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Sonntag, 26. Juni 2011

History Blog #24

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blogs neu veröffentlicht.


Erstveröffentlichung: Montag, 27. Oktober 2008 - 22:26



Ursprünglicher Blogtitel: "Nochmal mit Gefühl...



Nachdem ich mich seit einigen Tagen schrecklich mit der Berechnung von ein paar simplen Seilkräften herumgeärgert habe lernten wir am Freitag in der Vorlesung ein "neues" Verfahren kennen, mit dem wir endlich bereit sein sollten die erste Hausübung zu berechnen.

Neu war es für mich nicht, allerdings hab ich meine schlaflosen Nächte mit diesem Verfahren auch nicht ausbessern können.

Wieder und wieder hab ich diese dusselige Aufgabe durchgerechnet mit dem sog. Sinussatz - falls euch das etwas sagt. Immer die gleichen Ergebnisse.

Zur Kontrolle sollten wir die Aufgabe nicht nur rechnerisch sondern auch zeichnerisch lösen. Eine ungenaue Form des Ganzen, allerdings ist sie zur groben Kontrolle wirklich ganz schick und man kann nun wirklich nichts falsch dabei machen.

Eigentlich.

"Luke, deine Augen können dich täuschen, traue ihnen nicht."

Ich stehe auf Star Wars. Ich hab die Saga schon früh lieben gelernt und hab nur bei der Szene in der Luke seine Hand verliert immer wegschauen müssen. Ich habe X-Wings, B-Wings und Y-Wings aus Lego gebaut und damit Tie-Fighter aus selbigem Material zerballert, fand die Story von der allumfassenden Macht immer sehr spannend und war schon immer Yoda-Fan. Und da höre ich nicht auf Obi Whans Worte?

Unglaublich!

Dummerweise habe ich ein Strichlein zu kurz gemacht und die sich daraus ergebende Linie zeigte in die falsche Richtung. Auf die Vorzeichen meiner berechneten Werte hatte ich gar nicht geachtet, weil ich mir rein optisch so sicher war. Beim fünften Anlauf der Aufgabe fiel mir das nun heute auf und siehe da:

Eingef�gtes Bild
Eingef�gtes Bild

Schön schön, auf zu neuen Ufern.

Kann mir jemand sagen, warum ich in letzter Zeit beim Einloggen hier immer Gedankenblitze aus dem Düsterbruch habe? Ich steh auf die Instanz.

Im allgemeinen möchte ich doch ganz gern mal wieder durch die World of Warcraft hüpfen, allerdings hab ich
a) noch immer kein BAföG bekommen,
b) den Pause-Knopf noch nicht entdeckt und
c) muss ich mir einfach eingestehen, dass dieses Spiel total anders ist als diejenigen, welche ich bis Dato spielte. Gut, das ist nichts Neues, was ich allerdings schon früh "bemängelte" ist, dass es kein wirkliches Ende hat. Mit 70 ist noch lang nicht Schluss und selbst wenn man an einem HighEnd Charakter keinen Spaß mehr findet kann man einfach einen neue beginnen. Ganz anders z.B. als bei meinen heiß geliebten Nintendo-Games; irgendwann ist das Spiel vorbei und endet mit einer Videosequenz die die durchlaufene Story aufklärt und dann ists vorbei.

Man kann ausmachen und sich anderen Dingen widmen.

Das Spiel behält man (meist) in guter Erinnerung, verspürt allerdings nicht die Lust es gleich von vorn zu beginnen. Und genau diese "Sättigung" habe ich bei World of Warcraft persönlich noch nicht erfahren. Diesen Punkt an dem es einfach genug ist und man mit schönen Gedanken einfach den Hut nimmt.

Durch die vielfältigen Möglichkeiten, durch Quests, Goldfarmerei, Dailies, Raids, das Twinken oder das Skillen der Berufe hat man in dieser anderen Realität einfach immer etwas zu tun - sofern man will. Auch wenn man auf so etwas keine Lust verspürt macht man vielleicht einen Ausritt oder stellt sich einfach in Eisenschmiede vor die Bank, tanzt und chattet nebenbei mit den netten Leuten, die man so kennengelernt hat.

Und so sehr ich doch gern jetzt mal eben ein wenig den einen oder anderen Charakter auf Level 70 bringen möchte weiß ich genau, dass es nicht nur ein Freizeitvertreib sein würde als mehr ein Zeitvertreib, egal ob diese frei oder anders nutzbar wäre. Klar, nach einiger Zeit offline ist das ja vertretbar sich mal ein oder zwei Tage wieder die Hörner abzustoßen, doch danach?

Ich würde mir abends sagen, dass ich am nächsten Tag nicht spielen sondern dies oder jenes machen würde.
Ich würde heim kommen und mir denken: "Ach, schau doch mal kurz nach Post."
Danach würde ich doch "mal eben" diese Quest machen, jenes Zeug farmen und eh ich mich versehen würde wäre der Tag wieder vorbei.

Ich schimpfe nicht auf die Suchtgefahr hinter dem Spiel, wer sich davon abhängig macht ist selbst daran schuld. Mich eingeschlossen.

Was will ich damit sagen? Nun, hm, ich vermiss das Spiel, meine kleinen Zwerge und auch meine Menschen, ja sogar den Untoten nur gibts da sowas teuflisches wie... Vernunft.

Böses Wort ;)

So, nun genug der Weisheiten, ich denke ich werde morgen mal meine Klappbox mitschleppen, damit ich mich einmal durch die manigfaltig aufgetretenen B's in meiner Freundesliste arbeiten kann.

Auf dann.

:victory:

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