Seiten

Mittwoch, 28. März 2012

History Blog #236

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Donnerstag, 23. Juni 2011 - 19:59


Ursprünglicher Blogtitel: "Liebes Tagebuch, mein Tag..."



... war lang, hart und schmutzig. Und im Vergleich zu den letzten 5 Tagen hat er noch etwa 5 bis 7 Stunden, kann also noch länger, härter und schmutziger werden. Und ganz ehrlich: trocken Brot ist spannender als das, was euch in diesem Blog erwartet ;)

Nichts für ungut, wenn ihr euch verirrt habt. Nehmt euch einen Keks, Kaffee fließt hier in Strömen, schaut euch eine Weile um (oder lacht ein wenig mit mir bei folgendem Video - ich liiiiieeebe Cartoon-Sounds :D ) und geht dann, heimlich, still und leise, wieder eurer Wege. 



Der Knüller, wie ich finde. Zugegeben: man muss das Spiel kennen, um es zu verstehen.
Davon gibt es 3 Folgen. Das hat mir gestern nacht kurzzeitig eine Sonne in Massivbau aufgehen lassen.
Hier noch die beiden anderen Episoden:
Episode 2
Episode 3


Begonnen hat er um 7:12 Uhr. Ich hatte mir vorgenommen auszuschlafen... Ich muss aber dazu sagen, dass ich, obwohl ich letzte Nacht bis um halb 2 gerechnet habe, so ausgeruht wie schon lang nicht mehr war.

Ich habe einen Lernkalender erstellt. Das mache ich immer vor den Klausuren, aber alles, was der mir bringt ist Hoffnungslosigkeit, weil ich nach einem Tag bereits hinter den gewünschten/geforderten Leistungen zurück bleibe. Bis gestern allerdings war er 4 Tage jung und ich war noch immer auf dem aktuellsten Stand, bzw. sogar fast noch aktueller. Man muss dazu sagen, dass zwei der Tage komplett "lernfrei", dafür mit ganztägiger Arbeit eingetragen waren, aber dennoch habe ich die Abendstunden genutzt und war produktiv.

Für heute sagte mein Lernkalender, dass ich erst eine Zusammenfassung der Gebäudebegehung gestern schreibe (ca. 2 bis 3 Stunden), mich danach über eine Massivbauklausur hermache und den Rest des deprimierenden Tages dann in der Geotechnik verbringe.

Tja...

Mit der Zusammenfassung bin ich vor eineinhalb Stunden fertig geworden.

Der Tag war nicht uneffektiv was das Bauingenieurwesen angeht, allerdings nicht sonderlich hilfreich für die Klausuren, leider.

Während der ersten halben Kanne Kaffee beantwortete ich Fragen zu Tragwerklehre, die in einem Forum gestellt wurden. Und ich konnte mir aus dem Kopf eine Berechnung herleiten, deren Methodik ich in TWL selbst nie verstanden habe. Aber lief einfach so, die Berechnung schien fast zu einfach zu sein und am Ende kam das richtige Ergebnis heraus.

Das bringt Motivation.

Als ich gerade anfangen wollte kam eine Mail von Hans, der nach einer Aufgabe in dem Fach fragte, das wir am Montag mit einer Klausur abschließen. Da ich die Aufgabe nicht gemacht hatte, er mir allerdings ein großes Eis in Aussicht stellte habe ich mich gleich ans Werk gemacht. Kann mir ja zur Klausurvorbereitung nicht schaden, aye?

Und plötzlich war es schon mittag. Ich hatte noch 40-minütiges Telefonat mit ihm und wir klärten noch andere Dinge (die seltsamerweise ich verstanden hatte, er nicht) und begab mich wieder in Richtung meiner eigentlichen Arbeit. Gerade, als ich die Unterlagen der Gebäudebegehung zusammen gesammelt hatte rief Johannes an.

Unser Holzbauprojekt lag nun mehrere Monate auf Eis, obwohl es in Wirklichkeit schon im Februar hätte abgegeben werden sollen. Nun, allerletzter Stichtag ist nun der 30.06., der bekanntlich nächste Woche ist. Iiiiich war fertig, glücklicherweise, musste nun aber doch noch einige Dinge mit ihm besprechen und an meinen Berechnungen ändern.

Um halb 3 packte ich die Sachen für die Arbeit wieder an, begann zu tippen und... telefonierte um 3 noch einmal um danach wieder eine Stunde an Holzbau zu sitzen, weil ich nun etwas aus seinen Berechnungen übernehmen musste.

Wie gesagt, um halb 7 war es dann endlich soweit, der Bericht war fertig, Holzbau vermutlich auch und zur Entspannung gönnte ich mir - na, wer mags erraten? - Wäsche aufhängen und Spülmaschine ausräumen.

Oh ja, so kann es gehen. Sehr angenehm.

Ach man... Ich drücke mich schon wieder sinnfrei vor der Arbeit, dabei hab ich heute erst den Teil meines Lernplans geschafft, den ich als am simpelsten und schnellsten eingestuft hatte.

Gibt es eigentlich Zeitschleifen? Ich könnte eine gebrauchen ^^

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen