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Dienstag, 19. Juli 2011

History Blog #45

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blogs neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Samstag, 24. Januar 2009 - 18:08



Ursprünglicher Blogtitel: "Und täglich grüßt die Telekom




Scheinbar ist es immer das gleiche mit den Telefonanbietern. Irgendein Rotz passiert immer.

Meine Liste der Telekomereignisse ist für meinen Geschmack nach nur vier Monaten schon bei weitem zu lang, aber es hört natürlich auch nicht auf!

Bei Onlinevertragsabschluss wird man gefragt, ob man ein Norton 360 Sicherheitspaket mitbestellen möchte, die ersten drei Monate für nur 2,99 €uro, danach für knappe 5 €uro. Bei Vertragsabschluss habe ich ganz bestimmt nicht das Häkchen gesetzt, als es darum ging dieses Paket mit zu aktivieren.

Man bekommt die Software natürlich trotzdem mitgeliefert und Norton selbst bietet drei Monate kostenfreies Testen an. Das widerum habe ich genutzt. Seit dem es abgelaufen ist funktioniert da natürlich nicht mehr ganz so viel, versteht sich von selbst.

Versehentlich hab ich heute aber mal einen Blick auf mein Konto geworfen und - oh Schreck - eine Telekomabbuchung mit 111,17 €uro. Was lief nun schief?

Obwohl ich schon vor langer Zeit die Rechnungen per Post zugestellt bekommen wollte und das online auch so angegeben hatte wird die Rechnung natürlich doch nur an meine eMail-Adresse geschickt.

An die bei T-Online (obwohl ich auch das schon einmal umgestellt hatte).

Also dann, auf zu T-Online und mal einen Blick in die Rechnung werfen und, siehe da:

Eingef�gtes Bild
(Da steht 4,19 €uro + MWSt)

Natürlich ist dieser Betrag X nicht der Grund, warum meine Rechnung drei mal so hoch ist wie sie sein sollte. Auch mein kurzes an die Decke gehen diesbezüglich wurde auf der nächsten Seite wieder entlastet (den Durchblick habe ich bei so einer Rechnungsaufstellung allerdings nicht:

Eingef�gtes Bild
(Da steht -4,19 €uro + MWSt)

Da hätten sie es doch eigentlich gleich ganz entfernen können, aber wenn sie gern doppelt Arbeit haben - bitteschön. Nein, der Grund ist dieser hier:

Eingef�gtes Bild

Zur Erklärung (diesmal aber nur kurz, die gesamte Geschichte findet sich an anderen Stellen meines Blogs wieder):

Ich hatte zwei Tage kein Internet, habe bei der Servicehotline angerufen, mir wurde für vier Tage später ein Termin gegeben. Ärgerlich, aber ich musste es hinnehmen.

Am Vorabend des Termins war plötzlich das Internet wieder da und ich rief bei der Hotline an, wie es denn nun sei, schließlich sollte der Techniker wegen eines nicht funktionierenden Anschlusses vorbeikommen.

"Naja, das geht ja nicht, wenn die Leitung funktioniert kann der Techniker ja keine Störung messen. Also folgendes, ich lasse den Termin heute noch stehen, wenn die Leitung aber morgen mittag noch immer funktioniert rufen Sie bei uns an und wir stornieren den Termin."

Gesagt, getan, irgendwann so gegen 12 Uhr rief ich dort an, die Mitarbeiterin sagte mir sie würde den Termin nun streichen und wünschte mir noch einen schönen Tag.

Als ich dann um 16:00 Uhr heim kam fand ich im Briefkasten nun doch einen Zettel, dass mich der Techniker um 15:20 Uhr nicht angetroffen hat und ich einen neuen Termin vereinbaren soll.

Deren Pech, dacht ich mir, wenn bei denen die Kommunikation nicht funktioniert kann ich das ja schlecht ausbaden.

Falsch gedacht!

Wisst ihr, mir passieren ständig so dumme Sachen, in den meisten Fällen bin ich allerdings selbst daran schuld, weil ich manche Dinge verpeile oder schlicht vergesse, z.B. den richtigen Kündigungstermin für den ADAC um eine Woche, um also noch ein weiteres Jahr Mitglied zu sein etc. In diesem Fall allerdings habe ich getan, was vereinbart war und kriege nun doch eine Rechnung dafür.

Das Problem an der ganzen Geschichte ist: wie will ich nachweisen, dass ich tatsächlich mit der Dame telefoniert habe?

Und wieso zum Henker schreibt sich der Kerl 30 Minuten Arbeitszeit auf, wenn bei mir gar keiner da war?



Nachtrag:
Ich habe gerade noch einmal ein wenig in meinen Anruflisten recherchiert und es hat sich herausgestellt, dass besagte Störungsgeschichte ab dem 26.11.2008 lief und der Termin für den 02.12. angesetzt war. Und meine Schätzung von "irgendwann so gegen 12 Uhr" war gar nicht so schlecht, es war nämlich genau Punkt 12 Uhr.

Was ist das dann also für ein ominöser Termin am 09.12. gewesen, den ich angerechnet bekomme?

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