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Freitag, 16. September 2011

History Blog #95

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blogs neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Donnerstag, 25. Februar 2010 - 13:47


Ursprünglicher Blogtitel: "Das Studium holt einen immer wieder ein" 



Dass die Semesterferien nicht wirklich etwas mit "Ferien" als solches zu tun haben stellt man meist nach den ersten wirklich genossenen Semesterferien fest. Dann geht man wieder zu Vorlesungen und stellt plötzlich fest, dass 5 bis 10 Wochen tatsächlich ausreichend sind um alles, was man sich vorher mühsam erarbeitet und in den Kopf gehämmert hat ganz und gar zu vergessen oder die Erwähnung einiger Dinge durch den Professor einem gerademal so irgendwie bekannt vorkommen.

Semesterferien werden im Allgemeinen eher als "vorlesungsfreie Zeit" bezeichnet und diese Bezeichnung trifft es ganz gut. Die Vorlesungen endeten am 5. Februar, in der Woche vom 8. bis 12. Februar wurden die Klausuren geschrieben und netto bleiben somit bis zum 22. März knapp fünf Wochen in denen ich nicht täglich zu Vorlesungen oder Klausuren rennen muss. Klingt viel, geb ich zu. Ist auch irgendwie eine Menge, gestehe ich gern. Und wenn man diese ganze Zeit mit der Urlaubszeit vergleicht, die einem normalen Arbeitnehmer mit 25 - 30 Urlaubstagen pro Jahr bleibt klingt es erst recht nach einer ganzen Menge, besonders wenn besagter Arbeitnehmer an normalen Tagen eigentlich erst zwischen 17 und 18 Uhr nach hause kommt und noch einige klägliche Stunden Freizeit genießen kann, bis es wieder los geht, wobei der Student meist schon am frühen Nachmittag das Handtuch werfen kann.

Ich möchte aber bitten hierbei zu bedenken, dass der Student, der nicht einfach nur studiert, weil er kann, sondern weil er will, auch nach "Feierabend" so einiges zu tun hat und nicht wirklich mehr Freizeit hat. Ebenso verhält es sich mit besagter vorlesungsfreier Zeit.

Von den erwähnten fünf Wochen habe ich die erste Woche wirklich ausgiebig genutzt und rein gar nichts getan. Vielleicht einmal davon abgesehen, dass ich einen Tag mit Ikeamöbeln verbracht habe und einige meiner Unterlagen geordnet habe. Diese eine Woche wollte ich mir in diesen Ferien gönnen und danach zwangsläufig wieder durchstarten.

Ich habe diese Woche noch um ein paar Tage verlängert, aber bin doch jetzt schon wieder dabei etwas zu tun. Die Hausübungen in Massivbau habe ich ja erwähnt. Und wenn die fertig sind geht es auf in die nächste Runde Klausuren. Drei Wochen sollten für drei Fächer reichen, denke ich.

Aber ich könnt auch noch einige Wochen gar nichts tun vertragen...

Wie dem aber auch sei: mein regelmäßiges ich-schau-ins-HIS-QIS-nach-Noten hat seit einer Woche nichts mehr an neuen Erkenntnissen gebracht - außer, dass seit heute Geotechnik eingetragen ist und ich (wie ich erwartet hatte) sang- und klanglos untergegangen bin.

Das allerdings sehe ich als Chance. Die Klausur war fair und es war meine eigene Schuld vergeigt zu haben. Und wer will sich schon durch eine 4 seinen Schnitt runter reißen lassen? Nein nein, das ist nicht mein Bier. Statt dessen habe ich nun noch vier Wochen lang die Chance das ganze wenigstens auf eine 3,7 anzuheben.

Wenn das mal nichts ist ;)

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