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Dienstag, 7. Juni 2011

History Blog #4

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blogs neu veröffentlicht.


Erstveröffentlichung: Samstag, 09. August 2008 - 19:19


Ursprünglicher Blogtitel: "Für den Anfang...




Ich könnte ja vielleicht schon einmal damit beginnen die eine oder andere Sache in einer Kiste zu verstauen. Ewig wird sich die Notwendigkeit nicht hinauszögern lassen.

Aber wo fange ich an?

Mein Blick schweift durchs Zimmer aber irgendwie...

Och nö.

Was ganz abgesehen von der eigentlichen Geschichte nicht zu vergessen ist wäre die Frage nach dem "wohin", denn die Kisten wollen ja auch irgendwo vorübergehend einen Standort haben.

Vielleicht könnte ich aber auch erst einmal damit beginnen meine Tastatur wie ein Irrer zu schütteln und rütteln, damit sich das, was sich auch immer unter der Leertaste abgelegt hat dort entfernt, denn jeden Satz nachbearbeiten zu müssen ist auch irgendwie doof.

Aber nur schütteln, klopfen und schaukeln ist auch immer so nervig, also könnte ich auf dem Weg dann auch gleich einen Lappen holen und sie richtig reinigen, wenn ich dann schonmal dabei bin auch gleich den Rest des Schreibtisches miteinbeziehen.

Dazu würde ich den PC runterfahren aber irgendwie...

Och nö.

So lasse ich also wieder den Blick durch mein Zimmer schweifen.

Ich könnte mit dem Einmotten der Ordner im Regal gebinnen.

Ich könnte mich auch über das Wort "gebinnen" kaputtlachen und es durch "beginnen" ersetzen.

Och nö.

In den Ordnern ist Schulkram. Aus der Oberschule und auch der Ausbildung. Kann alles noch irgendwann wichtig oder auffrischend sein, aber wirklich alles davon brauch ich bestimmt nicht mehr.

Die meisten der Fachunterrichtsmappen sind schon weitestgehend gelichtet oder entsorgt, ich beschränke mich bei dem Zeugs aus der Ausbildung darauf die Unterlagen aus den Lehrgängen zu behalten. Zumindest hauptsächlich.

Und der Rest?

Och nö.

Aus der Fachoberschule lege ich hauptsächlich Wert auf Mechanik und Englisch, was ist mit dem Rest?

Och nö.

Oben auf dem Regal, oder Schrank, oder der Mischung aus beidem... Anders: Oben auf dem Stück Holz stehen Bücher, die ich gelesen habe. Es sind nicht so viele, und da ich sie in der nächsten Zeit wohl nicht noch einmal lesen werde könnte ich auch dort beginnen. Sie würden sich auch gut in Kombination mit den Ordnern machen.

Och nö.

Oder?

Es wäre ein Anfang.

Unterhalb der Bücher, versteckt hinter zwei Schranktüren, steht so manches SNES und N64 Spiel.

Auch nicht schlecht.

Och nö.

Oder?

Ein weiterer Schritt.

Unter alledem stehen grob 60 GameCube-Spiele und da ich seit Weihnachten 2006 haltlos WoW verfallen bin könnte ich auch dort weiter machen.

Och... hmmm...

Warum nicht?

Somit wäre ein Schrank schonmal leer und in maximal zwei Kisten aufgeteilt. Obwohl...

Unten im Schrank befindet sich noch eine Klappe, quasi eine Kiste in der auch noch so manches drin liegt, was ich dort hinein verfrachtet habe, was ich sehr selten oder nie brauche, allerdings nicht wegwerfen will. Anleitungen, Verpackungen, dieses und jenes, ich glaub sogar noch einer dieser wahnsinnig bescheuerten Bierhelme.

Ich war auch mal jung.

Ich hab ihn nie benutzt.

CDs hab ich auch noch so einige. Ich benutze sie eigentlich nicht, da ich alles auch auf dem Rechner habe. Ich könnte sie also auch von der Staubschicht befreien und einpacken.

Überlegenswert.

Irgendwann hatte ich mal ein Abo vom "Musikexpress" und hatte auch so manches VW-Magazin gekauft, mich auf ein Modell versteift und alle Ausgaben, in denen dieses Modell vorkam aufgehoben.

Den Musikexpress werd ich wohl nicht nochmal lesen und meine Freude an Autos beschränkt sich mittlerweile auf die Exemplare, die vier bis fünf Räder haben und fahren.

Hab ich nicht hier irgendwo einen Papiermüllbeutel gesehen?

Da ich keinen Videorekorder besitze könnte ich die Videokassetten auch einpacken oder sie abstoßen.

Hm...

Was sich in meinem Schreibtisch befindet brauche ich relativ regelmäßig, also fällt die Packerei hier wohl vorerst aus, ebenso wie die Elektrogeräte auf dem Schreibtisch und dem Gebilde daneben.

Meine Pflanzen erfreuen sich sicherlich nicht an einem Kartonaufenthalt.

Wenn ich damit anfangen würde wäre die eine Seite meines Zimmers schon frei.

Das was unterm Bett verstaut ist befindet sich eigentlich schon in Transportbehältnissen.

Die Möbel kann ich auch nicht kleinsägen, außerdem könnte ich sie durchaus noch brauchen.

Meine Maus will sicherlich auch noch in ihrem Terrarium sitzen und sich des Lebens freuen.

Die Wäsche aus dem Schrank kann dort auch noch ruhig bleiben.

Mein Handwerkszeug befindet sich bereits in Kisten.

Meine Gitarren stehen gut da wo sie sind, außerdem habe ich nicht genug Taschen für alle.

Auf dem Schrank stehen noch einige Kisten bei denen es nicht sinnvoll wäre sie in weitere Kisten zu verladen.

Wenn ich das so überschaue scheint der anstehende Umzug gar keine so große Sache zu werden. Kann das sein? Oder hab ich was vergessen?

Klar, Toilettenartikel, aber die finden in einer mittelgroßen Kiste genug Stauraum.

Und noch einige weitere Kleinigkeiten, die sich im Keller befinden.

Hm, was mach ich mit dem Lego, was an anderer Stelle lagert? Es ist zwar gut hier untergebracht, aber ich will dann doch eigentlich nicht hier Platz belegen, obwohl ich gar nicht mehr hier bin. Aber mitnehmen wäre auch vorerst nicht logisch.

Der Umzug scheint also recht einfach. Kann das sein? Ich könnte jetzt beginnen einzuräumen und hätte manches schon erledigt und könnte mich zurück lehnen, dann kann alles weitere nicht mehr so wild sein.

Zumindest theoretisch.

Ich habe weder Kisten zur Hand noch eine Wohnung.

Och nö.

Ich könnt auch einen Film schauen.

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