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Montag, 14. Mai 2012

History Blog #285

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Donnerstag, 15. März 2012 - 21:25


Ursprünglicher Blogtitel: "Die Vorher-Nachher-Show"



Nein, bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen...

Morgen ist Abgabe.

Ja, morgen. NOCH ist es MORGEN.

Es sind nur rund 50 Seiten geworden, die mir aber einen Haufen graue Haare gebracht haben.

Aber nur noch bis MORGEN!

Dann steht für den Bachelor-Titel nur noch ein kleinwenig Arbeit an. Eine kurze Zusammenfassung schreiben, das Thema in einem Vortrag aufarbeiten und den dann bald halten...

Letzteres lässt mich schlottern.

Aber egal, erstmal denk ich nur noch bis MORGEN.

Der Text steht soweit, die Formatierung glücklicherweise auch. Ich muss noch ein paar Bilder einfügen, einige Stolpersteine ausbügeln und das Fazit abrunden. Außerdem noch einige CDs brennen, wozu ich nochmal kurz die (unmengen) an Daten durchgehen sollte. Oh, und ein Beispiel muss ich nochmal neu rechnen. Sehr blöd. Am beklopptesten wird sein, die Verweise im Text auf Gleichungen, Kapitel und Bilder zu aktualisieren. Dazu ist aufmerksames Lesen gefragt, wozu ich schon lange nicht mehr in der Lage bin.

Ich war eine Woche fast Kaffee-frei. Ja, ICH. Hätte ich auch nie erwartet.

Donnerstag bekam ich Feedback von meinem Prof, das mich am Boden zerstört und mir Abends einen halben Zusammenbruch eingebrockt hat. Dementsprechend hab ich auch geschlafen.

Freitag sind wir erstmal, um mich zu beruhigen, aufs Sofa, bis ich sagte: "Lass uns zu deinem Hund fahren." ("Ihr" Hund is schon lang der Hund der Eltern)

Und seit dem Morgen war ich eigentlich permanent so unter Spannung, dass Kaffee einfach nutzlos war. Statt dessen saufe ich Johanniskrauttee wie ein Loch, um mich auf dem Boden zu halten.

Als wir dann abends zurück kamen gabs noch einen Film - fertig. Seit Samstag hat sich Yvonne ein größeres Fachwissen angeeignet als ich je haben werde und hat mich so unglaublich unterstützt... ohne sie könnte ich nicht hier sein.

Seitdem haben wir gemeinsam die Arbeit Stück für Stück umgekrempelt, die Seiten 26 bis 64 weggeworfen und den Rest neu dazu erfunden...

Abwarten. Wird 'ne lange Nacht. Und morgen vor dem Aufstehen gleich zur Druckerei.

Yay.

Wochenende.

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