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Donnerstag, 8. Dezember 2011

History Blog #145

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Freitag, 22. Oktober 2010 - 7:31


Ursprünglicher Blogtitel: "Frei-Tag" 



Eine lange Vorlesungswoche nahm ihr Ende gestern um knapp 16.00 Uhr. Doch halt, noch ist sie nicht gänzlich vorbei, da kam noch etwas dazwischen. Mir wurde geraten, dass ich die Vorlesungen "Spannbeton 1" besuchen solle. Hatte ich eigentlich keine Lust drauf, um ehrlich zu sein mag ich Beton (rein optisch) gar nicht, daher wollt ich mich da nun nicht so sehr in die Richtung rein hängen.

Von einigen Master-Studenten wurde mir das aber sehr nah ans Herz gelegt, da ich den Master-Studiengang ja auch machen will. Spannbeton 2, welches bei den Mastern erforderlich ist, macht nämlich ohne Spannbeton 1 wenig Sinn. Die müssen es jetzt machen, können es sich aber - da es ein Bachelorfach ist - nicht einmal anrechnen lassen.

Also werde ich heute ein weiteres Mal mein Köfferchen packen und in den Laden stiefeln. Ich hoffe, dass die eine bisher verpasste Vorlesung nicht so weh tut.

Aber warum mach ich das überhaupt jetzt schon? Schließlich kann ich es mir jetzt auch nicht anrechnen lassen - ich hab schon mehr als genug. Um genau zu sein habe ich mit Spannbeton und Fertigteilbau 6 überschüssige Creditpoints aus konstruktiven Fächern, die ich mir nirgendwo anrechnen lassen kann, da eine gewissen "Balance" zwischen der gewählten Vertiefungsrichtung und den anderen Möglichkeiten gefordert wird.

Aber ich hab ja Zeit...

Meine Woche hat - abgesehen von Spannbeton - drei Tage. Die sind dafür zwar etwas gefüllter, außerdem kommen noch vier Samstage, zwei Montage und Anfang Februar eine Woche außer Haus dazu, aber trotzdem kommen mir drei Tage reichlich wenig vor. Montag habe ich schon fest gestellt, dass ein viertägiges Wochenende zwar schön ist, aber nicht förderlich, wenn man irgendwie im Fluss bleiben will. Vier Tage sind genau so lang, dass man für alles Zeit hat und am Ende doch genau gar nichts tut.

Aber nun schaufeln wir noch Spannbeton dazu, die Montage werden künftig wohl mit Lernbeschäftigungen in der h_da zugebracht werden, Dienstags bis Donnerstags komme ich zwischen 17.00 und 19.00 Uhr nach hause... dann ist die Woche ja auch schon um.

Obwohl das Semester erst eineinhalb Wochen alt ist hat sich in meinem ferienveröhnten Leben schon wieder so einiges geändert. Ich habe kaum Zeit um die Konsolen hier zu quälen, ich verschwinde nicht mehr täglich eine Stunde am Schlagzeug sondern gerade ein Mal wöchentlich und hundemüde bin ich auch, wenn ich nach hause komme. Die Zeit bis zum Schlafengehen verfliegt erstaunlich schnell, auch ohne dass man etwas wirklich geschafft hat.

Sehr verwunderliche Sache, die Zeit. Wenn die mir beibringen könnte wie man das anstellt könnte ich sicherlich auch Effizienz beim Lernen vortäuschen.



Tja, wenn es sich mal wieder ergibt schreib ich gern was über Spiele oder sonst etwas interessantes, aber bisher hat sich das leider noch nicht ergeben. Ich bitte im Nachsicht.

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