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Sonntag, 14. April 2013

Neue Woche, neues Glück

So, oh oh, ja ja, so schnell kanns gehen. Es geht bereits in die 3. Vorlesungswoche. Na gut, die erste davon war ja nur halb, wegen Ostern und so. Bleiben also bis zu den Klausuren noch ca. 13 Vorlesungen je Fach.


Das ist mein Stundenplan für dieses Semester. Sieht komisch aus, mit so vielen Lücken... Wenn ich da an die ersten vier Semester denke, Montags bis Freitags, 8:30 bis 14:00 Uhr war sowieso standardmäßig gefüllt, an mindestens drei Tagen die Woche ging es auch bis 15:45 Uhr, an einem Tag auch ggf. mal länger... Kein Vergleich!

Und ein wenig vermiss ichs auch. Ich hab den Laden lieb gewonnen und mich heimisch gefühlt.

- FEM wird wohl halbwegs kontinuierlich verlaufen.
- SpezProbz MB ist nicht nur, wie gedacht, in den ersten 4 Wochen für mich erforderlich. Das Thema Rissbreiten hat der Rudi ein wenig nach hinten verlegt und handelt nun erst die dafür erforderlichen Spannungen ab. Soweit so gut, aber ich bin damit also noch vermutlich bis Mitte / Ende Mai gebunden.
- Plastizität, tja... Sollte ich erwähnen, dass ich da so gut wie Einzelkämpfer bin? Ein Kommilitone sitzt noch mit drin, der aber eigentlich erst kurz vor Semesterende richtig einsteigt, weil er das Fach vor zwei Jahren schon einmal gehört und nicht abgeschlossen hat. Bis dahin krieg ich Privatvorlesung bei hon.-Prof. Hossein, der leider nach 45 Jahren noch immer nicht wirklich gut deutsch spricht und Fragen von Studenten nicht versteht und immer etwas ganz anderes antwortet, als gefragt wurde... Ich mag nicht.
- Bauschadensanalyse 2 ist mal wieder faszinierend. Die Vorlesung ist ganz interessant, sein Redefluss ist ein entspannendes Gesurr, dem angenehm zuzuhören ist, aber die Zeit vergeht einfach ü-ber-haupt-nicht. Und dann überzieht er auch noch, grundsätzlich, jedes mal so viel, dass ich zum Bus hetzen muss...
Witzig zu erwähnen sei, dass wir 9 Bauings und 1 Architekt in der Veranstaltung sind.
- Verbundbau macht Frank the tank wieder erstklassig, aber der Kurs ist in diesem Jahr nicht so offen und spaßig wie im letzten Jahr. Ich vermiss meinen Johannes :'(
- Bauen im Bestand ist gespickt von Spitzfindigkeiten, Meckereien und ganz offensichtlichem Dummgeschwätz des Dozenten, der viele Sachen einfach hinlügt wie ihm gerade der Schnabel gewachsen ist und es in seinen Redefluss passt, damit er vor dem vermeintlich gespannten Publikum als überragend und allwissend dasteht. Hab mich schon in zwei Veranstaltungen über so manches aufgeregt, was ganz offensichtlich nicht stimmte (Beispiel: Falschaussagen über Bemessung und Betrieb einer Straßenverkehrsbrücke seitens des Konstruktiven Ingenieurbaus - der griff also in meine Berufsehre ein!), was ich vielleicht an anderer Stelle noch einmal etwas verdeutliche.
Schnell die Zeit finden um mein Referat auszuarbeiten, dann ist der gröbste Stress schon abgearbeitet.
- Nachhaltiges Bauen, wir werden sehen, was da so kommt. Es hat sich kurzfristig ergeben, dass ich doch dort mit rein rutschen kann. Ein wenig was zum Thema hören, dann kommt als Prüfungsleistung die Aufgabe, ein Gebäude anhand von Lichteinfall etc. am sinnvollsten in die Himmelsrichtungen zu positionieren und das passende Glas auswählen. Oder so. Zumindest hab ich das so verstanden.
Kann doch nicht so schwer sein, oder?

Komisch...

Und das soll mein letztes Vollzeit-Studiensemester werden?

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