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Donnerstag, 25. August 2011

History Blog #79

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blogs neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Sonntag, 31. Januar 2010 - 9:18


Ursprünglicher Blogtitel: "1/12" 



Die Überschrift will lediglich sagen, dass mir mit einem Blick auf das heutige Datum klar wurde, dass schon wieder ein Monat vorbei ist und das Jahr 2010 zu einem Zwölftel abgehakt ist. Was ist in dieser Zeit da draußen alles geschehen?

Ich muss echt sagen, dass ich keine Ahnung habe. Ich würde das nun gern auf die viele Arbeit schieben, die das Studium mit sich bringt, aber auch mit einem höheren Freizeitsgrad würde sich das ärgerlicherweise nicht ändern. Ich bin einfach nicht so.

Ich habe gehört es hab ein schlimmes Erdbeben. Und angeblich leidet ganz Europa unter dem heftigen Winter. Und... das war es auch schon mit meinen Informationen über die Außenwelt. Ich könnte nicht einmal sagen, was aus der Geschichte mit / um Opel geworden ist.

Dafür ist es in meiner Welt für mich einfach spannender. Z.B. schau ich mir den Schnee noch immer gern an und freue mich über jede Schneeflocke die ich fallen sehe, auch wenn das vielleicht für viele schon lange genug war. Von mir aus kann es noch einige Zeit so weiter gehen.

Und ich hab gestern abend mal Guitar Hero III ausprobiert und finde, dass es der würdigste Guitar Hero (I) Nachfolger ist - was natürlich nicht bedeutet, dass ich die anderen schlecht finde. Bei Guitar Hero III kommt einfach mal wieder mehr von dem anfänglichen Gefühl herum und auch wenn ich unter den ersten 20 Songs kaum bekannte Stimmchen vernehmen konnte waren die Lieder doch so gut gewählt, dass man einfach weiter spielen wollte.

Jedes Spiel hat aber seine Macken. In diesem Teil der Plastikklampfenreihe sind es eindeutig die Boss-Battles.
Am Ende jeder zweiten Bühnenshow stapft ein mehr oder minder bekannter Gitarrist auf die Bühne und will dich battlen. Man spielt abwechselnd einige Takte einer Gitarrenimprovisation von besagtem "Boss" und bekommt für die richtigen Noten keine Star Power sondern kleinere und größere intrigantische Scherze, die man seinem Gegenspieler unterjubeln kann. Z.B. sind plötzlich die Hälfte der Noten nicht mehr zu sehen, oder der Bildschirm wackelt. Dadurch verspielt man sich natürlich - wer am Ende noch steht hat gewonnen.

Mag sein, dass es jemanden gibt, dem das gefällt, aber meine Welt ist das nicht. Das raubt mir irgendwann den Spaß, weil man weder das Lied kennt, noch vorgewarnt wird was einen erwartet und dann auch noch Stöcke in die Beine geworfen bekommt... Als ob es im Profi-Modus nicht schon schwer genug wäre ein komplett als Solo aufgebautes Lied zu überleben.
Tom Morello nach Bühne 2 war anstrengend, Slash nach Bühne 4 hat mich ins Bett getrieben - und zwar ganz kurz bevor ich zwei Dinge kombinierte, die ich mag: Guitar Hero und Schnee ;)

Und somit muss die Karriere dort auch erst mal wieder etwas auf Eis liegen, bis ich ihn bezwungen habe. Denn ohne gehts ja bekanntlich nicht weiter.

Und was steht sonst so an? Der Samstag stand seit mehreren Tagen als Verkehrswesen-Tag fest. Naja... Wie das eben so ist... Erstmal ausschlafen und dann ein wenig gammeln. Dann dies, dann das, und dann so weiter... Und irgendwann legt man dann los...

Eigentlich...

Nachdem ich angefangen hatte bin ich doch häufiger ins Forum der Bau-Ings geschlichen und hab gehofft, dass sich was tut. Und alles, was sich so tat musste ich mir natürlich durchlesen, auch wenns um Stoff aus höheren Semestern ging, den ich einfach nicht kapiere. Irgendwie musste man ja Zeit tot schlagen, weil Verkehr ja nunmal nicht unbedingt meine Welt ist.

Irgendwann, so gegen 17:45 Uhr dachte ich mir, dass eine der alten Klausuren mal ausprobiert werden sollte in den vorgesehenen 90 Minuten bearbeitet zu werden... Bis ~ 21:00 Uhr hatte ich drei Stück gemacht. Wenn man das so überschlägt sind das ca. 60 Minuten pro Klausur. Was sagt uns das? Entweder mache ich irgendwas falsch, übersehe riesige Mengen (gut, ich hab nicht so viel Wert auf die gestalterischen Zeichnungen der Kreuzungen und Kreisverkehre gelegt sondern - wie in den Aufgabenstellungen beschrieben - meine Entwürfe nur skizziert) oder aber (übrigens mein Lieblingsargument) das Fach ist einfach nur billig.

Ich will mich damit jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Erstens gibt es Leute, die ganz gewaltig auf die Nase fallen und ich gehöre dummerweise dazu. Und zweitens muss man auch in dem Bereich was drauf haben... vermute ich. Mit Plus, Minus und ein wenig Multiplikation kann schließlich nicht jeder umgehen.

Mir klingt es noch in den Ohren:
"Verkehr ist der einzige Bereich, wo du als Bau-Ing selbst noch gestalten kannst und dir kein Architekt was vorsetzt."
Mag sein... Aber bisher entzieht sich mir der Blick für die Daseinsberechtigung für die Veranstaltung "Verkehrswesen 1". Dafür brauch ich nicht studieren.

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