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Sonntag, 19. Juni 2011

History Blog #17

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blogs neu veröffentlicht.


Erstveröffentlichung: Dienstag, 7. Oktober 2008 - 14:38



Ursprünglicher Blogtitel: "Kurs gesetzt



Ich habe gestern das eine oder andere Foto geschossen, als klein Svenni allein in der großen neuen Stadt unterwegs war. Mit diesen Fotos wollte ich einen schicken Blog spicken um euch meine Eindrücke, meine Erlebnisse und meine Gefühle etwas zu vermitteln.

Statt mich gestern nachmittag / abend allerdings daran zu machen habe ich mich von 15 bis ca. 17 Uhr damit beschäftigt meine lang (nicht-)vermisste Migräne abzuwenden und verbrachte die Zeit bei laufendem Fernseher in Fötalstellung auf dem Sofa, da mir wirklich speiübel war.

Um nicht immer auf das so gut ausgebaute deutsche Mobilfunknetz zurückgreifen zu müssen hab ich mich daran begeben meinen von der Telekom gelieferten Speedport zu konfigurieren...

Ein Scheißteil!

Nein, gut, schöne Technik und rein optisch macht so ein Gerät meiner Meinung nach mehr her als die von 1&1 gelieferte FritzBox. Was alerdings die Benutzeroberfläche angeht, bzw. das dorthingelangen, bin ich doch genervt worden. Die Konfiguration der FritzBox seinerzeit gestaltete sich für mich als Volln00b unglaublich schwer, allerdings find ich die Übersichtlichkeit und die optische Gestaltung angenehmer, sowie das simple Erreichen des Gerätes über die Eingabe "fritz.box" in die Adresszeile des Browsers, während für den Speedport die Netzwerkadresse fällig wird, die nicht mal eben irgendwo steht und ich daher einen Teil der T-Online Software installieren musste.

Von sowas bin ich gar kein Freund.

Nachdem ich dann gegen 21.30 Uhr doch irgendwann herausgefunden hatte wie ich nicht nur das Internet nutzen sondern auch die Voice-over-IP-Telefonie nutzen kann (und auch irgendwann feststellte, dass mein TAE-Stecker am Telefon defekt war...) konnte ich mich neben einem Telefonat mit klein Yvy auch um meine eMails kümmern.

Mein Bruder erfreute sich daran, es endlich einmal live und in Farbe in meinen Blog gefunden zu haben, bat mich allerdings darum einige Verpixelungen an seinem Bild vorzunehmen.

Mach ich.

Irgendwann.

Ich wusste gar nicht, dass du hier über mich recherchierst, du Schelm!

Ansonsten brachte mich der Newsletter von www.nichtlustig.de durchaus zum Lachen.

Eingef�gtes Bild
Eingef�gtes Bild

Im Anschluss daran schrieb ich noch "mal eben" eine Mail an meine Mutter und legte mich gegen 0.15 Uhr ins Bett und wälzte mich mit 1000 Gramm Lasagne im Magen noch eine Stunde wach durch die Gegend bis ich endlich in einen kurzen Schlaf fiel.

6.30 Uhr, der Wecker klingelt, es ist nicht eiskalt in meinem Schlafzimmer und die Dusche ist auch schnell auf Betriebstemperatur gebracht. Der Kaffee läuft durch, ein Toast wird eingelegt und langsam aber sicher werden meine wackeligen Beine auch ruhiger.

Auf zu neuen Ufern.

Ein weiterer Tag im neuen Studentenleben, doch darüber berichte ich in einem anderen Blog. Derzeit fühl ich mich... nicht direkt "überrollt", das würde so negativ klingen, aber mir geht es wirklich gut. Es ist nur "viel", und auch wenn ich aufgrund fehlendem Teppichs und Möbeln nicht wirklich etwas einräumen kann nutze ich die Zeit zuhause in meinen paar Wänden und ohne aktiven Account eher um... anzukommen.

Klar, mich reißt es schon wieder in die Horizontale, dabei könnt ich andererseits noch Kleinigkeiten aufräumen, staubsaugen, mich schonmal im Internet weiter über die Abläufe im Studium informieren oder wenigstens mal den Papiermüll runterbringen.

Blogfaul, kurz gesagt. Bei mir ist es ja bekanntlich nicht "mal eben" ein paar Worte in den Firefox hacken sondern nimmt ein wenig mehr Zeit in Anspruch. Und genau das will ich mir auch gönnen, wenn ich ein wenig was mehr verlauten lasse.

Tja, mein Fazit von den letzten Tagen?

Ich warte ab, wann sich etwas wegen meinem BAföG tut und bin gespannt wie es so wirklich als Student ist, aber in Wirklichkeit geht es mir einfach wahnsinnig gut. :happy:

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