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Montag, 18. Juli 2011

History Blog #44

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blogs neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Freitag, 23. Januar 2009 - 6:04



Ursprünglicher Blogtitel: "Wirtschaftskrise




Wir alle sind davon betroffen, dass mit der Wirtschaft irgendetwas im Augenblick nicht ganz rund läuft. Die Werte an der Börse fallen ins bodenlose und eigentlich sollte uns das herrlich wachrütteln und uns zeigen, dass wir ein großes Problem haben, aber diejenigen von uns, die nicht in der Finanzbranche tätig sind erfahren lediglich täglich kurze einblicke in das Thema, nicken kurz und gehen dann ihrer Wege, weil es alles so weit weg erscheint, schließlich haben noch über 95 % von uns ihren Arbeitsplatz.

Zumindest, wenn man Azubis, Schüler, Studenten, Kleinkinder und Säuglinge ebenso miteinbezieht wie die Rentner ;)

Außerdem hat die Krise ja auch etwas ungemein praktisches, oder? Da im TV seit langem ein Großteil der Sendungen mit Auswanderern behaftet ist wird dank der Krise in den USA wenigstens dafür gesorgt, dass immer neue Klienten beim Sender vorstellig werden um sich beim Umzugsstress filmen zu lassen, denn mittlerweile kann sich jeder deutsche für ein bis zwei Mittelstandsjahresgehälter dort ein Häuschen kaufen.

Und das Benzin ist hier zulande ja auch so günstig wie zuletzt... Ach, daran erinnert sich die Hälfte der Leute hier sowieso nicht - ihr seid zu jung.

Tja, dann gibt es aber auch Gegenbeispiele, nämlich diejenigen, die immer versuchen mit dem kleinsten Bisschen ein ebenso luxuriöses Leben zu führen wie es von allen Seiten vorgekaukelt wird. Ich will nicht behaupten, dass ich auf Luxus großen Wert lege, allerdings schlender ich doch schon gern mal morgens am Bäcker vorbei und gebe 1,50 €uro für einen Kaffee aus; und das weil er schmeckt, weil ich ihn brauche und - ganz wichtig - weil ich es finanziell kann.

Das ändert sich natürlich ab Mitte des Monats, wie bei den meisten von uns. Ab dann wird mir auf einmal bewusst, dass es ja noch 15 Tage bis zum Geld sind, das Konto hat sich aber plötzlich aufs bitterste geleert.

Nun, dieses mal ist es sogar noch ein wenig bitterer als sonst. Jaja, die Semesterbeiträge (nicht zu verwechseln mit "Studiengebühren").

Lange hab ich gespart und alles, was so bei anfiel an die Seite gelegt, doch ich fürchte, dass es heute, spätestens morgen soweit ist. Ich werde meine Wertanlagen auflösen um wieder kurzfristig liquide zu sein.

Zinsen gab es sowieso keine ;)

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