Die Reihe "History Blog" besteht aus Kopien aus meinem eigentlichen und aktuellen Blog, in dem ich alles raus lasse. Die Blogs, die von dort hier herüber wandern, drehen sich ausschließlich im weitesten Sinne um das Studium und sollen einen Einblick auf mein Leben bis zum Studienabschluss an der Hochschule Darmstadt vermitteln.
Bis ich die Gegenwart erreiche wird hier täglich ein History Blog neu veröffentlicht.
Ursprünglicher Blogtitel: "Die Bürde des Wissens"
Ich will ja gar nicht sagen, dass "Wissen", wie man es in dem jeweiligen Studiengang oder der Ausbildung vermittelt bekommt schlecht ist. Allerdings schränk es, je nach Umfang, doch die Möglichkeiten bezüglich Konversation gewaltig ein.
Mit den Kommilitonen aus dem konstruktiven Ingenieurbau kann ich über viele Dinge diskutieren, lachen, rätseln. Doch bei denjenigen, die sich für eine andere Vertieferrichtung entschieden haben, stoße ich da vergleichsweise auf taube Ohren. Mit Leuten, die gar nichts damit zu tun haben wird das ganze natürlich noch schwerer.
Da das Semester gerade begonnen hat und meine Motivation doch irgendwie vorhanden ist (auch wenn bereits jetzt in den beiden wichtigsten Fächern der Durchblick völlig auf der Strecke geblieben ist
Zu den bisher gehörten Vorlesungen kann ich nur so viel allgemein verständich sagen: Kranker Schrott Oo
Massivbau 2 geht mal völlig in abstrakte Richtungen, die ich mir in MB1 noch nicht einmal vorzustellen wagte - dennoch hält sich die Meinung, dass ersteres einfacher sei. Wir werden sehen.
Holzbau 2 ist einfach nur blabla, mir bleibt wohl nichts anderes als auf die Hausübungen zu warten um dort etwas lernen zu wollen.
Statik 2... In den Vorlesungen Statik 1 hatte man das Gefühl der Prof schneide einem den Schädel auf und halte 90 Minuten einen Pürrierstab hinein. Für Statik 2 wurde dem Herrn ein zweiter Pürrierstab geschenkt um noch effektiver zu sein - und diesmal in 180 Minuten, das Hirngulasch hat sich also vervierfacht.
Da denkt man, man hätte was gelernt, wenn man davon erzählt versteht einen aber niemand und - das schlimmste daran - man selbst hat doch absolut keinen Plan.
Für heute reichts mir. Ich habe in der Hausübung in Statik 2 einiges berechnet, aber das gute am ingenieursmäßigen Mitdenken (und der Grund, warum wir die Handrechnungen überhaupt beigebracht bekommen) ist, dass man ein Gefühl dafür bekommt, wenn die Ergebnisse einfach schlicht komplett falsch sind...
So long.
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