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Samstag, 30. Juni 2012

Zauberei in Excel

Das "Kraftgrößenverfahren" (KGV) bietet eine Möglichkeit mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine Verformung zu berechnen. Auf diese Weise umgeht man eine aufwendige Lösung einer Differentialgleichung oder eine Integration.

Man "koppelt" im KGV die tatsächlich auftretende Biegebelastung mit einer Kraftgröße (ganz simpel: eine 1, ohne Einheit... Klingt komisch, ist aber so) an der Stelle, für die man die Verformung berechnen möchte. Beide Belastungen haben einen spezifischen Biegebelastungsverlauf im gesamten System. Die tatsächliche Belastung wird mit der "fiktiven" Momentengröße Multipliziert, mit der Länge des Abschnitts, über welche sich die Belastungen erstrecken, und durch die Biegesteifigkeit des Querschnitts geteilt. Die auf diese Weise durchgeführte Rechnung wird durch Multiplikation mit einem "Koppelfaktor" schnell zu einer präzisen, aber simplen Integration fertig gestellt.

Diese Koppelfaktoren wurden in Abhängigkeit der Flächenformen der Biegebelastungen hergeleitet. Darauf nun noch weiter einzugehen wäre wohl zu viel des Guten, das kann ich gern mal nach ein paar Bier auf einem Schmierzettel versuchen - oder auf der Notizzettelfunktion meines Smartphones, das macht auch Laune ^^

Ich will das nun in Teilen in Excel einbauen. Ich bereite dazu SVERWEISe vor. Ich Trage ein: für Dreicek mit Dreieck ist der Koppelfaktor 1/3. Für Rechteck mit Parabel ist der Faktor 2/3. Für halbe Parabel mit Dreieck...

Was?






...

Bis ich herausgefunden hatte, dass man in den Einstellungen auch noch auf mehrstellige Brüche umstellen muss... Naja, bis dahin habe ich schon 4 Hausübungen fertig gestellt und mit Dezimalzahlen gearbeitet.

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