Ich dachte so drüber nach, was denn den konstruktiven Ingenieurbau so auszeichnet. Jeder Fachbereich hat seine Räumlichkeiten, jeder Studienschwerpunkt nimmt davon einige für sich in Anspruch. Aber die Konstruktiven...?
Doch dann fiel es mir tatsächlich ein!
Die Wasserbauer haben ein ganzes Gebäude für ihre Spielereien, die Wasserbauhalle.
Die Baubetriebler nennen diverse Seminarräume ihr eigen.
Verkehrsvertiefer siedeln sich im Studentischen Projektbüro des Verkehrswesens sowie dem Straßenbaulabor an.
Und doch, tatsächlich, in irgendeinem Keller, fernab der Zivilisation, kann man das Baustoffprüflabor finden, auch wenn dies im Allgemeinen eher weniger für die Konstruktiven genutzt wird als allgemein für Erst- und Zweitsemester.
Am wichtigsten erscheint es mir daher, Raum 116 in Gebäude A12 zu nennen, der wöchentlich nur mit 6 Blöcken regulär belegt ist, ansonsten den Konstruktiven als Tummelplatz für ihre Arbeiten dienen soll.
Ein PC-Raum.
Da dieser in der Nähe der anderen 3 PC-Räume und dem Bistro liegt, findet man selten die Konstruktiven da, als vielmehr alles andere Gesocks, das sich mit YouTube und Facebook die Zeit vertreibt, aber formal gesehen haben auch wir unser Reich.
Ein Reich, in dem man stets auf Funktion der PCs hoffen muss und die Rechner 5 Minuten zum Hochfahren brauchen (der Dozenten-PC mit Beamer bis zu 15).
Ein gutes Gefühl...
Der Bachelor (B. Eng., Prüfungsordnung 2006) sowie Master of Engineering (M. Eng., Prüfungsordnung 2011), die Hochschule Darmstadt und das Studienfach Bauingenieurwesen - von einem "Insider" über diverse Semester berichtet. Alles rund um das Studium, also ein wenig Alltag, ein wenig Anforderungen, ein wenig Angst, ein wenig Lob, ein wenig Gemecker, ein wenig finanzielles, die Studentenwohnung und mit Kind studieren.
Montag, 8. April 2013
Die Kellerkinder
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Master of desaster
Standort:
Darmstadt, Deutschland
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