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Freitag, 14. Oktober 2011

History Blog #118

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blogs neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Samstag, 19. Juni 2010 - 7:06


Ursprünglicher Blogtitel: "Planung. Oder?" 



Wie euch sicherlich aufgefallen ist ist heute Samstag. Ich habe viel zu schaffen, egal ob nun lernmäßig oder an anderen Aufgaben und kleineren Dingen, jetzt stellt sich nur die Frage nach dem "was" und dem "wann". Und das kann sich ganz schön schwierig gestalten.

Ich will heute rüber zum "nah und gut" (früher hieß das einfach "Edeka"...) um den Geschäftsführer nach Bierzeltgarnituren für Yvonnes Geburtstag zu fragen. Ich bin ja kein Fan von Gesprächen mit Fremden, darum weiß ich noch gar nicht wann ich das am besten mache. An sich verschieb ich sowas gern auf die Mittags- und Nachmittagsstunden, aber: wir sind hier auf dem Dorf, die Bude macht um halb eins dicht...

Dann hab ich noch ein wenig an einer Statik- und einer Stahlbauübung zu schaffen. Die Exceltabelle in Stahlbau ist zumindest von den Ergebnissen her fertig, aber ich mach mir immer einen riesigen Aufwand damit sie auch optisch in perfekten Zustand zu bringen. Zumindest annähernd perfekt. Ich füge Bilder ein und zeige quasi jeden Rechenschritt was und wie ich etwas tue. So wie es in den abzugebenden Ausarbeitungen auch sein sollte. Erstens ist das schicker, wenn irgendjemand eine Tabelle braucht um seine Ergebnisse zu kontrollieren, zweitens ist das schicker, wenn jemand keine Ahnung hat wie er vorgehen soll, dann brauch ich ihm keine handschriftliche Ausarbeitung schicken sondern habe allgemeine Hilfe und individuelle Lösung in einem, drittens hab ich Freude daran die ausgedruckten Tabellen hinterher in meinen Ordner zu heften und super übersichtlich die Aufgaben vor mir liegen zu haben und viertens: es ist toll, wenn sich was bewegt und etwas automatisiert wird :D

(Erklärung: unsere Hausübungen sind für die meisten Studenten komplett individuell vom Ergebnis her, da einige Rechenwerte mit Teilen der Matrikelnummer verändert werden. Die Ergebnisse werden hinterher von einer Maske kontrolliert)

In einer Statikübung sollten wir mal alle möglichen Werte eines Körpers berechnen, also Schwerpunkt, Schwerachse und Verdrehung der Schwerachse etc. und ich hab eine riesige Freude daran empfunden den Umriss des Körpers in einem Liniendiagramm nachzustellen und sowohl die Achsen als auch weitere Werte dort anzeigen zu lassen. Und natürlich veränderte sich auch das Teil mit der jeweil unterschiedlichen Matrikelnummer *jubeljubelfreufreu*.

Aber nun genug davon. Es sei einfach gesagt, dass ich die Stahlbautabelle noch gestalten muss / will und ich in Statik überhaupt erst nochmal mehr als die ersten sechs Zwischenergebnisse herzaubern muss.

Übrigens finde ich es ärgerlich, dass die Übungen handschriftlich ausgearbeitet abgegeben werden müssen. Um auf Ergebnisse innerhalb der akzeptierten Toleranzen zu kommen müssen wir sowieso mit mindestens vier, meist sechs Nachkommastellen rechnen. Da wäre es doch viel sinnvoller, wenn die Sachen gleich aus Excel heraus akzeptiert würden. Später arbeite ich doch sowieso nur noch mit Programmen...

So, was gibts heute noch? Ich wollte ggf. die Beine von Yvonnes Gartenbänken anschleifen und streichen, so als kleine Surprise, wenn sie am Sonntag wieder kommt. Mal schauen wie ich das dazwischen bekomme. Sowas mach ich ja eigentlich lieber vormittags, da ich aber gestern bereits von einem Kommilitonen etwas geschickt bekommen habe was ich gegenrechnen soll / möchte steh ich etwas unter Zeitdruck - er soll denken, dass ich richtig gut und schnell bin :P

Aufräumen wäre auch nicht schlecht... Kaum ist das Frauchen weg fliegen hier milliarden Blätter und Zettel mit verschiedenen Berechnungsfetzen rum, meine Ordner liegen auf dem Boden, die Post auf dem Sofa, das Guitar Hero Schlagzeug steht nach meiner gestrigen kreativen Pause noch halb im Raum, die Schubladen vom Schreibtisch stehen offen... Ich brech das hier mal ab.

Staubsaugen wäre auch gut.

Alte Klausuren im Internet suchen und ausdrucken müsste ich auch.

Die alten Klausuren alle (!) durchrechnen wäre noch viel besser.

Spülmaschine aus- und wieder einräumen.

Wäsche waschen und aufhängen.

Einkaufen (wobei ich nicht einmal weiß was überhaupt).

Dann wollt ich noch ein wenig die Garage lichten irgendwann... aber das hat wohl noch Zeit.

Wie dem auch sei, ich sollte anfangen, am besten querbeet und einfach drauf los und schauen was davon hinterher übrig bleibt.

Und was ich auf jeden Fall tun sollte ist einen Fliegenfänger kaufen, sonst werd ich hier im Laufe des Tages wahnsinnig!

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