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Montag, 2. September 2013

Das Grauen hat einen Namen

"Plastizität".

Das Fach an sich hat mir "Spaß" gemacht.

Die Hausübungen haben allerdings Zeit ohne Ende gefressen. Bisher. Und Besserung ist nicht in Sicht.

Zu viele Stellen, an denen ich mangels Erfahrung rumprobieren muss, Vermutungen widerlegen sich von selbst, Bestätigung erhalte ich selten.

Mittlerweile habe ich wenigstens die "unwichtigen" Übungen 1 bis 4 fertig und Abgabebereit, auch wenn ich mit der 3. nicht wirklich zufrieden bin. Da besteht noch viel Platz für Optimierung und in der 4. wendete ich eine Zielwertsuche an, die mich in der 3. auch noch weiter gebracht hätte, aber das lasse ich jetzt einfach weg. Falsch ist sie dadurch meiner Meinung nach nämlich nicht und ich habe schlicht keine Zeit.

Da mein Bruder mich täglich daran erinnert, in wie vielen (bzw. wenigen!) Tagen wir hier abreisen und ich zweieinhalb Wochen weg bin wird mir schmerzlich bewusst, dass es echt knapp wird. Also unschaffbar knapp.

8 Tage, seit 5 Tagen knabbere ich aber an Vorzeichenproblematik der 5. Übung, die mich schon vor zwei Monaten dazu gebracht hat, das Thema erstmal beiseite zu schieben. Ich gelange auch Ergebnisse, die schlicht und einfach nicht sein können.

Und wenig tröstlich daran ist, dass Johannes mir immer wieder zuflüsterte, dass die 6. Übung erst die schwierige und unübersichtliche ist...

Ich bin mittlerweile etwa bei 15. handschriftlichen Ansatz, welche sich immer über drei bis 8 Seiten erstrecken, nebenbei ist es auch bereits die 4. Exceldatei, die ich dazu aufbaue bzw. umbaue. Die letztendlich übrig bleibenden Terme werden dann erschreckend dünn sein und ohne großartig etwas auszulassen in Reinschrift auf eine DIN A4 Seite passen.

Aber so werde ich wenigstens endlich mal einen großen Stapel Schmierpapier los.

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