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Mittwoch, 18. April 2012

History Blog #258

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Sonntag, 18. September 2011 - 18:52


Ursprünglicher Blogtitel: "Spiel mit dem Feuer"



In den letzten Tagen sagte Yvonne gelegentlich so etwas wie "ich solle immer das tun, was mich glücklich macht". Heute sagte sie das mit einer solchen Überzeugungskraft, dass sie sich wohl bewusst sein sollte, wie gefährlich derlei Aussprüche bei mir sind.

Euch ist es in den vergangenen 3,5 Jahren sicherlich nicht entgangen: ich bin recht labil (wenn ich das mal so untertreiben darf). Klar, gelegentlich lege ich etwas Ehrgeiz an den Tag, aber im Grunde hat sich an mir seit der Kindheit nichts geändert: ich weiß nicht so recht was mit einem "normalen" Leben anzufangen. Ich kann mir noch nicht vorstellen wie es ist bis 60+ jeden Wochentag ins Büro zu wackeln und dort Arbeit zu verrichten - egal in welchem Berufsfeld.

Was ich mir dagegen eher gut vorstellen kann ist "Freiheit", also an nichts direkt gebunden zu sein, immer offen für Neues, was mir so gerade in den Sinn kommt. Und solang da nichts ist: Videospiele ;)

Okay, das klingt alles etwas dramaturgisch-romantisch bis hin zu keine-Lust-auf-Arbeiten-Unterschicht-Fantasien. So solle man das auch bitte wiederum nicht verstehen. Ich würde schon nicht dem Staat auf der Tasche liegen, sondern ein Spendenkonto einrichten, von dem ich mir regelmäßig Neuanschaffungen finanziere :D

Aber mal Spaß beiseite: warum festlegen? Warum nicht lieber ein wenig den "african way of life"? Wenn ich kein Geld mehr habe geh ich arbeiten, wenn ich genug hab bleib ich wieder weg. Hm, auch doof, besonders wenn man in Richtung Altersvorsorge denkt.

Allgemein wohl eher ein schwieriges Thema. Also bleiben wir besser bei dem, wie es seit Generationen überliefert wird, hm?

Schade eigentlich... Ich hätte Lust zu zocken, dann mal zur Abwechslung was zu basteln oder zu bauen, dann mal wieder spielen und wenn es sich ergibt auch die Musik mal wieder zu Wort kommen lassen. Irgendwie stelle ich mir eine angenehme Zukunft... bunt und wechselhaft vor.

... weird, aye?

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