservice via Internet abgeschlossen habe. Und weil der Techniker wirklich kommen muss gehe ich bereits jetzt jede Wette ein, dass ich dafür ebenso eine Rechnung im 3-stelligen Bereich zu erwarten habe.

Wofür dann noch die grundsätzlichen 59,90 €uro "Anschlussgebühr" fällig werden weiß ich nicht.

Das werde ich euch allerdings spätestens Dienstag sagen können. Im Rechnungen schreiben ist die Telekom immer äußerst schnell.

LG:
Nachdem ich die Rechnung des BD390 aufgetrieben hatte schrieb ich dem Händler, schilderte mein Problem und bat um Eröffnung eines Garantiefalls.

Noch am gleichen Tag sandte man mir die Service-Nummer von LG, erklärte mir, dass Garantiefälle direkt von LG betreut werden und bat mich die Seriennummer des Gerätes und die Rechnung bereit zu halten.

Der Anruf bei LG lief schmerzlos und höflich und man sagte mir Freitags, dass eine Abholung durch DPD in den kommenden 3 Werktagen erfolgen würde.

Dienstags klingelte der nette Herr und zog mit dem Gerät unter dem Arm vondannen.

Die Zeit verging wie im Fluge und bereits gestern, nach nur eineinhalb Wochen, bimmelte es erneut und der freundliche Fahrer drückte mir ein voll funktionsfähiges Gerät in die Hand.

Fazit:
BAföG:

Man ist auf Willkür von Sachbearbeitern angewiesen, die zwar höflich sind, aber die Gesetzeslagen selbst nicht vollständig kennen.

Zeitansatz in meinem Problemfall: derzeit 2 bzw. 4 Monate, Ausgang ungewiss, Gesamtdauer ungewiss.

Telekom:
Man darf nur hoffen, dass die Mitarbeiter von Anfang an über die Umstände vor Ort bescheid wissen, sonst ändert sich kurz vor dem Termin alles und man wartet länger. Zusätzlich darf man jedem Anrufer erneut die Geschichte erzählen, weil man bei der Telekom zwar eine Kunden-History führt, aber grundsätzlich nicht dort hinein sieht.

Zeitansatz in meinem Problemfall: derzeit 1,5 Monate, Ausgang und Gesamtdauer teilweise ungewiss.

LG:
Überraschend schneller und problemloser Handlungsablauf, in dem man sich lediglich um die transportsicher Verpackung des Gerätes kümmern muss.

Zeitansatz im Problemfall: genau 2 Wochen, Ausgang mehr als zufriedenstellend.

Remind me

Um dem chronologischen Ablauf dienlich zu sein möchte ich kurz daran erinnern, dass folgend auf den History Blog #269 drei Einträge direkt hier erfolgten, während wir auf heimisches Internet warteten und die Telekom uns warten lies. Die kleinen

Status Report

Status Update

Status quo

Zwischenzeitlich versuchten wir, die Wohnung ein wenig wohnlich zu gestalten, warteten auf ein Sofa, auf das neue Zelda und ich beendete das grandiose Xenoblade Chronicles. Über das Studium gab es nicht allzu viel zu berichten, das laufende Semester lief einfach etwas mit, aber entwickelte sein Eigenleben.

Samstag, 28. April 2012

History Blog #269

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Samstag, 12. November 2011 - 6:57


Ursprünglicher Blogtitel: "Auf und davon"



So, heute gehts dann wohl los. Hab ich mir sagen lassen ;)

Vor genügend langer Zeit habe ich der Telekom den Umzug gemeldet. Erst hieß es, dass man uns gar keine Leitung im Haus geben könne, da beim Hausbau für drei Wohnungen nur zwei Anschlüsse gefordert wurden.

Als ich da am kommenden Tag nochmal nachgefragt habe wuschtelte der Mann am Telefon das so hin, dass wir eine der bestehenden Leitungen bekommen und nun die im Erdgeschoss quasi gelitten haben. Ein Techniker muss trotzdem kommen.

Am 18. November.

Ist ja nicht so, dass wir dann schon eine Woche da wohnen. Manchmal frage ich mich, warum man sich überhaupt frühzeitig um etwas kümmert, wenn die Anfrage dann doch erstmal 2 Wochen nicht bearbeitet wird.

Aber wie auch immer, wir werden uns davon nicht umbringen lassen, eMails kann man auch in der Uni und der Hochschule abrufen und der Rest vom Internet ist ja sowieso böse und gefährlich.

In diesem Sinne meld ich mich vorläufig ab.

Freitag, 27. April 2012

History Blog #268

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Mittwoch, 9. November 2011 - 5:36


Ursprünglicher Blogtitel: "BAföG und andere Sorgen"



Ich schlafe derzeit reichlich bescheiden. Sowohl die Dauer meines Schlafs lässt gelegentlich gewaltig zu wünschen übrig, die Qualität sowieso. Insgesamt ist das eher unpraktisch, allerdings hat mir das auch schon die eine oder andere Stunde mehr Zeit für Xenoblade Chronicles gebracht. Was soll man denn auch machen, wenn man um halb 2 aufwacht und sich nach nur 2 Stunden Schlaf hellwach fühlt?

Heute hab ichs zur Abwechslung mal wieder bis 4 Uhr schlafen können. Gut, ich bin auch wegen schwerer Kopfschmerzen schon um 10 ins Bett gegangen, somit gleicht sich das wieder aus. Zur Abwechslung hab ichs dann heute zusätzlich mal wieder im unteren Rückenbereich. Man gönnt sich ja sonst nichts.

So... Punkt 1, 'körperliche Gebrechen' abgehakt. Was kommt als nächstes? Hmm... Oh ja, 'Geld' hatten wir länger nicht mehr.

BAföG ist ein Arsch. Verzeiht die deutliche Ausdrucksweise, aber manchmal muss man Dinge beim Namen nennen.

Drei Jahre meines Studiums habe ich mich vor dem Tag gefürchtet, an dem ich durch eine Klausur durchfalle und das Studium nicht innerhalb der Regelstudienzeit abschließen kann. Ich habe Zuspruch von diversen Seiten bekommen, entweder in der Art "du schaffst das" oder "das macht gar nichts". Als es dann aber soweit war bin ich trotzdem aus allen Wolken gefallen und bin noch immer dabei die Scherben meines Egos zusammen zu sammeln, um wenigstens wieder ein halbwegs annehmbares Bild meines alten Selbst aufzustellen - mit mäßigem Erfolg.

Ich habe begonnen, meine Hausübungen in Massivbau 1 noch einmal zu überarbeiten. Mir fehlten minimale Nachkommastellen, um exakt die Musterlösung zu erreichen, da ich mich mit Massivbau mittlerweile angefreundet habe wollte ich das endlich einmal beheben. Wofür weiß ich leider nicht genau, denn ab diesem Jahr werden die Übungen nach der "neuen" europäischen Normung durchgeführt, womit meine mordmäßig geniale Exceltabelle nicht mithalten kann - ich durfte bisher keine Vorlesung genießen, in der die neue Norm Inhalt war (obwohl sie bereits seit zig Jahren parallel zur DIN gültig ist).

Ansonsten habe ich aber noch nicht viel geleistet in diesem Semester. Die fünf Fächer, die ich in diesem Semester nur besuche, geben bisher aber auch noch nicht so viel her.

Doch zurück zum BAföG. Ich bin über die Regelstudienzeit hinaus geschossen, was bedeutet, dass ich keinen Anspruch mehr auf Förderung habe. Nach viel überlegen, googlen und nachfragen bei zuständigen Sachbearbeitern und Informationsstellen (die allesamt weniger Ahnung davon hatten als ich) kam dann heraus: man kann noch weiter BAföG beziehen, man muss lediglich einen Antrag auf Überschreitung der Förderungshöchstdauer wegen erstmaligem Nichtbestehen der Abschlussprüfung nach §15, Abs. 3irgendwas BAföG stellen. Da im Bachelor- und Mastersystem im Gegensatz zum good old Diplom alle Noten ab dem 1. Semester in die Endnote mit einfließen ist quasi jedes Fach die "Abschlussprüfung".

Da ich außer Geotechnik 2 alles bis auf die Bachelorarbeit hatte (die auch nach Prüfungsordnung erst nach Bestehen der letzten Klausur benotet werden darf) und es mein erster Fehlversuch in Geotechnik war trafen also die Voraussetzungen bei mir zu.

Ich hatte meinen BAföG-Antrag für das Masterstudium natürlich schon lang abgegeben, Somit gab es jetzt wenigstens keine Auszahlungspause. Der Sachbearbeiter beim Studentenwerk Darmstadt sagte mir, ich solle einen Leistungsspiegel erbringen. Also habe ich mich hingesetzt, aufgeschrieben welche Fächer ich alle in welchem Semester gemacht habe und als Vergleich den offiziellen Vorschlag aus der Studienordnung beigelegt, damit auch ersichtlich ist, dass ich tatsächlich alles gemacht habe.

Zusätzlich musste ich natürlich noch mit einem Formblatt zu unserem Prüfungsausschuss, der mir und dem Amt bestätigt, dass ich das Studium innerhalb des Zeitraumes X abschließen kann, den ich auf das Semesterende datierte.

Die Klausur sollte nun Anfang Oktober fällig sein, korrigiert ist sowas bei uns dann etwa einen Monat später (wenns gut läuft). Das teilte ich dem Studentenwerk auch mit, allerdings auch mit dem Hinweis, dass innerhalb eines laufenden Semesters keine Zeugnisse verteilt werden.

Erst einmal ließen sich nun aber die Mühlen der Bürokratie Zeit ihr wildes Mehl zu mahlen... Vor wenigen Wochen flatterte dann ein Brief ins Haus. Mein Antrag wurde bewilligt, ich solle doch nun noch bitte bis zum 11.11. meine Umschreibung in den Masterstudiengang schriftlich nachweisen...

Äh, hm... was?!

Umschreibung innerhalb eines laufenden Semesters? Hab ich noch nie was von gehört. Mal abgesehen davon, dass die B-Arbeit noch immer nicht abgeschlossen ist *hüstel* Um ganz sicher zu gehen fragte ich nochmal bei der Dame nach, die im Student Service Center für die Einschreibungen zum Master zuständig ist, aber nein: der verlängerte Meldezeitraum ist am 30.09. abgelaufen.

Das habe ich meinem Sachbearbeiter mitgeteilt und gefragt, wie es denn nun weiter ginge. Vor einer Woche erhielt ich die kurze Mail: "wir müssen die Zahlungen zum 12/2011 einstellen".

Gelinde gesagt war mir einfach nur schlecht. Ich hatte an dem Tag noch einiges in der Wohnung zu tun und wollte noch dies und jenes schaffen, im Hinterkopf noch eineinhalb Wochen voller Erledigungen bis zum Umzug, doch schlagartig war mir einfach die Lust und die Kraft für all das vergangen. Immerhin beziehe ich den Förderungshöchstsatz, ein Leck von rund 650 €uro monatlich zu stopfen ohne Abgaben zahlen zu müssen ist wohl denkbar schwer, wenn man nebenbei auch noch studieren möchte.

Glücklicherweise entspannte sich die Lage einige Stunden später etwas. Auf eine neue Anfrage hin wurde mir gesagt, dass ich jetzt nach §15, Abs. 3a BAföG "Hilfe zum Studienabschluss" beantragen könne (man beachte: 'Förderung' taucht in dieser Antragsbezeichnung nicht mehr auf). Das Formblatt, welches ich vom Prüfungsausschuss dazu unterschreiben lassen muss, sieht genauso aus wie das, was ich vor zwei Monaten organisiert habe, die erforderlichen Bescheinigungen sind auch die gleichen. Im Grunde stelle ich also gerade den gleichen Antrag wie vor zwei Monaten, nur eine Überschrift ist anders geworden...

Ich glaube die Vielfältigkeit an Anträgen in Deutschland ist nur dadurch entstanden, dass man geringfügige Zeitersparnis beim Sachbearbeiter hervor rufen will. Dass dies den ganz Aparat mehr oder weniger verstopft und nahezu unbrauchbar macht ist an dieser Stelle wohl übersehen worden. Und letzten Endes verbringt ein Sachbearbeiter nun wohl das hundertfache der eingesparten Zeit damit, den Antragsstellern zu erklären, wie sie den Antrag nun noch einmal richtig stellen, weil etwas schief gelaufen ist.

Doch wie auch immer. Ich habe gestern den Antrag beim Studentenwerk eingereicht. Ich hoffe, dass ihn Herr A. schnell bearbeitet, denn lang ist es nicht mehr bis Dezember. Eine Auszahlungspause wäre wirklich blöd, aber ich habe scheinbar immer das Glück (wenn ich so über die letzten Jahre nachdenke), dass im Weihnachtsmonat nicht das Geld auf meinem Konto ist, das mir eigentlich zusteht.

Die ganze Geschichte ist sowieso von vorn bis hinten vermüllt. BAföG ist ein zinsfreies Darlehen, von dem man nur die Hälfte zurück bezahlen muss, im maximalen Fall aber 10k€. Für den Studenten ist das eine wahnsinnige Erleichterung, für den Staat natürlich eine Belastung, die er irgendwie einschränken muss. Ich verstehe daher, dass man irgendwo eine Grenze setzt. Im deutschen System, egal ob BAföG oder sonst irgendetwas anderes, wird nur leider vergessen: der Mensch ist nicht so normbar wie die Antragsformulare. Die Entscheidungen sollten grundsätzlich für Einzelfälle getroffen werden, nicht einfach alle über einen Kamm schehren. Nur ein recht geringer Prozentsatz an Studenten schafft den Studienabschluss innerhalb der Regelstudienzeit. Von denen die mehr Zeit benötigen sind doch deswegen nicht unbedingt gleich alle schlecht oder unmotiviert.

Mal ehrlich, ich bin bestimmt nicht der Beste. Ich bin sogar tausende Kilometer davon entfernt, der Beste zu sein, es sei denn man beginnt die Rangliste von hinten. Aber ich gebe mir Mühe und habe die vergangenen 6 Semester wenig bis gar keine Freizeit gehabt, mich selbst zur Fachfragenmarionette gemacht und ich bin mir zu 180 % sicher, dass es nicht viele Frauen gibt, die das wie Yvonne - trotz des Gefühls immer an zweiter Stelle zu stehen - mitgemacht hätten. Aber sowas sieht niemand und das fließt auch nirgendwo mitein.

Besagte 'Hilfe' sieht nun also vor, dass ich zwar weiterhin BAföG beziehe, allerdings bis zur Aufnahme des Masterstudiums als vollverzinsliches Darlehen. Von Dezember bis Februar mache ich also mal eben 2000 €uro Schulden zusätzlich.

Wegen Geotechnik.

Zum Glück gewinnen wir heute abend im Lotto, ich hab langsam wirklich gar keine Lust mehr mir über irgendwelche finanziellen Dinge Gedanken zu machen. Mir hängt es einfach zum Halse raus sich fragen zu müssen wie es sinnvoll weiter geht oder ob man in der Vergangenheit nicht etwas hätte anders machen können bzw. warum man manche Dinge überhaupt gemacht hat. Bei dem Gedanken an die Rückzahlung der Fördermittel und Unterstützungen kam mir gestern sogar kurzzeitig die Frage in den Sinn, ob die Entscheidung, studieren zu gehen, überhaupt richtig war.

Aber wir schauen einfach nach vorne, aye? Um die 2000 €uro komme ich schwer drum herum, das ist nunmal so, ich kann weiter studieren, mache nach dem Umzug endlich diese blöde Bachelorthesis, immatrikuliere mich ordnungsgemäß ab März in den Masterstudiengang und bekomme dann neue 4 Semester Regelstudienzeit, um damit fertig zu werden - uuuuuund aus diesem Semester hab ich dann sogar schon ~20/30 Creditpoints eines regulären Semesters gutgemacht. Das ist doch schonmal was.

So. Top 1 war dar Schlaf, Top 2 das BAföG, Top 3 (Hausübungen) ist dazwischen gerutscht, kommt nun also Top 4:

Yvonne hat gestern zwar sehr leckere Bratäpfel gemacht, für die Vanillesoße aber leider die letzte Milch verbraucht, somit sitzt ich hier seit 1,5 Stunden und halte mich mit Cappuccino am Leben, weil ich keinen Kaffee trinken kann.

Hmpf!

Donnerstag, 26. April 2012

History Blog #267

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Montag, 7. November 2011 - 8:30


Ursprünglicher Blogtitel: "... die Reise endet nicht - Xenoblade Chronicles (Wii)"



(...)

In der neuen Wohnung erwartet uns, tortz Umzugsmeldung an die Telekom vor mittlerweile drei Wochen, eine Woche lang weder Telefon noch Internet. Mindestens. Doch wie viel Zeit bis zum besagten 18.11. in dieses Spiel fließen wird kann ich noch nicht abschätzen, denn schließlich bleibt neben dem Einrichten der Wohnung auch noch so etwas wie ein "Restleben", das für Vorlesungen, Arbeit und Alltag reserviert bleibt.

Doch die Zeit drängt...


Eingef�gtes Bild

Mittwoch, 25. April 2012

History Blog #266

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Freitag, 4. November 2011 - 8:32


Ursprünglicher Blogtitel: "Liebe ist..."



... auch mal einen täglichen Brechreiz für den Partner zu unterdrücken.

Eingef�gtes Bild




Der Umzug rückt immer näher, bis auf Kleinigkeiten ist die neue Wohnung bereit für uns, Kisten stapeln sich bereits in zwei Zimmern, in der alten Wohnung sieht es stellenweise bereits recht kahl aus, an anderen Stellen nahezu chaotisch und es wird stetig Stück für Stück weiter verpackt.

Als wir uns um den Auszug bemühten haben wir das erst einmal nicht an die große Glocke gehängt. Klar, die Vermieter wussten bescheid und als ich dann mal das Pärchen aus der Hof-Wohnung getroffen habe wurde denen das auch mitgeteilt. Die Dame aus dem 1. OG sieht man einfach viel zu selten, darum hat es einige Wochen gedauert, bis wir ihr das eröffnet haben.

Sie wusste natürlich schon bescheid, über alles.

Vor einigen Tagen werf ich grad ein paar Kisten ins Auto als, wie durch Zufall, unser Lieblingsnachbar auf seinem Balkon erschien.

"Herr Sven, hamse weit zu fahrn?"

Woher, zum Geier, weißt du alter Sa... "Nein, grad 500 Meter die Richtung", antwortete ich, während ich mit der Hand eine undeutliche Bewegung machte.

"XYZ-Straße", lautete seine Feststellung.

Woher, zum Geier, weißt du alter Sa... "Ja, genau."

"Bei wem wohnen Sie da?"

Was, zum Geier, geht dich das an, du alter Sa... "A. heißen die. Sehr nette Leute."

"Ach, is des en Türk?!"

... okay...

Vor einigen Tagen hab ich wieder eine Fuhre Kartons hoch gebracht, stehe gerade auf dem Balkon als - welch Zufall - der Herr mit seiner Frau wie durch Zufall direkt dort entlang spaziert und schon auf unsere Fensterfront im Wohnzimmer deutete, bevor er mich sah.

"Ah, Herr Sven, da oben also, mit Balkon?"

Nein, ich bin nur in diese Wohnung eingebrochen. Wir haben keinen Balkon, ich will den hier gerade abbrechen und im Kofferraum des mini-Mitsubishi auf den hiesigen Wochenmarkt bringen...

Die Menschen sind einfach ein seltsames Volk.

Ich bin etwas lustlos heute. Heute nachmittag kommen die Nachmieter und die Vermieter, um den Mietvertrag zu unterschreiben. Da man das am besten direkt vor Ort macht und wir den Nachmietern auch gern den Teppich für 100 €uro hinterlassen möchten, sollte sich hier noch so einiges an Ordnung tun. Und der Teppich soll natürlich auch aussehen wie für ein Sonntagsfoto vorbereitet, hier wäre also auch noch etwas Handlungsbedarf da.

Man man... Die erste eigene Wohnung = die erste gemeinsame Wohnung und kommende Woche Samstag soll es das dann gewesen sein... So richtig bewusst gemacht habe ich mir noch nicht, was das bedeutet, obwohl ich es natürlich weiß. Ich glaube ich möchte auch nicht so recht darüber nachdenken, denn trotz Macken und Mängeln habe ich/haben wir hier sehr gern gewohnt.

Ich will für Yvonne hoffen, dass sie wirklich eine Menge schöner Bilder von der Wohnung gemacht hat, bevor wir den Abriss begonnen haben ;)

Dienstag, 24. April 2012

History Blog #265

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Dienstag, 25. Oktober 2011 - 11:41


Ursprünglicher Blogtitel: "Von Raptoren und Rassisten"



Gestern hatte ich meinen letzten Arbeitstag im IWU. Das hat zur Folge, dass ich nun monatlich zwar einen Stapel Geld weniger bekomme, andererseits habe ich aber auch wieder etwas mehr Freizeit.

Yay! :clap:

Yvonne hatte heute Vorlesung (woraus dann über Umwege doch nichts wurde), also stand für mich auf dem Plan: ich stehe auf, spiele bis sie wach wird, gönne ihr die morgendliche Dosis Sat.1 Frühstücksfernsehen (wenn mans denn braucht...) bis sie los muss und spiele dann weiter, bis ich mich dann auch gegen Mittag fertig machen muss, um zu Architekten-Vorlesungen zu gehen.

Auf dem Plan standen zwei sehr nervige Quests bei Xenoblade Chronicles, deren Abschluss in den letzten Tagen irgendwie nicht vonstatten gehen wollte. Daher plante ich einen Großteil der Zeit dafür ein um dann noch zu sehen, was ich mit dem kleinen Rest noch anfangen könnte.

Über die Problematik mit dem "Gländendes Forte" berichtete ich bereits. Nach besagtem Blog schrieb mir mein Bruder, dass er auf die Schnelle bei Google die Antwort für mein Problem gefunden habe.




  -> Gekürzte Fassung wegen folgend ausschließlich Spielinhalten.

Montag, 23. April 2012

History Blog #264

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Sonntag, 23. Oktober 2011 - 22:34


Ursprünglicher Blogtitel: "Wochenende"



Tja ja, kennt ihr noch diesen Klassiker von früher?

"Na, wie war dein Wochenende?" - "Hell, dunkel, hell, dunkel, Montag."

Oder aber anders. Freitag bei Freunden gewesen, Filme geschaut, Pizza bestellt, um 2 zuhause gewesen, Samstag ausgeschlafen. Samstag auf Party gegangen, gut getrunken, um 5 im Bett gewesen, Sonntag verschlafen, plötzlich war Montag.

So oder ähnlich sah es gelegentlich aus. Heutzutage ist das eher anders, wie ich feststellen musste.

Freitag, äääh... weiß ich schon nicht mehr.

Es war irgendwas unspektakuläres, glaube ich. Samstag in der neuen Wohnung aufgeräumt, Lampen angenagelt, Kabelkanäle angeklebt und etwas Baupfusch retouchiert und plötzlich einen Anruf bekommen: Sonntag kommt Besuch.

Der Samstagabend verflog dann nochmal erheblich anders als früher: Auf SuperRTL kam Chip und Chap - Ihr größter Fall. Also die ersten fünf Folgen von Chip und Chap am Stück. Yippiiiieeh :clap:

Im Anschluss noch von halb 11 bis 1 Unterlagen ordnen, die die neue Wohnung betreffen und versuchen, unter den Tonnen an Zetteln, Briefen etc. meinen Schreibtisch wiederzufinden.

Und plötzlich war schon Sonntag, wir mussten noch aufräumen, staubsaugen und das Essen vorbereiten, noch viel urplötzlicher war der Besuch da, auf einmal waren wir im Darmstädter Vivarium, überraschend gab es dann Mittagessen und nachdem der Besuch gegen halb 7 wieder abgereist ist haben wir es nun bald schon wieder 11 - der Tag ist um.

Irgendwie waren die Wochenenden früher wesentlich länger ;)

Doch ich will mich nicht beklagen, es war schön. Die Wohnung nimmt langsam soweit Form an, dass wir ernsthaft an einen Umzug denken können. Die Liste dort wird immer kürzer :happy: Außerdem ist die kleine Sophie (Tochter des Besuchs) eine süße Maus geworden, die mittlerweile auch mit mir spricht. Dazu konnte ich sie früher nicht so oft bewegen :D Was ich mal wieder festgestellt habe: ich muss mich entweder aus der Welt des Guitar Hero zurück ziehen, oder mal ordentlich üben. Sicherlich, einige Fehler lagen vorhin an Übertragungsproblemen (ich halte nicht viel von Bluetooth!), aber insgesamt bin ich doch schrecklich eingerostet. Um die Kalibrierung der Audiolatenz muss ich mich auch mal kümmern, aber das hat sich einfach noch nicht ergeben... In den letzten 1,5 Jahren haben wir ja eigentlich gar nicht mehr gespielt.

Hachja, herrlich. Der Winter steht vor der Tür, ich freue mich schon auf die erste Aussicht auf weiße Felder aus den Wohnzimmerfenstern unserer neuen Wohnung und am 18.11. liegt das neue Zelda im Briefkasten - bzw. der Paketmann steht vor der Tür, wir gehören zu denjenigen, die eine Limited Edition ergattern konnten :D

Schöööön... Jetzt brauch ich nur noch jemanden, der den Umzug am 12. für mich macht. Ich hab keine Lust, das ist viel zu viel Treppensteigen für einen Tag ;)

Freiwillige?

Sonntag, 22. April 2012

History Blog #263

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Donnerstag, 20. Oktober 2011 - 5:34


Ursprünglicher Blogtitel: "Ich weiß nicht recht..."



...ob ich heute überhaupt Lust habe zu den Vorlesungen zu fahren. Lohnen würde es sich ja, um genau zu sein ist Donnerstag der einzige Tag der sich von 8:30 - 15:45 lohnt.

Es liegt auch nicht daran, dass die anderen Kinder gemein zu mir wären (obwohl sie mich am Dienstag mit meinem neuen Mantel und meiner alternativ improvisierten Frisur als Architekten bezeichnet haben!) oder ich keinen Spaß an den Vorlesungen hätte (obwohl bisher alle Vorlesungen so ziemlich ausschließlich durch Langeweile oder Ausfälle gekennzeichnet waren).

Der Grund dafür ist viel eher, dass ich gestern abend einen Anruf bekam, dass wohl bereits seit Dienstag nachmittag die Klausurergebnisse von Geotechnik 2 aushängen. Und ich weiß nicht, ob ich das wissen will. Eigentlich war es mir die letzten Tage reichlich egal, ich habe nur 0,5 - 1 Mal täglich im Internet geschaut (nicht wie sonst, täglich 15 Mal) und auch sonst nicht weiter drüber nachgedacht.

Aber jetzt wird mir langsam schlecht :P

Heute werde ich mich um einen neuen Arbeitsvertrag kümmern. Ein bisschen Taschengeld, mehr ist es leider nicht mehr. Meine Zeit im IWU läuft aus und im Baustofflabor scheint es nichts, aber wirklich rein gar nichts zu tun zu geben, denn ich habe Frau Professor seit einem halben Jahr nicht einmal mehr gesehen oder gehört.

Am Dienstag jedoch wurde mein Ehrgeiz gerüttelt. Ein Komillitone sprach mich mit den Worten "du bist doch Statik-Crack" an. Er, seines Zeichens seit einem Jahr Statik-Tutor, suche noch jemanden für das Tutorium...

Also ehrlich, das würde ich ja soooo gern machen :clap:

Aber ich kenne mich mit der Hälfte der Themen schon gar nicht mehr unbedingt aus und meine Klausurnoten in Statik waren gruselig, obwohl ich immer Spaß am Fach hatte. Vielleicht könnte ich mich dort wieder rein arbeiten, aber auf Anhieb sieht es eher düster aus. Die größte Hürde daran ist natürlich, dass ich den Arbeitsvertrag mit unserem guten Walter (dem Statik-Prof) machen müsste und der (obwohl sich Professoren niemals nicht einmal die offensichtlichsten Details merken können) dummerweise meine schlechten Noten sicherlich noch im Hinterkopf haben wird.

Aber hey, immerhin bin ich einer von wenigen, die Statik 3 hören. Freiwillig! Von ~25 - 30 Studenten aus diversen Master-Jahrgängen sind nicht einmal 10 Leute in der Vorlesung. Ich weiß nicht, ob das ein anstellungsuntermalendes Argument ist, aber ein bis zwei Gummipunkte könnte man damit doch raus holen, oder? ;)

Samstag, 21. April 2012

History Blog #261

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Montag, 10. Oktober 2011 -11:19


Ursprünglicher Blogtitel: "Vermiet an mich"



Ist es nich tironisch, dass man noch vor zwei Wochen vom wärmsten September der letzten x-Trilliarden Jahre sprach, doch kaum nach Beginn des Oktobers dieses Temperatur-Plus wieder aufgewogen wird? Oder kommt es nur mir so unverhältnismäßig kühl vor?

Ich bin mir sicher, dass ein schönes kleines Flämmchen im Heizkessel brutzelt, allerdings wollen wir gern so viel an Nebenkosten von unserem Vermieter zurück bekommen wie möglich, daher sehen wir noch davon ab, die Heizung aufzudrehen. Schauen wir mal, wie lang das gut geht, schließlich beginnt der Oktober erst ;)

Die ganze Wohnung ist mal wieder sportlich frisch, das Bad ist mit einstelligen Temperaturen mal wieder Spitzenreiter.

Aber egal, es ist nicht mehr für ewig und die letzten drei Winter hat es ja funktioniert.

In den letzten Tagen hatten wir mehrere Besuche von Wohnungsinteressenten. Da war so ziemlich alles dabei. Von stummen Beobachtern über junges Glück oder auch eine "Familie" (er ca. 60, sie Mitte bis Ende 30), die die Wohnung eigentlich nur als "Ausweichmöglichkeit" zum Arbeiten und "gelegentlich mal ein Buch lesen, wenns zuhause zu eng wird" haben möchte. Sachen gibts...

Meine persönlichen Favoriten, das junge Pärchen, das zuerst hier war, sind leider schon aus der Qualifikationsrunde bei unseren Vermietern rausgeflogen. Er ist Hotelfachmann, arbeitssuchend, sie Auszubildende zur Hotelfachfrau. Beides keine Großverdiener, wie man sich vorstellen kann, da haben sie sich leider schon ausgehebelt. Finde ich sehr schade, aber ich verstehe die Vermieter auch, da auch sie schon einige negative Erfahrungen gemacht haben.

Da muss man sich aber schon eingestehen, dass es an ein Wunder grenzt, dass ich damals den "Zuschlag" für die Wohnung bekommen habe. Angehender Student, fernab der Heimat. Denn auch dieser Status ist heutzutage nichts wert. Das haben wir in den letzten Wochen mehrfach festgestellt.

Das Alter hinterfragen Vermieter bei einer Besichtigung nicht, aber wir wurden für Anfang 20 geschätzt. Das merkt man einfach, wenn man mit den Leuten spricht. Wir haben uns z.B. eine 120 m² Wohnung angeschaut, die Aussagen, die uns dann aber entgegen kamen waren darauf abgezielt uns die Wohnung schlecht zu machen, damit sich die Vermieter die Absage ihrerseits ersparen konnten. "Da müsst ihr auch eine Küche kaufen, das ist ja auch nichts für euch."

Vielleicht fragt man mal, bevor man aus "du" wechselt, nach dem Alter und ob es dem Gegenüber recht wäre. Vielleicht wohnen wir ja schon seit Jahren nicht mehr bei den Eltern und haben schon eine Küche. Vielleicht haben wir schon etwas mehr an Lebenserfahrung gesammelt als ein 19-jähriger.

Sagten wir, dass wir Studenten sind, sah man meist das zerspringende $-Zeichen in den Augen des Gegenübers und wir mussten scher daran arbeiten uns als glaubwürdige Interessenten hinzustellen.

Vorurteile regieren einfach überall, negative Erfahrungswerte auch, da kommt man oftmals einfach nicht gegen an.

Tja, derzeit hängen wir noch in der Schwebe, was den Umzugstermin angeht. Einige Interessenten kommen wohl noch, bis zum kommenden Wochenende wollen sich unsere derzeitigen Vermieter aber für einen entscheiden. Und dann warten wir mal ab, wann die einziehen. Von den derzeitigen Favoriten möchte die eine Partei zum 1. Dezember, die andere zum 1. November rein. Letzteres würde uns entgegen kommen, da wir derzeit schon Vorausleistungen für die neue Wohnung gezahlt haben, damit der Leerstand irgendwie ausgewogen wird. Zusätzliche Belastungen, die wir gern umgehen möchten.

Dafür können wir derzeit immerhin schon einmal die ersten Handschläge in unserem neuen Heim tun, einen gleitenden Umzug durchführen quasi. Das ganze Wochenende waren wir täglich gute 6 Stunden ausschließlich damit beschäftigt die Fensterrahmen, Fliesenabschlussleisten, Holzdecken und Holzabschlussleisten von Farbe zu befreien.

Eine höllische Arbeit!

Das grenzt an mutwillige Zerstörung, das kann ich euch sagen. Allein die Deckenleisten im Arbeitszimmer (nur ca. 10-12 Meter Gesamtlänge) zu reinigen hat mich zwei Stunden gekostet. Wer klebt denn auch bitte nicht die Bereiche ab, die er nicht gestrichen haben will? Und welcher Wahnsinnige streicht dann mit Vollgas über die imaginäre Kante? Und wer zum Henker wohnt dann mehrere Jahre in einer Wohnung, die aussieht wie nach einer Farbbombenexplosion?

Aber egal, oberhalb der Fenster sieht die Wohnung schon wieder brauchbar aus. Diese Woche kümmern wir uns um "untenrum", und dann können schon die ersten Kisten rüber.

Huuuiiiii :D

History Blog #262

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Donnerstag, 13. Oktober 2011 -21:33


Ursprünglicher Blogtitel: "Immer wieder Ärger"



So ist das nun einmal. Denkt man, es geht mal bergauf und stressfrei kommt es meist aus allen Richtungen.

- Die Wohnung hat uns bisher einiges an Zeit gekostet, einfach weil die Vormieter alles gestrichen haben. Beabsichtigt waren die Wände in Rosa- und Gelbtönen, heraus gekommen sind Wände, Holzdecken, Holzabschlussleisten, Fliesenfugen, Sockelleisten etc. Sehr aufwendig zu reinigen!

- Man verkauft einige Dinge bei ebay. Ich bin auch so dumm, dass ich das immer wieder tue. Ich trete dort grundsätzlich in riesige Haufen Bullshit.
Jetzt bin ich an einen absoluten Arsch geraten, der den Artikel angeblich defekt erhalten hat, auf sinnvolle Klärungsvorschläge nicht eingeht und mir auch noch das vorsätzliche Verschweigen von Mängeln vorwirft und des vorsätzlich geplanten Versicherungsbetruges mit der DHL-Versandversicherung - zumal ich den Artikel angeblich fahrlässig verpackt habe.
Der Fall liegt nun beim ebay-Kundenservice, ich rechne nicht damit, dass die zu meinen Gunsten entscheiden werden, egal wie oft ich im Schriftverkehr mit dem Käufer die beiden sinnvollen Lösungen vorgeschlagen habe.

- Ich bin über die Regelstudienzeit hinaus. Also muss man gesetzliche Hintertürchen und Ausnahmeregelungen suchen, um trotzdem noch die gewohnte finanzielle Unterstützung zu erhalten. Heute kam ein Brief, dass in diesem Fall positiv für mich entschieden wurde. Ich bekomme also weiter BAföG.
Ich soll allerdings bis 11.11.2011 den Nachweis erbringen, dass ich mich in den Masterstudiengang umgeschrieben habe, nachdem ich mein Zeugnis bekommen habe.
1. Zeugnisse gibt es nicht zwischen Tür und Angel.
2. Mitten im Semester kann ich mich nicht als Master immatrikulieren, das geht erst zum März wieder.

- Klein Yvonne freute sich riesig über die Wohnung. Bei 50 bis 70 % unserer Besuche dort dröhnte von unten allerdings etwas türkischer Techno, laute Gespräche oder viel Türknallen durch die Decke. Jetzt habe ich hier einen traurigen kleinen Schatz sitzen, der sich schon dagegen entschieden hat die Küche in seiner Wunschfarbe zu streichen um Geld und Arbeitsaufwand zu sparen, da sie erstmal abwarten möchte wie sich das entwickelt und wir beim baldigen Auszug die Wand nicht wieder weißen müssen.

- Beim Brotschneiden hab ich mir den Zeigefinger zerfleddert. Nicht schlimm und wenig blutig, aber mit einer Fingerspitze mit Wunde im Pflaster lässt es sich besonders gut mit Reinigungsmitteln umgehen.

So, falls mir noch was einfällt geb ich bescheid. Sorry, aber das musste mal raus.

Freitag, 20. April 2012

History Blog #260

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Mittwoch, 5. Oktober 2011 -21:15


Ursprünglicher Blogtitel: "Lasset die Spiele beginnen"



Captain... Ich behaupte einfach, ich spreche für alle hier, Sir, wenn ich sage: Zur Hölle mit unseren Befehlen.

Ich finde es faszinierend, dass erst ein ehemals von den Borg assimillierter Captain auf ein Schlachtfeld kommen muss, um den Angriff der Föderationsflotte auf einen Punkt am Bork-Schiff zu koordinieren, damit das verdammte Ding in Splitter geht.

Gut, er hatte quasi taktisches Hintergrundwissen, aber wen interessiert das?

Wer mir bisher noch nicht folgen konnte: ich schaue gerade Star Trek - First Contact. Yeah :clap:

...öhm, nein, natürlich tu ich das nicht. Ich lerne fleißig! Selbstverständlich, was denn auch sonst?

Wir werden sehen, was morgen passiert. Ich weiß nicht, ob ich besser vorbereitet bin als letztes Mal. Ich habe meine "Formelsammlungen", die eigentlich mehr "Fahrpläne" und Abarbeitungsschemen sind, vom letzten Mal noch einmal durchgesehen und geschaut, ob ich morgen noch verstehe, was ich mir vor - gute Güte - bereits drei Monaten dabei gedacht habe. Aber das sollte hinhauen.

Dazu habe ich selbstverständlich in den letzten Tagen noch einige weitere Fahrpläne erstellt. Im Groben sollte ich nun tatsächlich besser vorbereitet sein. Der Haken: ausprobiert habe ich meine Fahrpläne nicht :blush:

Vielleicht funktionieren sie gar nicht (kommt bei der Deutschen Bahn ja auch mal vor, aye?), möglicherweise hab ich Fehlerchen und Fehler eingebaut, eventuell fehlt es dann morgen auch schlicht an der Anwendungserfahrung. Ohne Übung ist es, um ehrlich zu sein, spannend.

Dafür allerdings habe ich zum ersten Mal in meinem Leben aus Büchern gelernt. Und entweder ist das Buch unglaublich gut, oder aber die Geotechnik-Vorlesungen bei uns sind unendlich schlecht. Ich vermute beides. Mittlerweile habe ich in einigen Dingen sogar ein wenig theoretisches Hintergrundwissen.

Doof, dass ich die größten, die kniffeligsten und geotechnischsten Themen irgendwie unterwegs umgangen und verloren habe. Die Berechnung von Geländestützmauern etc. sind irgendwie nicht in meinem Lernpensum vorgekommen.

Lassen wir das, wir glauben einfach mal daran, dass es passen wird. Dieses Mal muss es doch möglich sein, wo ich mir beim letzten Mal doch schon so sicher war. Sollte ich erwähnen, dass die Profs die Klausur nach den Ferien immer schwieriger gestalten? "In den Ferien haben Sie ja mehr Zeit sich vorzubereiten, wir gehen davon aus, dass Sie das auch tun", so die Aussage unseres Geo-Gurus. Doch vergessen wir das...

Bitte definieren Sie die Art des medizinischen Notfalls.

Ich liebe ihn.

Laut medizinischen Forschungsergebnissen der Sternenflotte können Borg-Implantate schwere Hautreizungen verursachen. Vielleicht möchten Sie eine analgetische Salbe?

Äh, gut. Am Wochenende werde ich die ersten Handschläge in der Wohnung tun. Die Badewanne will neu mit Silikon versehen werden, die Vormieter haben in allen Räumen voller Elan über den abgeklebten Bereich an den Decken gestrichen und es gilt viel Farbe von den Holzleisten zu entfernen und zum Abschluss wird noch die chemische Keule geschwungen, damit man sich auch "im fremden Badezimmer" heimisch fühlen kann.

Und Montag gehts mit den Vorlesungen los, ich kanns gar nicht erwarten... Endlich wieder viel Bus fahren und darauf hoffen, lebend anzukommen :yo:

Also, ich mach mal weiter. Ich weiß nur noch nicht so ganz genau, womit :P In mancher Klausur sitze ich zehn Minuten vor Schluss da und denke mir: "jetzt mit noch etwas anfangen macht auch keinen Sinn..." So gehts mir jetzt auch gerade. Ich hab noch genug zur Auswahl, aber jetzt mit einem Thema bei null anfangen... Ich werd doch vor 4 Uhr damit nicht fertig, was recht unpraktisch ist, wenn ich um 5 aufstehen will :dunno:

Aber irgendwas wird sich schon finden, aye? Dann mal auf. Tasche packen muss ich nachher auch noch. Zwei Ordner Unterlagen, zwei dicke Bücher und ca. 50 Seiten Formblätter, Fahrpläne und Vordrucke.

Und das für 90 Minuten gefährliches Halbwissen :top:

Willkommen im 7. Semester.

Donnerstag, 19. April 2012

History Blog #259

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Donnerstag, 29. September 2011 - 22:53


Ursprünglicher Blogtitel: "Planlos - Heute im Studentenverteiler"



Sehr geehrte Studierende,

nach mehrfacher Nachfrage durch Kommilitonen scheint es Informationsbedarf darüber zu geben,
wo sich das für die Klausur vorgesehene Gebäude "B14" befindet.

Das Gebäude "B14" sind die provisorischen Bürokontainer südlich des großen Parkplatzes an der Wasserbauhalle.
Die Räume 101, 102 und 115, in denen die Klausur geschrieben wird, befinden sich im 1. Obergeschoss.

Mit freundlichen Grüßen,


Dipl.-Ing. (FH) D. B.



Tja, sowas ist schon traurig. Und noch trauriger ist, dass ich die Antwort selbst nicht gewusst hätte.

Besagter Dipl.-Ing. (FH) (wir gaben ihm den Spitznamen "B. Diddy", passend zu seinen Kollegen aus dem Straßenbaubereich "DJ Powerslide", "H. B. Mail" (bitte englisch aussprechen) und "MC Fullman") war übrigens der nette Herr, der uns im zweiten Semester durch die Vermessungsübungen begleitet hat und uns dabei den letzten Nerv raubte. Anhand der Ortsbeschreibung, "südlich des großen Parkplatzes", könnte er nun nicht einmal mehr abstreiten, dass er in der Gedäsie daheim ist ;)

Und ansonsten, trö-rö, ich lerne. Nicht. Zumindest nicht so richtig. Ich hab in den letzten zwei Tagen mehr geschafft als in den letzten vier Wochen, allerdings will das nichts heißen, da ich in den letzten vier Wochen ganz und gar nichts gemacht habe :happy:

Ja, tatsächlich, ich tat so als ob ich Ferien hätte. Gut, auch das wieder nicht direkt, zumindest nicht meine Definition von Ferien. Die lautet nämlich: das Haus nicht verlassen, am Besten nur zocken, gelegentlich eine Pizza oder Pommes. Aber nach einem Besuchs-Marathon zwischen und von diversen Familien-Anteilen blieb gar nicht so sehr viel Zeit um so viel Pizza zu verdrücken wie ich gern wollte. Abgesehen natürlich davon, dass ich Stunden auf der Arbeit nachholen musste, was mir auch 1,5 Wochen raubte.

So langsam versuche ich mich aber wieder aus dem Loch raus zu ziehen. Damit habe ich etwas spät angefangen, fürchte ich, aber noch ist nicht alles verloren.

Hachje, hier tut sich gerade viel. So viel, dass eigentlich alles einen eigenen Blog wert wäre, ich aber nicht so recht weiß, wie ich das zeitlich unterbringen soll. Ich beschäftige mich ja seit 3,5 Jahren damit, immer dann Blogs zu schreiben, wenn ich eigentlich gerade am Lernen sitze, aber das schlechte Gewissen plagt mich nun doch so sehr, dass ich mich das nicht traue :blush:

Derzeit beschäftige ich mich, so ganz offiziell als "Freizeit" bezeichnet, noch immer mit Xenoblade Chronicles (Wii), was definitiv einen eigenen Blog bekommt. Einfach, weil es sich lohnt. Die Fülle an Informationen und Eindrücken muss nur erst einmal verarbeitet und - viel gravierender und aufwendiger - strukturiert werden. Da wird vermutlich vieles auf der Strecke bleiben und der Blog dem Spiel kaum gerecht, aber das muss ich riskieren. Am Wochenende vielleicht... oder vielleicht doch lieber kommendes Wochenende, nach der Klausur... :stop:

Vielleicht habe ich es bis dahin ja sogar durch ;) Die angegebene Spielzeit betrug ca. 50 Stunden, meine Spieluhr kringelt sich um die 43 Stunden herum. Die 50 werde ich eindeutig überschreiten, aber ich bin schon vergleichsweise weit am Ende der Karte, ewig wird es wohl nicht mehr dauern.

Gut so, denn bald ist schließlich November. Und der, ja ja, der bringt immer so einiges mit sich. Für die Wii wird es diverse Titel geben, für die ich aber aus aktuellem Anlass doch wieder die Vorbestellungen gekippt habe - bis auf eine:

The Legend of Zelda - Skyward Sword!

Komme was da wolle, am 18. November wird es geliefert. Und wenn der Postmann dann wieder Mist baut ist er geliefert! Dummerweise habe ich eine Woche später Abgabetermin meiner Bachelorarbeit... Nicht so schön, mittlerweile kriege ich Bauchschmerzen, wenn ich nur daran denke.

Also denke ich heute einfach nicht mehr dran :clap:

Der Professor, der unsere Projektarbeit "betreute" (also die Aufgabe hinwarf und wir ihn dann nur gelegentlich mit Fragen per Mail nervten), ist uns scheinbar wohl gesonnen und hat, ganz ohne nervige Präsentation und Blutsaugen, im Notensystem eine 1,0 für uns hinterlegt. Find ich gut, so hat sich das vermurkste Semester doch wenigstens teilweise gelohnt :D

Ich bin mir sicher, dass das der positive Einfluss von Ferrari Challenge Deluxe war. Hand-Auge-Koordination und so :top:

So, schön, dass ihr es bis hierher mit dem Lesen geschafft habt. Am Wochenende vielleicht mehr zu anderen Themen - wir warten es ab. Am Wochenende ist bei mybuffed ja auf Wochenende.

Habt ihr alle nur auf der Arbeit einen Internetanschluss? :dunno: