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Mittwoch, 14. Dezember 2011

History Blog #152

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Samstag, 6. November 2010 - 14:41


Ursprünglicher Blogtitel: "Yes, we can!" 



Yvonne, saugt gerade staub, das muss ich einfach mal ausnutzen um ein wenig meine Ablehnung gegen samstägliche Aktivitäten zu beweisen :P Oh, während sie staubsaugt legt sie auch gleich noch die Wäsche zusammen (die mir vor einer Stunde noch als "nicht wirklich trocken" erschien...). so viel Tatendrang gehört eigentlich bestraft. :D

Nachdem ich, sagen wir mal "diverse", weitere Lieder für Guitar Hero heruntergeladen habe wollte ich gestern wenigstens einmal testen, wie sich einige davon spielen lassen. Ganz nebenbei wollte ich auch mal schauen, ob ich die Handhabung des Gitarrencontrollers schon vollkommen verlernt habe, da ich ja seit bald einem Jahr fast nur noch das Schlagzeug spiele, oder nicht.

Nein, es funktioniert noch. Die mir geläufigen Lieder funktionieren noch immer beim ersten Versuch mit über 95% (auf Profi, versteht sich), die weniger geläufigen immerhin auch mit über 90% und um es nicht als allzu leicht darzustellen: die Lieder von Disturbed haben mich alle drei in die Knie gezwungen :blush: Nach dem dritten Versuch hatte ich jeweils keine Lust mehr es weiter zu versuchen.

Erschreckend fand ich aber auch einige Kleinigkeiten, nämlcih zum einen, dass bei "Fat Lip" die Gitarre nicht eins zu eins von der PS2 umgesetzt haben sondern manche der Akorde auf drei-Tasten-Kombinationen aufgestockt haben - die Dinger find ich noch immer blöd. Zum anderen ist es doch erschreckend, dass die beliebtesten Lieder heutzutage wirklich spielerisch reichlich langweilig sind. Aber was solls, solang sie beim Hören trotzdem noch Spaß machen wird man das auch noch überstehen.

Ansonsten... Das Wochenende steckt eigentlich voll mit Lernerei, aber ich habe seit gestern nicht einen Finger gerührt. Böse, böse... Nachher werde ich auch nicht sofort damit beginnen, sondern erst noch ein wenig arbeiten.

Mittlerweile hat sich mein Arbeitsverhältnis dahingehend geändert, dass ich auch einen Teil davon zuhause erledigen kann. Ehrlich gesagt finde ich Heimarbeit wahnsinnig toll, da kann ich es mir einteilen wie es mir passt und bin dazu noch in einer vertrauten und entspannenden Umgebung.

Würde es mir zuhause nicht gefallen wär es ja auch schön blöd ;)

Für die Arbeit im Baustoffkundelabor muss ich zwar trotzdem das meiste dort vor Ort erledigen, allerdings sind da noch einige alte Klausuren zusammenzufassen sowie Listen zu tippen, was sich natürlich zuhause am eigenen PC am besten machen lässt.

Nebenbei hab ich ja auch noch eine weitere Stelle in der h_da angenommen. Ich kontrolliere die Hausübungen des dritten Semesters in Statik und Stahlbau auf vollständige Abgabe und führe dementsprechende Listen, Stichprobenartig natürlich auch die Rechenwege. Alle zwei Wochen also stiefel ich zu meinem Professor, bekomme eine Liste aus der EDV mit denjenigen, die ihre Ergebnisse eingegeben haben und bekomme einen Stapel mit 150 bis 200 Ausarbeitungen, die ich dann zuhause bearbeite und wieder dort abliefere. Sehr angenehm und Spaß macht es sogar auch noch, weil ich dabei selbst nicht ganz so weit von den "alten Themen" weg komme, die ich später zwar immer wissen muss, derzeit aber einfach nicht mehr brauche.

Ganz nebenbei ließ mir meine Cheffin aus dem Labor noch ausrichten, dass ich - sofern ich Interesse habe - für sie und einige andere Professoren, die wohl ein gemeinsames Projekt verfolgen, ein Gutachten über Betonschäden an einem Objekt schreiben könne; auf Arbeitszeit, versteht sich.

Hm... das ganze ist zwar schon bald ein Jahr her... aber klar, warum nicht? :) Das wird bestimmt cool :D

Ich fahre hin, mache Fotos, schau mir alles genau an, messe vielleicht Kleinigkeit und nehme mir einige Proben mit und den Rest kann ich größtenteils auch wieder zuhause machen.

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