Seiten

Posts mit dem Label Produktionsverfahren im Stahlbau (eLearning TUD 3 CP) werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Produktionsverfahren im Stahlbau (eLearning TUD 3 CP) werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 6. März 2012

History Blog #226

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Sonntag, 22. Mai 2011 - 15:04


Ursprünglicher Blogtitel: " 'Einfach' ist anders, aber wer mag schon nur graue Quests abschließen?"



Wir haben uns gestern dazu entschlossen aus den Massen an Spielen, die wir haben, doch mal wieder Secret of Mana auszugraben. Da der SNES seit einiger Zeit in Hannover bei meinem Bruder steht haben wir uns das Spiel schon letztes Jahr im Downlaod-Content der Wii geholt. Das ist zwar nicht zu 100 % stilecht, aber rennt von vornherein trotzdem mit dem identischen Spielspaß durch die Bildröhre.

An dieser Stelle kann ich Kevins Aussage übrigens bestätigen: Spiele vom Super Nintendo liefern auf heutigen Fernsehern eine wesentlich angenehmere und schärfere Performance als Titel vom N64.

Klar, im letzten Jahr haben wir das Spiel schon 3,5 mal durchgespielt, aber leider hat Nintendo in den vergangenen 15 Jahren noch immer nichts vergleichbares und mehrspielertaugliches zu bieten - also weichen wir wieder gern darauf aus. Das Spiel verliert seinen Reiz einfach nie!

Vorher ließ Yvonne es sich nicht nehmen noch einmal in den "Glückstags Kanal" zu schauen. Eine abgespeckte Horoskop-Version, möchte ich mal behaupten. Wie so oft wurde angekündigt, dass ich heute der Glückskeks des Tages von uns beiden bin, wenn auch nur mit 64 von 100 Punkten, also eher ein sehr mittelmäßiges Ergebnis.

Ganz vorn im Rennen: Lernerfolg und Finanzen.

Mir wurde eine ungeahnte Finanzspritze voraus gesagt. Ich habe aber keine Ahnung, wo die ausgerechnet heute herkommen sollte - außer vielleicht, dass ich vorhin auf einer Homepage mal wieder über diesen nervigen blinkenden Banner gestoßen bin: "Kein Scherz, Sie wurden ausgewählt! Sie haben gewonnen!"

Im Lernbereich warte ich auch noch auf große Ergebnisse, aber immerhin habe ich mich schon etwas mit diversen Themen beschäftigt. Auf dem Plan steht für heute noch die letzte bisher verbleibende Vorlesung in "Produktionsverfahren im Stahlbau" anzusehen und mich danach einmal eingehend mit der 1. Übung zu beschäftigen. Nach dem Lesen der ersten Teilaufgabe frage ich mich bisher allerdings, wie das ablaufen soll. "Verfassen Sie zu den beiliegenden Plänen der Westtribüne des Mainzer Fußballstadions eine Stückliste bla bla bla..."

Ja...

Klar...

Nun denn, wir werden sehen.

Ich habe mich allerdings heute zu einer Entscheidung bezüglich meiner Bachelorarbeit durchgerungen. Auch wenn der Bereich der Dämmstoffe mich sehr anspricht habe ich mich gegen die beiden Themen aus diesem Bereich entschieden und für die Stabilitätsfrage im Holzbau. Um das hier einmal ganz kurz anzureißen:

Fall 1: Wenn man beispielsweise einen quadratischen Balken irgendwo liegen hat und von oben drauf drückt biegt er sich durch. Wenn die Last zu groß ist bricht er.

Fall 2: Wenn man den Balken beispielsweise 10 Mal so hoch machen würde biegt er sich bei weitem nicht mehr so gern durch, bricht also auch nicht so schnell und man kann wesentlich stärker drauf drücken.

Problem dabei: lange bevor er durchbrechen würde wäre er so instabil, dass er zur Seite wegkippen würde. Der Balken bzw. Träger wäre dann zwar noch heile, aber das Bauwerk wäre trotzdem kaputt (denkt man z.B. einfach nur mal daran, dass es ein Teil der Dachkonstruktion ist und das ganze Dach zur Seite weg kippt).

Falls ihr Probleme mit der Vorstellungskraft habt: Nehmt euch für Fall 1 eine Spaghetti. Die legt ihr mit den Enden irgendwo drauf (ca. 5 cm vom Boden weg) und drückt drauf. Sie wird sich erst biegen, dann brechen. Für Fall 2 nehmt ihr euch die Pappe von einem Block DIN A4 und schneidet etwa die Hälfte ab. Legt ihr das Stück nun hochkannt an die gleiche Position und drückt oben drauf will er schon sofort entweder in der Höhe "ausbeulen" oder aber irgendwann über die gesamte Länge wegkippen (das ist eine Frage der "Lagerung" an den Enden, aber das würde zu weit führen ;) ).

Noch schneller würde das natürlich passieren, wenn zusätzlich noch jemand so gemein ist und der Länge nach an beiden Enden etwas Druck ausübt.

Es gibt unendlich schlaue Köpfe, die sich überlegt haben, wie man das alles berechnen kann. Die Frage in meiner Bachelorarbeit wird nun sein: wie haben die sich das überlegt? Also nicht, was haben die da alles krasses gerechnet, wie sind sie auf die Idee gekommen und es geht bestimmt auch nicht darum, dass ich diese ganzen Formeln selbst herleite (hallo? ich bin Realschüler! ^^), sondern welche Randbedingungen hat man bei den Überlegungen alle berücksichtigt und, die Hauptsache an meiner Arbeit (geht ja schließlich um Holz):

Da diese Überlegungen in erster Linie anhand von Stahl gemacht und ermittelt wurden bleibt die Frage, warum das auch für alle anderen Werkstoffe angewendet werden kann. Holz hat beispielsweise in jede Richtung ganz unterschiedliches Verhalten mit Belastungen umzugehen (sog. "anisotroper Baustoff"), der Stahl allerdings ist in jede Richtung aufgrund seiner molekularen Zusammensetzung gleich (ich hoffe die Chemikerin nebenan zerstört nicht in den Kommentaren mein Weltbild dazu :D ). Wie wurden diese Formeln vereinfacht, um eine universelle Formel auszuspucken, wo kann man ggf. mehr und wo definitiv weniger raus holen, was sollte man beachten und so weiter und so fort.

Ich hab dem Prof vorhin gleich eine Mail geschickt, um ihm mitzuteilen, dass ich das Thema machen will und ihn als Referenten (also Aufpasser, Betreuer und derjenige, der dann meiner Arbeit und mich in einem Fachgespräch zerpflücken wird) wünsche, den Meldezettel morgen im Sekretariat einreichen werde und vermute, dass ihm dieser nach Bearbeitung durch den Prüfungsausschussvorsitzenden zugestellt wird und er mir anschließend offiziell das Thema und die entgültige Aufgabenstellung geben wird.

Die Antwort kam überraschend schnell:

"Hallo Herr B.,

ich freue mich über diese Nachricht.

Was den formalen Ablauf angeht bin ich ebenfalls "Erstsemester". Aber ich teile Ihre Einschätzung des formalen Ablaufs.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr.-Ing. T.D.


h_da

Hochschule Darmstadt
University of Applied Sciences

Fachbereich Bauingenieurwesen
Department of Civil Engineering

Haardtring 100
64295 Darmstadt"




Mit Schwung ins kalte Wasser! Aber ich freu mich ein wenig drauf. So tun, als sei ich fachlich kompetent... oder noch besser: durch eigenen Antrieb tatsächlich fachlich kompetent werden. Klingt schon cool :clap:

Ich hab richtig Schiss vor dem Kolloquim, aber bis dahin hab ich ja noch knapp drei Monate um Ahnung vom Thema zu bekommen. Ein wenig Angst habe ich davor, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unser Statik-Professor der Koreferent wird, also bei meinem Kolloqium ebenfalls einige Fragen auspacken wird - und der Kerl hats mal ganz böse drauf. Er ist ein netter, wird niemanden irgendwo reinreißen wollen, aber als jemand, der sich gerade erst drei Jahre mit derlei Dingen befasst fehlen mir natürlich theoretische und praktische Erfahrung in allen Bereichen und ich kann bei weitem nicht mit so imensem fachlich übergreifenden Wissen trumpfen wie er.

Das soll mich heute aber nicht mehr stören.

Zurück zu dem angekündigten Lernerfolg des Glückstags-Kanal: hat er sich heute schon eingestellt? Mäßig, möchte ich meinen. Und trotzdem fühl ich mich nach dieser Mail irgendwie gleich drei Köpfe größer :happy:

Sonntag, 4. März 2012

History Blog #225

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Donnerstag, 19. Mai 2011 - 9:11


Ursprünglicher Blogtitel: "Geheilt?"



Ich sage immer ein großer Konsolenjunky zu sein. Abgesehen von kleineren gemeinschaftlichen Tätigkeiten wie z.B. Mario Party habe ich in den letzten Tagen nicht ein einziges Mal einen Controller in den Händen gehalten.

Ich gehe sogar noch weiter: ich bin in den letzten Wochen überhaupt nicht in Versuchung gekommen.

Mein schlimmstes Outing ever: ich habe seit über zwei Monaten nicht mehr gespielt. Zumindest Konsole.

Derzeit habe ich mal wieder Railroad Tycoon II offen, seit einiger Zeit sogar als Platinum Edition (hab ich vons Haaasi gekriegt), wo neben weiteren Szenarien auch noch ganz praktische weitere Funktionen im Spiel zu finden sind. Beispielsweise kann ein Zug drei Waggons an einem Bahnhof entladen, während er die restliche Ladung weiterhin behält und erst später ablädt. Super Sache :top:

In meinem Horoskop sagte man heut etwas wie "bla bla Stiere blabla bla Sie holen heute alles nach bla bla...". Ist das so? Steckt die Frau in meinem Terminkalender?

Zum Glück gebe ich rein gar nichts auf Horoskope.

Dennoch habe ich heute unfreiwillig etwas Schlaf nachgeholt. Ich habe ganze zwei Stunden länger geschlafen, weil ich gestern abend schlicht vergessen hab den Wecker zu stellen. Tut mir nun nicht so weh und ich hoffe einfach mal, dass heut in der ersten Vorlesung nichts spannendes passiert ist.

Die letzten Tage waren gefüllt von 8 bis 18 Uhr oder länger, heute wird es wohl nicht viel besser. Wir haben mit unserem Abschlussprojekt begonnen und nun bin ich in Zugzwang, da meine Komillitonin einen guten Start hingelegt hat. Ich muss mich heute in Holzbauprogramme reinfinden um das Gewicht des Daches auf die Wände unseres Bürogebäudes zu bekommen. Da ich morgen nicht in die h_da will muss das heute gegessen sein. Andere Dinge hab ich natürlich auch zu tun, beispielsweise muss ich endlich mal die eLearning-Vorlesungen von der TU anschauen (und verstehen), denn diese Woche wurde die erste Übung online gestellt - natürlich mit zeitlich begrenzter Abgabe.

Von dem ganzen Rest erzähl ich lieber nichts, außer vielleicht, dass ich jetzt vor drei Themenvorschlägen für eine Bachelorarbeit stehe, mich aber für keinen der drei entscheiden mag - ich find sie alle toll und interessant. Da sie nur dummerweise alle in unterschiedliche Richtungen gehen lassen sie sich auch nicht verknüpfen (es geht wahlweise um Ökologie von Dämmstoffen, um Dämmrichtlinien im nahen europäischen Ausland oder aber Stabilitätsverhalten von Holz...). Damit will, und muss, ich bald loslegen, denn es sind nur noch 3,5 Monate, bis das Semester zuende ist und der Master-Spaß los geht - sofern ich bis dahin mit allem fertig bin.

Es geht mir gut damit. Ein klitzekleines mü Stress in (noch) verträglichem Maße, ein gutes Gefühl dabei seinen Weg zu gehen und eine erstklassige Beziehung. Ich glaube mehr kann man nicht erwarten.

Und doch...

Seit einigen Tagen juckt es mich ganz gewaltig in den nach Plastikcontrollern sehnenden Händen. Ich würde sogar behaupten, dass es kontinuierlich mehr wird seit Wochen.

Zeit, klar, die ist immer ein Problem. Aber ganz abgesehen davon wüsste ich nicht einmal wo ich anfangen soll, darum lasse ich es lieber ganz bis ich mich entschieden habe.

Von der ewig wiederkehrenden Lust auf WoW mal ganz abgesehen will ich derzeit am liebsten jedes alte und noch einige neue Spiele verschlingen. Es gelüstet mich nach Renn-Titeln auf dem N64 (mit Lenkrad versteht sich), ich habe Lust auf Twilight Princess und Other M, obwohl ich mich früher niemals richtig damit anfreunden konnte möchte ich mich endlich mal an Terranigma komplett versuchen, Summoner wäre es auch mal wieder wert und mir fallen gar nicht alle Titel ein, die ich spielen will, in meinem Kopf flitzen nur bunte Pixel durch die Gegend die ich unbedingt mal wiedersehen will.

Seit gestern abend nun, als ich mal wieder die Metroid Metal Versionen diverser Themes gehört habe könnt ich sofort wieder mit Super Metroid anfangen und schauen durch wie viele Teile ich komme.

Wir dürfen gespannt sein, was daraus wird. Vielleicht finde ich ja etwas, dass den kommenden drei Monaten gerecht wird und ich für alle Bereiche meines Lebens genug Zeit erübrigen kann. Ich weiß noch nicht ob mir das gelingen wird, am Schlagzeug war ich beispielsweise schon seit gut zwei Wochen nicht mehr.

In solchen Momenten hat ein Arbeitslosendasein doch irgendwie einen ganz neuen Reiz... ;)

Wie dem auch sei: Zock on!

Samstag, 3. März 2012

History Blog #224

Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.

Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.



Erstveröffentlichung: Mittwoch, 11. Mai 2011 - 15:19


Ursprünglicher Blogtitel: "Nachtrag von gestern abend..."



22:22 Uhr, ich trinke mein 2. Bier, schaue mir nebenbei die 2. Vorlesung in einem Fach an. Ganz schön viele Zweien, für meinen Geschmack.

In meinem Kopf habe ich derzeit Sin City, bzw. die Stimme einer der Hauptpersonen. basslastig, ruhig, voll coolness, die nahezu gelangweilt eine schwerwiegende Thematik berichtet. "Ich nehm ihm seine Waffen ab... Alle beide."

Ich hab den Film vor einigen Wochen bei real für 5 €uro erstanden, sollte ihn dringend mal wieder anschauen.

Zurück zur Einleitung:
Technik ist etwas wunderbares. Kann sie zumindest sein. Um 22:25 Uhr daheim zu sitzen, in den Schreibtischstuhl gelehnt und Bier trinkend, um die brechenden Rückenschmerzen zu bezwingen, und sich dabei eine Vorlesung anzusehen.

Die Technische Universität Darmstadt bietet, speziell für Studierende anderer Hochschulen, eine eLearning-Vorlesung an, die mir eigentlich ganz gelegen kommt. Jetzt muss ich nur noch Lust und Zeit finden endlich damit anzufangen sie mir anzusehen, alle. Ich hänge schon drei Wochen hinterher.

Den Herrn der Ringe habe ich erfolgreich bis ans Ende aller Dinge begleitet, das Auenland ist wieder befreit und Mithrandir nahm den Ringträger mit über das Meer nach Westen. Der richtige Zeitpunkt, um die Software der Vorlesung auf dem Netbook zu installieren, damit ich die Busfahrten dafür nutzen kann.

Unten links in der Software wird ein Video der Vorlesung angezeigt, 75% des Bildschirms zeigen dazu passende Folien. Was nützt jedoch die gesamte Technik dieser und künftiger Zeiten, wenn man nicht sprechen kann?

Die Dame, die gerade eine der Vorlesung in meinem Gehirn zu verankern versucht schafft es astrein bis auf "Schlaaaaaf" und "dumm-di-dumm... ich höre Stimmen" meinem Gehirn nichts zu entlocken - bis auf das Knacken der Synapsen natürlich, die für die Bewegung meiner Finger über die Tastatur nötig sind.

Begabter als das Sandmännchen ist sie, aber bei einem Anästhesisten sollte sie doch noch einmal Nachhilfe nehmen, um meinen Rückenschmerz ausschalten zu können...