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Samstag, 23. Februar 2013

Und wenn doch...?

Mir fiel mehrfach in den vergangenen Monaten und sogar Jahren auf, dass ich gar nicht Haftpflichtversichert bin. Das ist, wenn man so ein gelegentlich übermütiger Schussel ist wie ich, gar nicht unbedingt gut. Mit Kind vielleicht sogar noch schlechter.

Also hüpfe ich seit Monaten drum herum, mich da wirklich mal schlau zu machen bzw. sogar tatsächlich mal eine Haftpflichtversicherung abzuschließen.

Aber was gibt es denn dann sonst noch? Als ich im IWU tätig war saß einer der Praktikanten immer wieder da und brabbelte sein hochgestochen wichtiges Zeug. Die meiste Zeit war es ein eher lächerliches Hintergrundgeräusch. Allerdings erzählte er auch einmal, dass er bereits mit seinen 22 Jahren einen Berufsunfähigkeitsschutz abgeschlossen habe.

Da kam ich so ins Nachdenken.

Also ein kleinwenig.

Und nun, gut und gerne eineinhalb Jahre später, hab ich mir auch da einfach mal was zugelegt.

Klar, es bleibt immer die Frage: wie sinnvoll ist es tatsächlich, sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung zuzulegen, wenn man doch eigentlich nicht großartig viel machen wird, außer im Büro sitzen.

Aber man weiß ja nie.

Und man sollte nicht vergessen, dass auch der Rechenknecht gelegentlich sein gut abgedunkeltes Büro verlassen muss und sich auf der Baustelle ein Bild von der Ausführung machen sollte.

Ich denke, das ist so etwas wie sich impfen zu lassen. Man will es nicht, es fallen einem tausend Gründe ein, warum man es lassen könnte, ... aber wenn es dann doch soweit kommt steht man dumm da.

2 Kommentare:

  1. Außerdem kriegen wir Büroknechte es sowieso gern mit dem Rücken.

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  2. Und der Klempner, der erst die alte Badewanne samt Ummauerung vier Stockwerke runter, danach die neue samt Fliesen wieder rauf asten muss, kommt ungestraft davon... Gemeinheit.

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