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Donnerstag, 27. September 2012

Excel für Einsteiger

Mittlerweile sieht studieren mit Kind anders aus als noch im April gezeigt.

Jetzt gerade konnte ich mit Zelda auf dem Schoß noch zwei Zeilen Excel schreiben, aber sie wird zusehends unkonzentrierter. Bzw. wird sie vermutlich einfach wacher und der helle Monitor reizt sie, die von mir bewegte Mouse ist interessant und sie will auch unbedingt auf der Tastatur rumdrücken wie Papa.

Und sie macht grad in die Windeln. Beschissenes Excel.


Dienstag, 25. September 2012

Die glorreichen 80

Auf meinem Weg zu Ruhm, Macht und Reichtum meldete ich mich für eine Verkehrszahlung, ausgerichtet vom Studentischen Projektbüro Verkehrswesen der Hochschule Darmstadt für ein namhaftes Ingenieurbüro. Für die Gemeinde Mömbris bei Aschaffenburg soll erhoben werden, was in Mömbris wo rein, wo raus und wo hin fährt.

Bereits als ich meine Zählmappe im Büro abholte meinte einer der verantwortlichen Studenten schon, dass ich einen recht ruhigen Job hätte. Ortseinfahrt "Q2", ein Fahrstreifen je Richtung, recht schmal laut Karte. Darum sei ich auch allein an diesem Knoten eingeteilt.

Googlemaps meinte ich benötige ca. 1 Stunde und 7 Minuten dorthin. Stimmte soweit, wie ich dann feststellen durfte. Es hätte sicher Einsparpotential gegeben, aber was macht das schon. Bis Aschaffenburg konnte ich sogar trotz angepasster Fahrweise Zeit gutmachen und hatte nach AB einen Durchschnittsverbrauch von 4,3 Litern pro 100 km. Ab Ortsausfahrt Richtung Mömbris änderte sich das dann, und obwohl es nur noch wenige Kilometer waren schnellte der Verbrauch auf 4,8 Liter hinauf und ich verlor noch 10 Minuten. Aber zumindest letzteres störte mich auch nicht recht, ich war noch immer 15 Minuten zu früh.

Allein schon die Fahrt durch Mömbris machte mich etwas stutzig. 30 km/h überall, kurvig, hügelig, stellenweise sogar recht bergig und sehr enge Straßen, beidseitig mit Hartgummiwülsten zum ebenerdigen und nur ca. 50 cm schmalen Gehweg abgegrenzt.

Meine Zählstelle, so wurde mir gesagt, sei zwar im Bereich einer S-Kurve innerorts eingezeichnet, ich solle mich aber bis außerhalb des Ortes bewegen um tatsächlich nur die ein- und ausfahrenden Fahrzeuge zu zählen.

Besagte S-Kurve grenzte mehr an ein Z, dass ich zuerst im 2., dann aufgrund der 15 %-igen Steigung im 1. Gang nahm.

Ortsausgang.

Ich hatte mir mit Google eine geeignete Stelle ausgesucht. Die letzte Stichstraße sollte es sein, bzw. ein etwa 100 Meter danach angezeigter Stellplatz.

Besagte "Stichstraße" stellte sich dann aber, entgegen meinen Vermutungen nach der Luftbildaufnahme, nicht als Wohnbaugebiet, sondern als Schrebergartenkolonie heraus. Die "Landstraße" ist eher eine Gasse, auf der zufällig etwas Asphalt verteilt wurde. Den Stellplatz gab es nicht. Und die "Straße" hat die passende Breite, dass ich den Octavia in zwei Zügen nicht einmal zu einem Viertel gedreht bekommen hätte.

Ein gekonntes Wendemanöver, auf das Michael Knight neidisch wäre, brachte mich dann schließlich an eine geeignete Stelle. 5:46 Uhr, noch Zeit für einen Kaffee, eine Zigarette und eine Meldung per WhatsApp an Yvonne. Nach dem Blick aufs voll beleuchtete Handydisplay konnte ich von meiner Umgebung allerdings minutenlang rein gar nichts erkennen, weil es hier, fernab der Zivilisation, wirklich keinerlei andere Lichtquelle gab. Zwei einsame Autos fuhren vorbei.

6:00 Uhr, Zählmappe hervor und Schreibbereit.

6:15 Uhr, es ist Zeit das Blatt zu wechseln (macht man im 15 Minutentakt um sinnvolle Datenauswertung zu erhalten). Gezählte Fahrzeuge (aller Art): 0.

6:28 Uhr, einer der studentischen Mitarbeiter macht seine Runde und schaut, ob alle Knoten besetzt sind, jeder einen guten Platz gefunden hat und ob alles klar sei. Bisher kann ich ganze 5 Pkw vorweisen.

6:41 Uhr, ich werde wieder allein gelassen. Es sind tatsächlich 3 Pkw hinzugekommen.

6:53 Uhr, ich sinniere darüber, ob ich einfach eine weitere Zeile in die Mappe einfüge und die vorbeifliegenden Flugzeuge zähle. Bisher habe ich das nicht getan, aber ich weiß einfach, dass es am Ende meiner Schicht mehr sein werden als gummibereifte Erdfahrzeuge.



6:55 Uhr, das erste Highlight des Tages: ein Motorrad.

7:19 Uhr, die Sonne ist nun aufgegangen und versteckt sich hinter Regenwolken. Ich zählte in den letzten 45 Minuten 12 Fahrzeuge pro 15 Minuten. Langsam brennt die Luft.

7:24 Uhr, ein weiteres Highligt: tatsächlich ein Gefährt über 3,5 Tonnen.

7:33 Uhr, ein leichter Schauer, gefolgt von einigen Böen. Jetzt weiß ich, warum B. Eng. Bodamer doch ganz froh war, dass ich nicht an meiner geplanten Fahrgemeinschaft teilnahm sondern selbst gefahren bin.

7:41 Uhr, während ich dies Schreibe und mir schon überlege zum Spaß eine Exceltabelle zu bauen (ich hab nichts zu lesen dabei! -.- ) fährt in diesem Interval doch tatsächlich Fahrzeug Nr. 17 an mir vorbei, in Gegenrichtung kommt Fahrzeug Nr. 18. Ob ich genügen Kugelschreiber dabei habe...?

7:45 Uhr, es kündigt sich Fahrzeug Nr. 20 für dieses Intervall an und ich bekomme einen halben Herzinfarkt, als die Küchenuhr lospiept und mich daran erinnert, das Blatt zu wechseln. Fahrzeug Nr. 20 wird zu Fahrzeug Nr. 1 des nächsten Zeitraums.

7:48 Uhr, ein VW T3 rumpelt vorbei und ich frage mich, ob er aufgrund seiner Zulassung und Tonnage nun als Pkw gewertet wird, oder weil es ein Schulbus der Malteser ist in die Kategorie Bus fällt. Ich gedenke Wind- und Regenstille für eine Zigarette zu nutzen - und um mich vor der Eintönigkeit meiner Aussicht und Bewegungsfreiheit des Daseins als Work-o-holic zu retten.

8:02 Uhr, die Panoramaaufnahmen beweisen es: hier steppt der Bär. Die Pferde auf der Weide im Hintergrund lachen sich halb tot über mich, weil ich
a) doof hier seit 2 Stunden im Auto sitze und
b) sogar nicht geistesgegenwärtig heute morgen Zettel für Front und Heckscheibe mit Aufschrift "Verkehrszählung von (...) im Auftrag (...)" gedruckt habe. Ich beginne mit der Exceltabelle, während ein weiterer vorbeifahrender Handwerker tierisch in die Eisen geht, weil eine dunkle Limousine am Straßenrand Kindheitserinnerungen an Verkehrskontrollen zu wecken scheint.





9:26 Uhr, bei einem vorbeifahrenden Cop erregte ich erhöhte Aufmerksamkeit...

9:36 Uhr, ein Fiat irgendwas kam gerade die Straße raufgehackt und stieg schlagartig in die Eisen, als man mich entdeckte. Da stand die Dame nun mitten auf der Straße mit ihren italienischen Rallystreifen auf weißem Grund, und konnte sich wohl nicht so recht entscheiden ob Fisch oder Fleisch. Wie ein Hase im Scheinwerferlicht. Nach ca.40 bis 50 Sekunden fasste sie sich an den Eiern, fuhr beherzt los, an mir stark musternd vorbei, wendete an den Gärten und fuhr mordsmusternd wieder zurück. Okay...

9:44 Uhr, Sie mustert mich wieder gewaltig, als sie an mir vorbei und nun entgültig wegfährt.

10:00 Uhr, ich werd mich jetzt umdrehen und schlafen, denke ich. Habe gerade 13 Minuten mit Yvonne telefoniert und in der Zeit ganze 3 Autos gezählt.

Meine Exceltabellen bestechen dadurch, dass man keine nervigen Makros aktivieren muss oder sonstwas. Dafür sind sie gelegentlich etwas umständlich gehalten, das geb ich gern zu. VBA wäre da eleganter.

So eine simple Verkehrszählung geht ja aber auch ohne. Eigentlich. Blöd wird es nur dann, wenn man Diagramme einbaut und die Anzahl der Zählintervalle o.ä. variabel bleiben soll. Ich kann dem Diagramm sagen "alles, was bis Zelle 5000 steht sollst du zeigen" und wenn dann nur bis Zelle 200 was drin steht zeigt er es trotzdem super an. Dummerweise funktioniert aber die Achsenbeschriftung nicht auf die gleiche Weise. Die möchte bitte gern, dass alle 5000 Zellen ausgefüllt werden, damit sie das auch richtig hinbekommt.

Reichlich bäh.

10:05 Uhr, kurz war die Sonne draußen und wärmt den Wagen etwas auf. Die Heizwärme von heute früh ist schon lang weg. Ich werd mich mal kurz außerhalb des Wagens platzieren um nicht einzuschlafen und die wohlige Wärme danach richtig zu spüren.

12:37 Uhr, in der letzten Zeit brannte der Baum! Aber nur, weil ich mehrfach mit Yvonne telefoniert habe, der Typ vom Ingenieurbüro nochmal kurz da war, ich noch ein wenig mit Excel gepielt habe und Jan, der Organisator, noch eine halbe Stunde zum quatschen da war. Anscheinend siehts im ganzen Ort so aus wie hier... Naja, nicht ganz, aber sonderlich viel mehr hat keiner. Nichtmal die an der Durchfahrtsstraße haben nennenswerte Mengen.

In Bayern scheint man echt zu viel Geld zu haben. Das Dörfchen ist recht Rentnerlastig, möchte ich meinen. Die sind der Auffassung, dass man bei der Menge an Verkehr unbedingt eine Ortsumgehung bräuchte, was reichlicher Mist ist. Aber immerhin sind sie so lieb und versorgen die Zähler im Stadtkern, die ohne Auto da sind, mit Kakao und Keksen.

Witzig fand ich ja, dass mir Yvonne vorhin erzählte, dass ein Mitschüler aus dem Berufskoleg hier aus dem Nachbarort kam und völlig freaky drauf war. So richtig wie aus dem letzten Jahrtausend und total dämlich. Als Jan mir dann erzählte, dass das Ingenieurbüro normalerweise an Oberstufen im Umkreis nach Verkehrszählern sucht, es hier aber nirgendwo eine Schule mit Oberstufe gibt, musste ich doch innerlich echt laut auflachen, weil es so gut zusammenpasste.

So, die Ablösung kommt in vermutlich 10 bis 20 Minuten. Ich kann mich also langsam auf den Feierabend einstellen.

Bilanz: Ganz schön lahm. Mit was zu lesen hätte ich den ganzen Tag hier weiter machen können.

Verkehr Ortsauswärts:



Verkehr Ortseinwärts:



ca. 14:40 Uhr, Michi hat mich abgelöst, ich bin Richtung Darmstadt gezuckelt und dachte mir, dass die Ankunft im Nachbardorf genau rechtzeitig wäre um den Wagen mal wieder in die Werkstatt zu bringen und noch den Bus nach hause zu erwischen. Hätte auch alles soweit gut geklappt, wenn nicht dummerweise der Fahrplan umgestellt worden wäre und der Busfahrer mich ignorant ansah, als er an der Haltestelle vorbei fuhr, weil der Bus planmäßig hier nicht mehr hält. Also latschte ich die 40 Minuten übers Feld, schwitzte im Mantel, während mir durch den Wind von außen Ohrenschmerzen zugetragen wurden.

ca. 15:25 Uhr, am Feldrand parkt ein Wagen, der Schlüssel steckt in der Beifahrertür. Klingeln an den benachbarten 4 Wohnhäusern bringt nur die Gewissheit: heutzutage sind alle Eltern mitsamt ihren Kindern nachmittags immer ausgeflogen. Gegen 15:40 Uhr fand ich noch einen netten jungen Typ, der das Auto kannte und mir zielsicher Infos geben konnte. Leider war ich mehrfach an besagtem Haus und so lud ich den Schlüssel bei ihm ab. Wieder eine gute Tat, wenn ich auch keine Lorbeeren dafür einheimsen konnte.

ca. 15:50 Uhr, endlich zuhause. Die nasse Hose in die Ecke, endlich mal die Finger waschen und einfach nur genervt den Kopf ausschalten.

Glasbau? Wann anders vielleicht...

Montag, 24. September 2012

Müde... nicht.

Es scheint verhext.

Im Normalfall lege ich mich irgendwo hin und kann binnen 5 Minuten eingeschlafen.

Ich muss heute Nacht gegen 4:30 Uhr losfahren zu besagter Verkehrszählung. Und mein Tag war echt anstrengend. Also sollte es doch wohl möglich sein, dass ich Schlaf finde. Dachte ich.

Letzte Nacht ging es Yvonne nicht gut, also hab ich mich von ihr wecken lassen und Zelda die Flaschen gegeben. Um halb 5, als ich meinen Hintern aus dem Bett wuchtete, krachte mal wieder der Lattenrost durch das Bettgestell und ich hab mir den Hintern schmerzlich angehauen. Da beschloss ich, dass meine Nacht vorbei ist.

Gerade auf dem Sofa angekommen, das im Gästezimmer bei Yvonnes Eltern steht, hatte ich gerade den 3DS angeworfen als Zelda beschloss, dass ihre Nacht nun auch vorbei sei. Also hab ich mich mit ihr Richtung Kaffeemaschine verkrümelt.



Neben Bespaßung, Packen, Ergometer demontieren und einladen bin ich um 12:28 Uhr Richtung Darmstadt gestartet und stellte unterwegs fest, dass The Devil Wears Prada durchaus dazu in der Lage ist, dass sogar ich die Strecke in weniger als der von Google berechneten Zeit schaffe. Aber nachmachen oder wiederholen sollte man das nicht.

Hier angekommen, Ergometer hochgetragen, Tonnen an Papiermüll runter getragen, kurz Sachen ausgepackt und wieder ab nach Darmstadt, meine Unterlagen für die Verkehrszählung abholen.



Von dort aus weiter zu ULB, Bücherflohmarkt. Neben einem spannenden Ausblick aus dem 7. Stock des Darmstädter Schlosses gab es 19 Bücher für mich und Yvonne zu je Stück 1,- €uro.



Dann heim, ca. 18 Uhr ankommen, Kopfschmerzen haben, mal was essen und zur Abwechslung keinen Kaffee. Ich will ja früh schlafen.

Nebenbei hab ich das neue Addon von World of Warcraft installiert, falls ich nicht schlafen kann. Oder falls ich früh einschlafe und zu früh aufwache. Aber ein Accountproblem macht meinem Einstieg zum Release des Addons um 0:00 Uhr einen Strich durch die Rechnung.

Ich dachte mir, dass ein wenig mehr Ruhe als im Normalfall sogar dazu in der Lage ist, dass ich genug Schlaf bekomme, bis um 3:00 Uhr der Wecker klingelt. Also hab ich zur Beruhigung noch 2 Johanniskrauttabletten geschluckt, mir Akte X angemacht und mich aufs Sofa gelegt um einzuschlafen.

Das war vor 3 Stunden. Und der Wecker klingelt in ca. 5 Stunden. Und so langsam bin ich genervt davon.

Donnerstag, 20. September 2012

Nicht nachmachen!


Dank meinem Bruder und meiner Schwägerin (schön, dass ihr dagewesen seid) traf ich auf diese Kuriosität. Wer hätte gedacht, dass sich das Zahlen der GEZ (bzw. das Befreien von den Gebühren mit dem triftigen Grund, ein armer Student zu sein), tatsächlich mal bezahlt machen würde?

Es geht um die Sendung "Nicht nachmachen!" mit Wigald Boning und Bernhard Hoecker (man verzeihe mir die fehlenden Doppelpunkte über dem e). Ziel des Mehrteilers ist es, ein Haus nach allen Regeln der Kunst zu zerstören und dabei möglichst viel Spaß zu haben und interessante, aber relativ unnötige Fragen zu beantworten.

Neben diversen seltsamen Zerstörungstheorien will ich an dieser Stelle natürlich den Bezug zum Bauingenieurwesen herstellen.

Stichwort: Massivbau (ab Minute 19:07).

Zumindest vermute ich das, aufgrund des Alters des Hauses könnte es sich auch um eine Frage des Holz- und Trockenbaus handeln. Das besagte "größere Bauteil", welches "verlustich gegangen ist", sieht doch nach irgendetwas steinigem aus.

Fragestellung: was passiert, wenn man sein Badezimmer flutet?

Bezogen auf das Bauingenieurwesen: was kann eine (vermutlich) Mauerwerkswand an horizontaler und eine Stahlbetondecke auf vertikale Belastung aushalten?

Ich möchte hier mit wenigen Details nerven, werde das aber erst nach dem Video tun, um nicht den Spaß zu rauben. Dem nicht-Interessierten schlage ich einfach vor, sich das Video anzusehen und sich die Frage optisch beantworten zu lassen.



Die Fensterbank liegt vermutlich bei ca. 1,10 m Höhe.

Zuerst knallt es die Wand raus. Das liegt daran, dass eine Wand ein schlankes Bauteil darstellt, was zwar auch für beispielsweise Windbelastung ausgelegt ist, in erster Linie aber als Druckglied bemessen wird.

Zusätzlich kommt erschwerend hinzu, dass Mauerwerk seine schwächste Stelle in den Mörtelfugen hat. Der Verbund zwischen Ziegeln und Mörtel ist nicht sonderlich schubfest, soll heißen, wenn von der Seite dagegen gedrückt wird ist es der Mauer reichlich egal, ob der Stein mit mehreren Tonnen belastet werden kann, die geringe Verzahnung zwischen Mörtel und Ziegel stellt einfach für Horizontalbelastung keine ausreichende Haltbarkeit dar um (wie hier am Wandfuß) eine Seitenlast von vermutlich 1,1 m * 1000 kg/m³ * 9,81 m/s² = 11 Tonnen pro laufendem Meter Wand auszuhalten.

Dass die Wand aber nicht unten wegbricht, sondern relativ weit oben, wo der Wasserdruck doch geringer ist (Höhenabhängig nach obiger Formel), liegt an der Biegebelastung. Die Seite, in die sich die Wand durchbiegt, bekommt Zugbelastungen ab. Der Verbund zwischen Mörtel und Ziegel ist allerdings nicht auf Zug belastbar. In dem Moment, in dem die horizontale Belastung zu groß wird und die Druckwirkung in vertikaler Richtung aus der Dachauflast aufhebt, reißt die Fuge also auf (klaffende Fuge) und die Wand verliert immer mehr ihrer sowieso schon geringen Schubfestigkeit.

Warum sie nicht gänzlich einfach rausgefeuert wird liegt vermutlich an den Faktoren der Verkeilung der Wand im restlichen Tragwerk und dem Ringbalken. Um die horizontalen Lasten des Daches abtragen zu können wird auf die Mauer ein "Band" aus Stahlbeton gelegt, welches durch den Stahl in der Lage ist, die Zugbelastungen zu halten, wozu die Mauerwerkswand nicht in der Lage wäre.

Bei der Decke beziehe ich mich einfach mal auf die heutzutage gültigen Lastannahmen, da ich nicht weiß, wie alt das Haus ist und wie zu der Zeit die Bemessungslasten ausgesehen haben.

Ein Blick in die Bautabellen verrät mir: als ständige Belastung (also Möbel, Installationen, etc.) sind in Wohngebäuden 2,0 kN/m² anzusetzen, als Verkehrslast (also mal vorhandene, mal abwesende Lasten wie z.B. alles andere) 1,0 kN/m². Mit den Sicherheitsbeiwerten macht das eine Bemessungslast (also die Last, für die die Decke ausgelegt ist) von 1,35 * 2,0 kN/m² + 1,5 * 1,0 kN/m² = 420 kg je Quadratmeter.

Betrachtet man nun den Wasserstand von ca. 1,1 m ergibt sich eine tatsächlich vorhandene Last (allein aus dem Wasser, Installationen etc. nicht mitgerechnet) von 1000 kg/m³ * 1,1 m = 1100 kg je Quadratmeter.

Ich weiß nicht... Muss ich noch mehr sagen? ;)

Ich könnte vielleicht noch erwähnen, dass die Decke natürlich an den Kanten abreißt und runterklatscht, weil hier die Belastung am größten ist, aber das sollte relativ logisch sein, schließlich geht alles Gewicht aus der Mitte des Raumes irgendwo Richtung Wand, wo die Decke gestützt wird.

Dass die Decke scheinbar zuerst an der Außenwand reißt führe ich auf den Umstand zurück, dass die Decke an den anderen Seiten zur Hausmitte hin durchgängig unter der Wand in die nächsten Räume verläuft. An der Außenwand liegt sie vermutlich 10 cm auf den Wänden auf. Die Steine der stützenden Wand geben irgendwann nach und brechen (oder drehen sich weg wegen der Randverdreheung der gebogenen Deckenplatte). Selbst bei nur kleinen Lageänderungen der Stützung ist die Lastverteilung nun ganz anders in der Decke. Nimmt man von einer allseits gelagerten Platte eine Seite der Lagerung weg muss die Last, die vorher an Seite 4 abgetragen wurde, in die benachbarten Auflager rein. Das wäre in diesem Fall die Wandseite mit der Badewanne die (wie anschaulich gezeigt) keine Lust auf diese Überforderung hat und abreißt.

Dass siech das nun immer weiter fortsetzt bis irgendwann der ganze Kladderadatsch einige Stockwerke tiefer angelangt sollte klar sein.

Über die Theorien und Forschungen von Czerny und die Berechnungen von Wölbungen in der Platte, also sogar abhebende Ecken bei zu großer Belastung (legt mal einen Notizzettel auf eine Tuppadose und drückt in der Mitte mit dem Finger drauf), lasse ich mich einfach mal nicht aus. So bleibt es anschaulich und (vermutlich) trotzdem richtig.

Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.

Montag, 17. September 2012

Mein Vater war Glaser

So, da sitze ich mal wieder. Um mich herum haben die Unterlagen für Theorie II. Ordnung vor zwei Wochen Platz geschaffen, statt dessen liegen hier nun Unterlagen für Glasbau herum.

Übung 1 ist Theorie, die schieb ich noch vor mir her. Aber mal ehrlich: "Nennen Sie wichtige Begriffe aus DIN 18008"... Wer kommt auf solche Fragen?

Übung 2 ist so gut wie fertig. Mehr oder weniger. Ich spiel halt wieder seit Tagen mit Excel rum, weil eine Handrechnung ja zu schnell erledigt wäre... Gestern habe ich es nach zwei Abenden Arbeit endlich geschafft, dass die Winddruckbeiwerte korrekt mittels SVERWEIS ermittelt werden. Aber das war nicht der schwierige Teil. Schwer war nämlich, dass in der Übung eine Bushaltestelle gebaut werden soll, also ein Tragwerk mit nur drei Wänden. In die Frontseite greift der Wind voll rein.

Was nun also bei einer Handrechnung schnell erledigt und quasi trivial ist stellt sich mit Excel schwerer dar. Man nehme von den geschlossenen Seiten einfach den ermittleten Außendruckbeiwert und kombiniere ihn mit dem Beiwert, der sich aus dem Innendruck eines einseitig geöffneten Bauwerks ergibt.

Ja, klingt simpel. Sag das mal Excel ;)

Wie gesagt, das steht nun. Jetzt muss ich nur noch die halbe Bemessung des Daches eintippen und dafür sorgen, dass für die rechnerisch erforderliche Dicke des Glases (also beispielsweise 25,8 mm) die Excel noch auf die schnelle die richtige gewählte gängige Größe ausspuckt (also 27 mm). Aber das kann ja nicht ganz so schwer sein...

Und zur Not verschachtel ich einfach 10 bis 14 WENN-Funktionen, das ist zwar nervig, aber schneller gemacht als die Fehlersuche.

Übung 3 wird dann wohl etwas umfangreicher, da Isolierglas bemessen werden soll. Isolierglas ist so das typische Fenster im Wohnhaus, und wodurch zeichnet es sich aus? Richtig, durch einen gasgefüllten Hohlraum zwischen den Scheiben. Und wofür sind beengte Gase nunmal anfällig? Richtig, Temperaturen und Luftdruckveränderungen (z.B. geodätische Differenzen zwischen Herstellungs- und Einbauort).

Außerdem ist eine solche Scheibe an vier Seiten gelagert, was also ganz andere Berechnungsansätze erfordert als die Seitenscheiben, die nur oben und unten festgehalten sind.

Aber was solls. Immerhin sollte meine Schnee- und Windlastermittlung bei der Übung schnell gegessen sein :D

Donnerstag, 13. September 2012

Pleiten, Pech und Pannen

Endlich ist er da, mein neuer Studienausweis.

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit in jedem Semester, wenn man seinen Semesterbeitrag bezahlt hat.

Während der über einmonatigen Rückmeldefrist hat man seinen Semesterbeitrag zu begleichen und erhält binnen 10 Tagen nach der Überweisung seinen neuen Studienausweis sowie mittlerweile online die Möglichkeit, sich alle weiteren Dokumente und Bescheinigungen auszudrucken.

Um meinem Konto etwas Schohnfrist zu gönnen wartete ich und zahlte nicht gleich ab Eröffnung der Rückmeldephase, sondern erst eine Woche vor deren Ablauf. 247,00 €uro. Und ich frage mich noch immer, warum dieser Beitrag in den letzten 4 Jahren um 50 €uro gestiegen ist.

Und dann wartete ich.

Und wartete.

Und wartete.

Als dann der September Einzug hielt und mein alter Studienausweis (und somit auch das Semesterticket) nicht mehr gültig waren hakte ich einmal nach.

"Ja, dann geben Sie mir mal Ihre Matrikelnummer."

(...)

"So, dann les ich jetzt mal, was mir der Computer hier sagt.

Sie können sich nicht zurückmelden, da Sie ja bereits Ihr Bachelorzeugnis erhalten haben. Wenn Sie also somit bereits Bachelor sind, können Sie sich nicht für ein weiteres Semester Bachelor zurückmelden, Sie müssen sich exmatrikulieren.

Damit Sie das richtig verstehen: Der Computer nimmt gern Ihr Geld, aber Sie bekommen es nur zurück, wenn Sie manuell den Antrag auf Exmatrikulation stellen."

Nach einigem Schlucken und Hüsteln und nochmaligem Nachfragen wurde die Dame etwas genervt, so als wollte ich mir Arbeitspause auf Staatskosten erlauben.

"Na, wenn Sie nicht in den Masterstudiengang gehen müssen Sie sich halt exmatrikulieren!"

Ja, 'tschuldigung, aber darum gehts mir doch. Ich studiere doch bereits seit einem Semester im Masterstudiengang.

"... na dann gebe ich Ihnen jetzt mal die Nummer von Frau Dunn, die ist dafür zuständig. Die Telefonsprechzeiten sind aber nur von 8 bis 10 Uhr, also müssten Sie es morgen noch einmal versuchen."

Gut, okay, immerhin. Ich musste an besagtem "morgen" sowieso zum Koloqium in die Hochschule, also konnte ich vorher noch bei ihr vorbei schauen und das gleich klären.

So stand ich dann also um kurz nach 9 im Hochhaus, fuhr ins Zwischengeschoss und stand vor der Glastür, die verschlossen war, und las:

"Studienberatung und Studentenservice ausschließlich am Helpdesk in der Eingangshalle."

Der Helpdesk... Dumm, dass der nur zweimal wöchentlich effektiv geöffnet hat. Und so starrte ich durch die Scheibe Frau Dunn an, wie sie fleißig telefonierte, und wartete eine Telefonpause ab, um sie anzurufen. Und ich brauchte trotzdem noch 3 Versuche um durchzukommen.

Als ich dann endlich das Klingeln durch die Tür und das Tuten aus der Hörmuschel simultan vernahm konnte ich ihr dann noch zusehen, wie sie gemütlich ihre Arbeit verrichtete und sich mit einer Kollegin unterhielt, während mein Anruf noch eine bange Minute warten gelassen wurde.

Dann ging alles recht schnell. Der Blick in ihren PC bestätigte, dass ich berechtigt bin meine Unterlagen zu erhalten. Sowas käme gelegentlich mal vor. In einigen Tagen würde ich den Studienausweis nun erhalten.

Als ich dann wieder daheim war konnte ich mir wenigstens bereits die Immatrikulationsbescheinigungen ausdrucken, die kfw dankt mir dafür.

Mittwoch, 12. September 2012

Rübezahl

Ich habe es ja immer versucht mich vor "niederer Arbeit" (bzw. Arbeit im Allgemeinen) zu drücken, aber letzten Endes geht es nun doch nicht anders.

Da mein schöner Studentenjob wohl tatsächlich Geschichte ist, muss ich auf andere Art und Weise versuchen, mir ein wenig was dazu zu verdienen. Nachdem ich bereits so tolle Jobs wie "trage Ernteerträge in Exceltabellen ein" verpasst habe kam nun heute eine Mail, in der Studenten für eine Verkehrszählung im Kreis Aschaffenburg gesucht wurden.

Hingeschrieben und Job ergattert.

Nun stehe ich also am 25. September irgendwann gegen 4 Uhr auf, schlürfe Kaffee, koche eine Kanne zum Mitnehmen, werfe mich in dicke Winterkleidung und fahre gegen 5 Uhr irgendwo in die Pampa, um an einer belebten Kreuzung von 6 bis 13 Uhr Striche und Kreuzchen zu machen, während mir langsam aber sicher das Sitzfleisch schmerzen wird und ich mir diverse Gliedmaßen abfrieren werde.

Für 80 €uro.

Aber von nix kommt ja nix.

Dienstag, 11. September 2012

Mails mit Manni

Ich:
"Servus Manni,

sag mal hast du als Gehilfe der Obrigkeit nicht zufällig eine Ahnung, wann die neuen Stundenpläne online gestellt werden? Ich würd mal gern meinen Urlaub planen...

Gruß
Sven"


 
Manni:
Ich dachte du bist der Gimp der Chiefs....

nee du, sorry, ich warte selbst drauf dass die den mal Online stellen. Ich kann dir nur sagen dass die Vorlesungen am 15.10. anfangen.

"verdammte #8" (Der harten Arbeit Lohn #2)

Gestern Abend erreichte mich um 19:26 Uhr eine Mail mit dem Betreff "verdammte #8".

Hey Sven!
als erstes möchte ich mich recht herzlich für deine massivbau arbeit danken!
allerdings hab ich bei der aufgabe 8 (konstruktion) immernoch keine lösung... ich bin am verzweifeln - ich hab schon soviel probiert - aber es hilft alles nichts... obwohl ich auch schon die korrigierte EC2 tabelle habe! ich möchte nicht unverschämt sein und dich damit so direkt belästigen - aber ich dachte dass du vielleicht doch noch einen lösungsansatz/-tipp für mich hast!
Mfg
[Vorname][Nachname]
[Matrikelnummer]
aka
Rip van Winkl

 Kurze Zeit später, um 19:35 Uhr, bekam ich die Mail "erledigt".

Also... wir vergessen alles der voherigen mail wieder - außer den DANK! jetzt erst recht wo alles gelöst ist! mich würde ja mal interessieren wie viele leute sich schon bedankt haben ;-)
MfG

[Vorname][Nachname]

 Es scheint mir, als ginge es auf die Klausuren zu und meine Megatabelle für Massivbau scheint noch immer im Umlauf zu sein. Und tatsächlich werde ich noch ein wenig gewürdigt auf meine alten Tage.

Ich fühle mich ein wenig wie der alte Herr Bilbo, sitzend in Bruchtal, mein Buch zuende geschrieben und freudig auf Neues wartend. Doch es ist noch Platz für ein wenig mehr...

Ob ich mich jemals im Studium so richtig mit dem Eurocode 2 auseinandersetzen werde weiß ich nicht. Bei Prof. Rudolf habe ich alle Fächer gehört, die er anbietet (ausstehend nur noch die Klausur "Rissbreiten" aus "Spezielle Probleme des Massivbaus", die ich im kommenden Jahr absolvieren werde, um SpezProbz abzuschließen). Einzig "Betontechnologie Vertiefung" bzw. "Beton und Umwelt" bei Prof. Regina und "Spannbeton 2" bei Prof. Alex würden es erforderlich machen, mir den noch einmal genauer anzusehen. Aber beide Fächer reizen mich nicht sonderlich.

Ebenso bei Prof. Walter gibt es für mich keine Scheine mehr zu holen, was ich wirklich schade finde, denn er ist der Professor, der mir am meisten ans Herz gewachsen ist.

Als ich mich kürzlich mit Johannes und Felix so unterhielt kamen folgende Erkenntnisse:
- Johannes wechselt definitiv an die TU Darmstadt. Der Laden wäre nichts für mich, aber für ihn ist dieser Schritt der einzig richtige. Der braucht diesen Anspruch, er hats einfach in der Birne.
- Felix wird im kommenden Semester noch zwei Level C Module machen, nebenher das Praxismodul ableisten und dann im Sommer seine Masterthesis schreiben und ist im kommenden Jahr fertig.

Ferner traf ich vor einiger Zeit die Maggie, die noch ihre letzte Hausübung bei Prof. Detlef abgab und sich dann auf den Weg in einen 4-wöchigen Florida-Urlaub begab, um danach bei Prof. Alex in der Firma anzufangen. Ebenso Howdie, Axel und Kai sind schon seit einigen Wochen durch mit allem.

Die Quintessenz von all dem und weiteren Nebensächlichkeiten war teilweise erschreckend, teilweise auch unglaublich erbauend:

Jetzt sind wir "die Alten", die zu denen man ggf. aufsieht, bei denen sich die jüngeren Semester mit Stolz erfüllt fühlen, wenn man sie grüßt und sie kennt, so wie es bei uns damals war.

Freitag, 7. September 2012

Der harten Arbeit Lohn

Ich war gestern für kurze Zeit in der Hochschule wegen dem Koloqium für die Übung in Theorie II. Ordnung.

Nach dem Koloq mit Johannes und Felix sind wir noch auf ein Käffchen in die Fachschaft.

Freudestrahlend kam mir "Manni" entgegen (der Spitzname wird mir wohl stets ein Rätsel bleiben, setzt sein blondes Metal-Äußeres mit seinem unglaublichen Witz aber durchaus perfekt in Szene). Ich durfte mir eine Umarmung abholen und stets die Worte "ich liebe dich" aus seinem Munde vernehmen.

Erst nach mehreren Treueschwüren sagte er: "Wegen dir konnte ich alle Hausübungen in Massivbau eingeben."

Ach, daher weht der Wind. Irritierte mich aber insofern, weil meine Megatabelle auf der DIN 1045 beruht, nicht auf dem aktuell gültigen Eurocode.

"Hast du die selbst gemacht?"

Ja.

"Hahahaaa... Warum?!"

Weil ich es kann.

"Du bist ein Spinner."

Das hat mich auch 1,5 Jahre gekostet ;)

Samstag, 1. September 2012

Des Nachts

In meiner in höchster Form ausgebildeten Ader für die Philosophie (Dank an Prof. Baum im 2. Semester, der mich... nicht viel gelehrt hat, während er auf absurde Weise versuchte mir zu vermitteln, dass es wichtig ist, selbst nachzudenken...) sitze ich nun hier, zum wiederholten Male, tief in der Nacht und frage mich, was wohl die Nachbarn denken mögen, wenn sie gegen 21.00 Uhr ihr Licht im Wohnzimmer löschen und ab ca. 22.00 Uhr keinerlei Regung mehr hinter den Fenstern zu vernehmen ist, aus meinem Arbeitszimmer allerdings bis nachts zwischen 2.30 Uhr und 4.20 Uhr (wie gestern - Danke Zelda ;) ) Licht scheint, im Normalfall aber zwischen 6.00 Uhr und 8.00 Uhr wieder Bewegungen in unserer Wohnung vernehmbar sind.

Vermutlich reihen sie mich/uns in die gleiche Kategorie ein wie die Erdgeschoss-Familie: die Schlafen jede freie Minute , also holen sie den Rest des Tages noch alles wieder raus, was das gesamte Dorf an Schlafdefizit haben könnte.

Naja... Mir solls egal sein. Meine Hausübung schreibt sich leider nicht von selbst, also muss ich eben ein klitzekleines Bisschen was nachholen. Immerhin sind die Rechnungen fertig, jetzt muss ich sie nur noch aus Excel abschreiben... Was für ein Spaß!

6 Stunden = 20 Seiten. Und ich hab erst einen kleinen Teil fertig. Ich tippe gegen Ende auf ca. 70 Seiten Handrechnung + Anhänge.

Und da fragen sich manche Leute, warum ich glaube, Stahlbau nicht zu schaffen...