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Montag, 16. April 2012

History Blog #256

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.




Erstveröffentlichung: Montag, 29. August 2011 - 21:02


Ursprünglicher Blogtitel: "Zugzwang"



Mein Bruder schrieb mir kürzlich:

"Schreib mal was in dienem Blog, ich will was nettes, was neues, was langes lesen. ;)"

Gut, ähm... Würd ich ja gern ^^

Ich möchte für diesen Blog noch vorweg nehmen: er wird noch abwechslungsreicher nach hinten ;)

Die Sache dahinter ist folgendes: mich hier andauernd über das Studium auszulassen ist nicht Sinn und Zweck dieser Community. Klar lasse ich gelegentlich was darüber vom Stapel, aber nur dann, wenn ich mich gerade mal nicht unter Kontrolle habe.

Ferner haben meine Blogs seit etwa zwei Jahren immer so einen düsteren Touch, so etwas "unfröhliches". Das merkte ich im stillen sowie schriftlichen Feedback von euch, ich bekomme das gelegentlich von Yvonne gesagt (die das Problem übrigens auch im Privatleben mit mir seit einiger Zeit hat) und in stillen Momenten, wenn ich darüber nachdenke, weiß ich das auch selbst.

Seit gut 3 Monaten führe ich nebenher noch einen zweiten Blog, der sich ausschließlich mit meinem Studium befasst. Die letzten drei Monate habe ich annähernd täglich also hier in meinen Blogs gestöbert, die Exemplare das Studium betreffend heraus gesucht und dort erneut veröffentlicht.

Dabei ist mir noch bewusster geworden, wie ich mich verändert habe. Ich will das hier nun nicht zu weit ausführen, aber es ist doch tatsächlich deutlich, dass mit Beginn des 3. Semesters langsam aber sicher ein Arbeitstier aus mir wurde, sich mein Leben hauptsächlich um das Studium zu drehen begann und so viel anderes, so viel schönes und so viel ausgleichserforderliches mehr und mehr zu verstummen begann.

So Dinge wie "leben".

Darunter hat wohl alles zu leiden. Mein Spieltrieb, meine musikalische und kreative Ader, meine Freundin, meine Blogs und - das möchte ich betonen - ich wohl am meisten.

Ich will nicht sagen "das ändert sich ab sofort", denn man soll nur versprechen, was man halten kann. Aber es soll nun einmal erwähnt werden, dass nicht alle Dinge in meinem Leben immer nur grau bis schwarz sind und auch gelegentlich, wenn auch nicht so oft, tatsächlich mal ein Highlight passiert, dass nicht mit dem Studium zu tun hat.

Ich weiß nicht genau, was es aus der vergangenen Zeit alles zu berichten gibt, darum schreib ich die wenigen Dinge einfach einmal kurz und unzusammenhängend so auf, wie sie mir in Erinnerung kommen.

Hm...

Ende Mai muss es gewesen sein... Yvonne war unterwegs auf der Geburtstagsfeier einer Komillitonin, wenn ich mich recht erinnere. Ich saß daheim vor dem Rechner, quälte mich mit einer Projektarbeit herum und sah den Uhrzeigern an besagtem Samstag abend zu, wie sie sich 22.00 Uhr näherten, als ich eine SMS bekam.

Ganz spontan wurde mir mitgeteilt, dass die beste Band der Welt mal wieder einen Termin gefunden hat bei einem gemeinsamen Freund zu einem Grillabend aufzukreuzen.

Nein, nicht die Ärzte, die sind nur Praktikanten ;) Es handelte sich um meine Band, Quadrophonic Sound Experience. Da zur Vollständigkeit der Band natürlich auch der Bassist zählt gab man mir den Termin durch, ganz unverbindlich.

Da ich, um das Elend der Rechnerei zu ertragen, schon zwei oder drei Biere entleert hatte gab es eigentlich kein Halten mehr für mich. Sogleich schrieb ich Yvonne (die doch tatsächlich über 30 Minuten für eine Antwort brauchte) und informierte mich über Zugverbindungen etc. Hin, her, "ja", "nein", "bist du dir sicher?", "du sagst doch wir hätten keine Zeit!", "wenn die genauso sind wie die aus Wennigsen will ich das nicht!", "das ist sehr viel Geld für nur einmal Grillen" und weitere ähnliche Dinge kamen zur Sprache.

Da ich mich allerdings wie ein Schneekönig schon auf "meine Jungs" freute waren sinnvolle Argumente bei mir sowieso nicht mehr fruchtbar. Auch ihre letzten Argumente, die mich unter normalen Umständen wirklich zum Nachdenken angeregt hätten zogen nicht im mindesten ("du hast sie schon vor zwei Jahren zu deinem Geburtstag eingeladen und sie waren nicht ein Mal hier", "du hast sie seit zwei Jahren nicht mehr gesehen", "als wir letzten Sommer in Hannover waren haben sie nichtmal auf deine Nachrichten geantwortet").

Ich war mir sicher: sie versteht das nicht. Wie auch? Sie kennt bisher nur meine "Freunde" aus dem Heimatdorf und bei den Leuten würde ich all diese Argumente auch durchaus zählen lassen. Aber bei den Jungs ist das einfach was anderes...

Somit warf ich der Deutschen Bahn am Sonntag 125 €uro in den Rachen für zwei Fahrkarten Freitags hin, Samstags zurück und gab die Zusage gleich per SMS durch. Kurz danach erhielt ich einen ungläubigen Anruf von Dirk (Organisator und Gartenbesitzer, besagter guter Freund der Band). Doch, tatsächlich, wir werden da sein.

Einige Wochen später war es dann soweit. Wir pflanzten uns Freitags in den Zug mit nur dem nötigsten an Gepäck und machten uns auf die Reise. Gleich in der zweiten Zugverbindung gab es dann natürlich spielende Kinder im Gleisbettbereich, die uns über 90 Minuten Verzögerung und den Unmut auf Bahnreisen von Yvonne einbrachten, doch gegen 18 Uhr kamen wir dann doch "daheim" an. Ärgerlicherweise hatte ich nicht damit gerechnet, dass meine Mama so lieb sein wollte uns abzuholen, so hatte sie vorher vergeblich eine Stunde am Bahnhof auf uns gewartet.

Nach einer kurzen Verschnaufpause nahmen wir ihren Wagen, den sie an diesem Abend ausnahmsweise für uns zur Verfügung stellen konnte, und mit den besten und liebsten Grüßen meiner Familie im Gepäck ging es nach Hannover, noch mit einigen Umwegen durch Stadtteile, die in Yvonne doch ein wenig Schönheitsgefühl für Hannover abgewinnen konnten.

Endlich am Ort des Geschehens angekommen standen wir vor verschlossener Tür, was allerdings abgesprochen war. Wir machten also anders auf uns Aufmerksam. Ich ging zum mannshohen Gartenzaun und machte mich bei Timo bemerkbar, der wenige Sekunden vorher angekommen war ohne uns zu bemerken.

Dieser Blick :D Als hätte er einen Geist gesehen. Der fiese Dirk hatte unser Kommen nämlich geheim gehalten und ihm war, wie ich unschwer erkennen konnte, damit ein Geniestreich geglückt.

Timo begrüßte uns herzlich, wir traten ein, gingen in den Garten und als Benny mich sah hatte ich im ersten Moment wirklich Angst. Er behandelte mich wie einen Fremden. Die ungläubigen Blicke im ersten Moment, so als würde er mich nicht kennen. Dann ein leichtes Dämmern, dass er mich doch schon einmal gesehen hat, dass wir eine bewegte Vergangenheit haben und die dementsprechend pflichtschuldige Umarmung.

Erst Minuten später nahm er mich erneut in den Arm und löste sich, weil er dann erst so richtig realisierte, dass ich tatsächlich ich bin und leibhaftig da war :happy:

Sebastian suchte ich leider vergeblich, da er am Vortag eine Nasen-OP hinter sich bringen durfte :(

Dirk selbst war als Gastgeber natürlich viel beschäftigt, daher liefen wir die ersten Stunden häufig aneinander vorbei. Und überhaupt, an so einem einzigen Abend mit noch weiteren Gästen ist es schwer, allen gerecht zu werden und alles zu berichten, was es zu erzählen gibt.

Johannes, unser Keyboarder aus der Anfangszeit, war auch da. Glücklicherweise verstehe ich mich heute besser mit ihm als damals. Er erzählte auch dieses und jenes, von "Atzenmukke" und goldenen Schallplatten und von einem kommenden Gig im Cocoon Club in Frankfurt.

Timo erfreute sich daran, dass er mit uns als mehr oder weniger WoW-lern endlich mal jemanden gefunden hatte, der "seine Sprache spricht". Auch in der Richtung gab es also Gesprächsstoff.

Der Rest des Abends liegt bei mir in ziemlichem Nebel, da ich diversen Bieren nicht abgeneigt gegenüber stand. Irgendwann verschwand ich im Haus, da ich Dirks Gitarre noch an gleicher Stelle vermutete wie vor drei Jahren. Das Stimmen fiel mir bereits sehr schwer und ich wusste, dass es aufgrund meines Zustands eigentlich eine schlechte Idee war.

Aber was sollte ich denn machen? Ich konnte nicht anders.

Von der folgenden Zeit gibt es Fotos und Videos, allerdings bekomme ich ein Ekelgefühl, wenn ich die Videos nur höre. Ich war äußerst betrunken und da ich meine Sangeskünste schon nüchtern für nicht ertragbar halte ist das nach so viel Alkohol doch ins unermessliche gestiegen. So herrlich laut und schief... Oo

Heute schäme ich mich dafür, aber an diesem Abend war ich glücklicherweise betrunken genug um einfach nur Freude zu empfinden. Ich hoffe nur, dass die anderen Anwesenden Gäste (die teilweise auch in Sachen QSE bewandert sind) die Lage richtig deuteten und uns nicht seither als lächerliche Kerls hinstellen!

Was auch an diesem Abend auf der Strecke blieb war Yvonne, doch sie war höflich genug mich meinen Spaß genießen zu lassen. Arme Frau :blush:

Wie sehr die Zeit verging merkte ich gar nicht. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass ich die Gitarre etwa um elf holte und wir dann gute 2 Stunden Krach fabrizierten. Doch plötzlich lichtete sich die Gesellschaft mehr und mehr und es begann hell zu werden. Meine Frau verfrachtete mich ins Auto wo ich augenblicklich mit dem Brummen des Motors zu schnarchen begann und ließ sie sich (unter im Halbschlaf beteuerten Entschuldigungen) mehrfach in der unbekannten Stadt verfahren.

Die Heimreise am nächsten Tag wurde von unterwegs ja von mir mit einem Blog von meinem Smartphone aus bedacht, da wir mitten in den DGL-Streik einer Privatbahn hinein gefahren waren und ausschließlich mit einer Zusatzbuchung einer ICE-Fahrt wieder heraus kamen. "Höhere Gewalt", nicht erstattbar, also 190 €uro insgesamt für einen Abend Grillen mit der Band...

Ich würd es wieder tun, denke ich :happy:

Viele lose Verabredungen wurden an jenem Abend getroffen und ich hoffe inständig, dass wenigstens eine davon in den nächsten zehn Jahren stattfindet. Um ehrlich zu sein wäre es mein größter Wunsch, dass die Herrschaften sich noch einmal in dieser Wohnung hier zusammen finden, doch viel Zeit bleibt nicht mehr dafür, fürchte ich. Der wenige Platz reicht unseren Anforderungen nicht mehr aus und lange können wir nicht mehr hier bleiben :(

Tja, was gab es sonst noch bewegendes?

Mein älterer Bruder und ich bekamen bei dem Sommerbesuch meiner Mutter und meines jüngeren Bruders im letzten Jahr einen Stapel Lego geschenkt, in kleinen blauen Kisten, für jeden von uns 3 Sets. Und weil der Herr und necken wollte hat er die Teile natürlich durch beide Kisten verteilt.

Einige Zeit danach ließ ich mir eine tolle Idee für eine Vitrine oberhalb meines Schreibtisches einfallen, wo besagte Teile dann Einzug hielten. Bis heute bin ich ihm dazugehörige Berichterstattung sowie Fotos schuldig geblieben :/ Allerdings wird er sich kommende Woche davon dann ein eigenes Bild machen können, da er ein Wöchelchen zu uns zu Besuch kommt.

Eine Woche klingt erstmal viel, in Anbetracht der Dinge die man tun kann und möchte und sollte dann doch wieder wenig. Abzüglich Schlaf und planmäßiger, heimischer Nahrungsaufnahme geht schon einmal viel Zeit verloren. Dann ist er einen Tag mit Yvonne in Wertheim, wir wollen (müssen!) unbedingt ins Restaurant Shangrilla in Frankfurt (was einen ganzen Abend mit anschließender Totmannsstellung dauert) und hier in der Umgebung findet sich sicherlich auch noch eine Beschäftigung. Wenn man An- und Abreisetag einfach mal als "verschenkt" ansieht bleiben von 7 Tagen nur noch mehr oder weniger 3 Tage übrig. Das ist nicht viel Zeit.

3 Tage reichen gar nicht aus um Secret of Mana durchzuspielen, genug Guitar Hero zu schmettern, mein eDrum zu verschrotten, Filme zu schauen, zu quatschen, einzukaufen, einfach mal rumzusitzen oder in alle möglichen anderen Spiele reinzuschauen, die wir so haben.

Das klingt ja schon wieder nach Stress ;)

Von vorletzter bis letzter Woche waren wir einige Tage in Hannover. Das sollte man auch mal erwähnen. Seltsamerweise habe ich an vielen Tagen so lang geschlafen wie hier seit vielen Monaten nicht mehr. Zumindest die ersten Tage, gegen Ende bürgerte sich dann doch wieder 6:30 Uhr ein.

Nebenbei hab ich natürlich an meiner Bachelorarbeit schaffen wollen, habe einiges gerechnet, mir Gedanken gemacht und bin auch einen Tag aufgewacht und hatte einen sich biegenden Holzstab im Kopf und freute mich wie ein kleines Kind über die Ideen, die ich dazu im Kopf hatte. Meine Rechnungen haben mich natürlich alle nicht ans Ziel gebracht, aber ich ließ mich nicht aufhalten mir was neues zu überlegen. Schließlich hatte ich ja schon vor einigen Wochen ein Erfolgserlebnis.

Auf dem Rückweg sind wir in Marburg im Büro meines Profs vorbei gefahren und wir haben über eine Stunde miteinander gesprochen. Eingeleitet wurde das Gespräch etwa so:

"Wie sieht denn Ihr Zeitplan jetzt aus?"

"Da ich durch Geotechnik gefallen bin habe ich ehrlich gesagt gar keinen mehr. Ich bin etwas aus dem Tritt geraten durch diesen herben Rückschlag, bin aber jetzt terminlich relativ ungebunden."

"Aha, das ist gut. Ich hatte im Kopf, dass Sie noch dieses Semester fertig werden wollten. Als ich dann vor zwei Wochen bereits fast auf dem Kanu saß als ich Ihre Mail las wurde ich doch etwas nervös..."

Blicken wir zurück: zu besagtem Zeitpunkt hatte ich ihm meine Probleme mit den Normen geschildert, wir hatten uns auf etwas geeinigt und kurz darauf sendete ich ihm (nicht ohne einen gewissen Stolz) meine ersten Ergebnisse, die allerdings erstmal unkommentiert seinerseits blieben. Schließlich fuhr er gerade in den Urlaub.

Nach seiner Rückkunft schrieb er mir nur "wir sollten uns vielleicht einmal treffen". Das macht, um genau zu sein, wenig Mut. Und im Verlauf des besagten Gesprächs wurde mir immer bewusster, wie wenig ich eigentlich doch weiß, obwohl ich so viel über meine Thematik gelesen habe und wie ein Teufel rechnete.

Mit einstürzenden Neubauten im Rücken fuhren wir weiter, von Marburg über die A49 Richtung Darmstadt und genau und ein mächtig heftiges Gewitter hinein, dass in etwa so stark war wie meine Niedergeschlagenheit. Die LKW, die ich noch Minuten vorher überholt hatte, setzten genervt die Blinker, da ich durch den mächtigen Regen nicht mehr als 60 fahren konnte. Am liebsten wäre ich sogar noch langsamer gefahren, und während mich die Dicken überholten und mir ihr Fahrwasser über den Wagen verteilten wäre ich am liebsten stehen geblieben.

Doch irgendwann, nachdem wir um 11 Uhr aufgebrochen waren, einen Zwischenstopp in einem Gartencenter eingelegt hatten und auf der B3 von Kassel nach Marburg unnötig viel Zeit hinter LKW und an einer Baustellenampel verloren sowie 90 Minuten Aufenthalt in Marburg hatten, kamen wir um 19:30 Uhr daheim an. Das Nötigste hatten wir noch bei Aldi besorgt, die gröbsten Dinge wurden gleich ausgepackt und weggeräumt und somit kamen wir dann gegen 20:30 Uhr endlich zur Ruhe und den Ankunftsmeldungen bei unseren Eltern.

Den Rest des Abends erfreuten wir uns am Rumhängen auf der Couch vor dem Fernseher und dem Zuschauen, wie sich vier kleine und mordsputzige Mäuschen in ihrem neuen Heim einrichteten. Aus dem hannoverschen Gartencenter brachten wir sie mit um die Leere bei uns wieder etwas auszugleichen. Die hellgraue Hazle, die hellgrau-weiß gefleckte Cookie, die schwarz-weiß gefleckte Milka und die grau-braune Schoki.

Und das tollste an ihnen erlebten wir am kommenden Tag: die mittlerweile einsame Lady, unsere kleine weiße Maus, die in den letzten Wochen fast erblindet ist, ist sehr liebevoll in ihrer Mitte aufgenommen worden :happ:

Wo so viel Freude ist bleibt natürlich Leid nicht aus. Der kleine Terry, der letzte unseres hier verbliebenen Wurfs von vor gut zweieinhalb Jahren, hatte sich nicht mehr die Mühe gemacht in unserer Woche Abwesenheit das frisch gereinigte Terrarium neu einzurichten und lebte eigentlich nur noch liegend in der Nähe des Wasser- und Futternapfes, obwohl er beides kaum angerührt hat während unseres Urlaubs. Das kam für uns sehr überraschend, da er zwar entsprechend des Alters träge geworden war, aber trotzdem vor zwei Wochen noch unglaublich fit gewesen ist.

Gestern abend hatte ich ihn noch eine Viertelstunde in der Hand und musste traurig feststellen, dass er nicht einmal mehr genug Kraft hatte um sich richtig zu bewegen. Kurz nachdem ich ihn wieder zurück in sein Terrarium gesetzt hatte durfte er einschlafen :cry:

Das ist ein komisches Gefühl, ehrlich gesagt. Bei ihm hatte ich immer das Gefühl er würde ewig leben. Und dann war er auch noch der Letzte seiner Art, der hier bei uns war. Papi kam aus Hannover, er wurde hier gezeugt und geboren und nun endet diese Ära. Nur noch ein Zwerg aus diesem Wurf lebt nun noch, bei meiner Mama, in der Heimat.

Machs gut, mein kleiner Held. Ich werde dich vermissen, schließlich hast du die letzten zwei Jahre auf meinem Schreibtisch gestanden und warst meine rechte Hand.



Die Aktion "Was sammelst du" werde ich verpassen. So ein Mist, dabei hab ich so viel zu sammeln ^^ Ich werde das kommenden Monat vielleicht nachholen, wenn meine Cheffotografin mich dazu ermutigt :)

Was ich von "Ferrari Challenge Deluxe" halte konntet ihr im letzten Blog lesen. Auf dem Plan stand ursprünglich für diese Ferien "Other M" und "Twilight Princess" durchzuspielen (endlich mal!), was dann aber doch im Terminstress unterging und auch nichts werden wird.

Doch dann kam "Xenoblade Chronicles" und bisher bin ich nach 5 Stunden Spielzeit hellauf begeistert. Ein Firstlook-Blog dazu folgt in Kürze.

Doch, wie absolut hinterlistig: "The Legend of Zelda - Skyward Sword" ist für Mitte November angekündigt (und bereits vorbestellt ;) ) worden. Was zum Teufel soll ich denn noch alles machen? :D



Also meine Lieben... ihr merkt, ich bin etwas in Zeitnot. Hätte nicht gedacht, dass ich an diesem Blog über zwei Stunden zu schreiben habe bis hier, aber nun muss ich aufbrechen. Yvonne schreibt morgen Klausur und die nächsten 3 Stunden sind ihr versprochen, damit ich sie durch Lernkarten quäle...

Für wen von uns beiden das schlimmer wird bleibt noch abzuwarten ;)

Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.

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